George Lloyd: Requiem für Countertenor,Chor,Orgel
Requiem für Countertenor,Chor,Orgel
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- +Psalm 130 für Chor a cappella
- Künstler: Stephen Wallace (Countertenor), Jeffrey Makinson (Orgel), Exon Singers, Matthew Owens
- Label: Lyrita, DDD, 1988/1992
- Bestellnummer: 11797561
- Erscheinungstermin: 3.5.2024
»Ich schreibe nur, was ich schreiben muss«. Das künstlerische Credo von George Lloyd vermittelt die Direktheit und emotionale Ehrlichkeit seiner Musik, die unverwechselbar und mit Integrität geschrieben ist. Er hatte das Glück, seine individuelle und vielseitige musikalische Stimme schon in jungen Jahren zu entdecken. Die scheinbar kunstlose Qualität seiner Partituren rührt von einer gründlichen Ausbildung in Kompositionstechniken her. Er schrieb in einem traditionellen Idiom, das durch das genaue Studium ausgewählter Vorbilder, vor allem Verdi und Berlioz, bereichert wurde. Sein Werk zeichnet sich durch eine bemerkenswerte Beständigkeit aus, da es größtenteils spontan und ohne den Anreiz eines Auftrags entstanden ist.
Lloyds späte Chorwerke, die im großen Stil konzipiert sind, bauen auf seinen früheren Erfahrungen in anderen Gattungen auf. Sie haben mit seinen Opern einen angeborenen Lyrismus, eine natürliche Affinität zur menschlichen Stimme und ein Gefühl für die lange Linie gemeinsam, während ihre strukturelle Ausgewogenheit, die intensive Ausarbeitung von Motiven und die reiche orchestrale Palette eine bedeutende Schuld an seinem produktiven symphonischen Schaffen sind.
Lloyd fertigte die endgültige Partitur seines Requiems einen Monat vor seinem Tod an. Es ist dem Andenken an Diana, Prinzessin von Wales, gewidmet. Es ist ein bewusster Abschied des Komponisten: mitfühlend, beruhigend und manchmal sogar fröhlich. Seine kompakte und aussagekräftige Vertonung von Psalm 130 ist wohl seine wirkungsvollste Verwendung von A-cappella-Chorälen.
Lloyds späte Chorwerke, die im großen Stil konzipiert sind, bauen auf seinen früheren Erfahrungen in anderen Gattungen auf. Sie haben mit seinen Opern einen angeborenen Lyrismus, eine natürliche Affinität zur menschlichen Stimme und ein Gefühl für die lange Linie gemeinsam, während ihre strukturelle Ausgewogenheit, die intensive Ausarbeitung von Motiven und die reiche orchestrale Palette eine bedeutende Schuld an seinem produktiven symphonischen Schaffen sind.
Lloyd fertigte die endgültige Partitur seines Requiems einen Monat vor seinem Tod an. Es ist dem Andenken an Diana, Prinzessin von Wales, gewidmet. Es ist ein bewusster Abschied des Komponisten: mitfühlend, beruhigend und manchmal sogar fröhlich. Seine kompakte und aussagekräftige Vertonung von Psalm 130 ist wohl seine wirkungsvollste Verwendung von A-cappella-Chorälen.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Requiem (für Countertenor, Chor und Orgel)
- 1 Requiem - Kyrie
- 2 Dies Irae - Tuba mirum
- 3 Mors stupebit
- 4 Liber Scriptus - Dies Irae - Quid sum miser
- 5 Rex tremendae majestatis - Recordare
- 6 Ingemisco - Confutatis
- 7 Lacrimosa
- 8 Hostias - Sanctus - Agnus Dei
- 9 Lux Aeterna
- 10 Psalm 130 (für Chor)