Eckart Runge - Revolutionary Icons
Eckart Runge - Revolutionary Icons
Mit Werken von:
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Mitwirkende:
Eckart Runge, Jacques Ammon, Stevie Wonder, Amy Winehouse, Jimi Hendrix, David Bowie, Frank Zappa
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
-
Beethoven: Cellosonate Nr. 4 (1. & 2. Satz); Adelaide op. 46 für Cello & Klavier; Adagio ma non troppo & Fuge aus Klaviersonate Nr. 31; Cavatine aus Streichquartett Nr. 13 für Cello & Klavier
+Amy Winehouse: Back to Black
+Jimi Hendrix: Purple Haze
+David Bowie: Warszawa
+Frank Zappa: Bebop Tango
+Stevie Wonder: Don't you worry 'bout a thing
- Künstler: Eckart Runge (Cello), Jacques Ammon (Klavier)
- Label: Berlin Classics, DDD, 2020
- Bestellnummer: 10474969
- Erscheinungstermin: 13.8.2021
Von aufrührerischen Helden, umstürzlerischen Unruhegeistern und lebendiger Legendenbildung
Eckart Runge und Jacques Ammon feiern 2021 ihr 25-jähriges Duo-Jubiläum und die Veröffentlichung ihres Debüt-Albums bei Berlin Classics. »Revolutionary Icons« ist auf der einen Seite ein mutiges, genreübergreifendes Albumkonzept voller energiegeladener Musik des klassischen Grenzgängers Beethoven, gepaart mit den Ikonen aus Rock-Pop-Jazz. Gleichzeitig ist es Zeugnis der Zusammenarbeit zweier neugieriger und nimmersatter Musik-Entdecker.
Das Tracklisting liest sich, als wenn man mit dem Frequenzregler am Autoradio zwischen Klassiksender und Rock-Radio hin- und herspringt. Ausgangspunkt der Betrachtung des Duos ist der Meister Beethoven und dessen Cello-Sonate Nr. 4, op. 102 / 1. »Beim ersten Hören ohnmöglich (sic!) [zu] verstehen«, schrieb ein Zeitgenosse 1815 nach der Uraufführung. Das Werk ist revolutionär in der formalen Anlage, dabei streng im Kontrapunkt. Nach Jahrzehnten der Auseinandersetzung mit Beethoven (so zum Beispiel als Mitglied des weltberühmten Artemis Quartett, dessen Mitbegründer er war) sucht Eckart Runge nun gemeinsam mit Jacques Ammon nach Brücken in die jüngere Musikgeschichte und wird fündig bei bekannten Namen wie Amy Winehouse, mit ihrem wohl erfolgreichsten Hit »Back to Black«, »Purple Haze« von Jimi Hendrix, David Bowies »Warszawa«, dem »Bebop Tango« von Frank Zappa und schlussendlich »Don’t You Worry ’bout a Thing« von Stevie Wonder. All diesen Counterparts eint ihre herausragende Stellung innerhalb ihres Genres, ihr Mut zur Grenzüberschreitung und nicht zuletzt ihr legendärer Status und ihr Einfluss auf nachfolgende Generationen von Musikerinnen und Musikern.
Die Bearbeitungen der Songs für die Kombination Cello und Klavier entstand in Zusammenarbeit mit dem bekannten Komponisten und Arrangeur Wolf Kerschek. Die Werke nicht nur umzusetzen, sondern durch die klanglichen Möglichkeiten der Instrumente und die künstlerischen Fähigkeiten der beiden Musiker einen neuen Blick auf sie zu werfen, war Maßgabe der Annäherung. Das gilt ebenso für die Beethoven’schen Werke, die zwischen den Hits des 20. Jahrhunderts den Bezug zum 19. Jahrhundert herstellen. Neben der bereits angesprochenen 4. Sonate für Violoncello und Klavier folgen die Arrangements des Lieds »Adelaide«, des dritten Satzes von Beethovens Klaviersonate op. 110 und der Cavatina aus seinem Streichquartett op. 130.
Das Duo Runge & Ammon entstand aus einer gemeinsamen Leidenschaft für kammermusikalische Grenzgänge um Jazz, Tango, Rock-, Theater- und Filmmusik. Neben der konzeptionellen Programmgestaltung und der großen Emotionalität ist das Duo für seine informativ unterhaltsame Moderation bekannt, mit der das Publikum begeistert und an anspruchsvolle Themen herangeführt wird. Sein künstlerisches Selbstverständnis sieht das Duo Runge & Ammon auch im gesellschaftlichen Engagement. So unterstützt es durch regelmäßige Benefizkonzerte sowie mit direktem Engagement Organisationen wie Jeunesses Musicales Deutschland, Yehudi Menuhin – Live Music Now, Jugendorchesterprojekte in Südamerika sowie Mit-Mach-Musik, ein Berliner Integrationsprojekt für Flüchtlingskinder.
Eckart Runge und Jacques Ammon feiern 2021 ihr 25-jähriges Duo-Jubiläum und die Veröffentlichung ihres Debüt-Albums bei Berlin Classics. »Revolutionary Icons« ist auf der einen Seite ein mutiges, genreübergreifendes Albumkonzept voller energiegeladener Musik des klassischen Grenzgängers Beethoven, gepaart mit den Ikonen aus Rock-Pop-Jazz. Gleichzeitig ist es Zeugnis der Zusammenarbeit zweier neugieriger und nimmersatter Musik-Entdecker.
Das Tracklisting liest sich, als wenn man mit dem Frequenzregler am Autoradio zwischen Klassiksender und Rock-Radio hin- und herspringt. Ausgangspunkt der Betrachtung des Duos ist der Meister Beethoven und dessen Cello-Sonate Nr. 4, op. 102 / 1. »Beim ersten Hören ohnmöglich (sic!) [zu] verstehen«, schrieb ein Zeitgenosse 1815 nach der Uraufführung. Das Werk ist revolutionär in der formalen Anlage, dabei streng im Kontrapunkt. Nach Jahrzehnten der Auseinandersetzung mit Beethoven (so zum Beispiel als Mitglied des weltberühmten Artemis Quartett, dessen Mitbegründer er war) sucht Eckart Runge nun gemeinsam mit Jacques Ammon nach Brücken in die jüngere Musikgeschichte und wird fündig bei bekannten Namen wie Amy Winehouse, mit ihrem wohl erfolgreichsten Hit »Back to Black«, »Purple Haze« von Jimi Hendrix, David Bowies »Warszawa«, dem »Bebop Tango« von Frank Zappa und schlussendlich »Don’t You Worry ’bout a Thing« von Stevie Wonder. All diesen Counterparts eint ihre herausragende Stellung innerhalb ihres Genres, ihr Mut zur Grenzüberschreitung und nicht zuletzt ihr legendärer Status und ihr Einfluss auf nachfolgende Generationen von Musikerinnen und Musikern.
Die Bearbeitungen der Songs für die Kombination Cello und Klavier entstand in Zusammenarbeit mit dem bekannten Komponisten und Arrangeur Wolf Kerschek. Die Werke nicht nur umzusetzen, sondern durch die klanglichen Möglichkeiten der Instrumente und die künstlerischen Fähigkeiten der beiden Musiker einen neuen Blick auf sie zu werfen, war Maßgabe der Annäherung. Das gilt ebenso für die Beethoven’schen Werke, die zwischen den Hits des 20. Jahrhunderts den Bezug zum 19. Jahrhundert herstellen. Neben der bereits angesprochenen 4. Sonate für Violoncello und Klavier folgen die Arrangements des Lieds »Adelaide«, des dritten Satzes von Beethovens Klaviersonate op. 110 und der Cavatina aus seinem Streichquartett op. 130.
Das Duo Runge & Ammon entstand aus einer gemeinsamen Leidenschaft für kammermusikalische Grenzgänge um Jazz, Tango, Rock-, Theater- und Filmmusik. Neben der konzeptionellen Programmgestaltung und der großen Emotionalität ist das Duo für seine informativ unterhaltsame Moderation bekannt, mit der das Publikum begeistert und an anspruchsvolle Themen herangeführt wird. Sein künstlerisches Selbstverständnis sieht das Duo Runge & Ammon auch im gesellschaftlichen Engagement. So unterstützt es durch regelmäßige Benefizkonzerte sowie mit direktem Engagement Organisationen wie Jeunesses Musicales Deutschland, Yehudi Menuhin – Live Music Now, Jugendorchesterprojekte in Südamerika sowie Mit-Mach-Musik, ein Berliner Integrationsprojekt für Flüchtlingskinder.
Rezensionen
»Durch die hohe Qualität der Interpreten und Arrangements kombinieren sich Stücke von Beethoven perfekt mit Songs von Amy Winehouse, Jimi Hendrix und vielen anderen – Experiment geglückt.« (concerti)- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Cello Sonata No. 4, Op. 102/1: I. Andante - Allegro vivace
- 2 Cello Sonata No. 4, Op. 102/1: II. Adagio - Allegro vivace
- 3 Back to Black (Arr. for Cello and Piano)
- 4 Adelaide (From Lieder, Op. 46) (Arr. for Cello and Piano)
- 5 Purple Haze (Arr. for Cello and Piano)
- 6 Adagio ma non troppo et Fugue (From Piano Sonata, Op. 110) (Arr. for Cello and Piano)
- 7 Warszawa (Arr. for Cello and Piano)
- 8 Cavatina (From String Quartet, Op. 130) (Arr. for Cello and Piano)
- 9 Bebop Tango (Arr. for Cello and Piano)
- 10 Don't You Worry 'Bout a Thing (Arr. for Cello and Piano)
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