Max Reger: Suiten für Cello solo op.131c Nr.1-3
Suiten für Cello solo op.131c Nr.1-3
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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EUR 13,99*
- Künstler: Martina Biondi (Cello)
- Label: Brilliant Classics, DDD, 2023
- Bestellnummer: 11969995
- Erscheinungstermin: 6.12.2024
Eine neue Studioversion spätromantischer Meilensteine des Solocello-Repertoires von einem der vielversprechendsten jungen italienischen Cellisten.
In ihrer eigenen, überzeugenden Einführung in diese vernachlässigten Werke erklärt Martina Biondi, dass die Aufnahme von Reger eine Herzensangelegenheit war: eine willkommene Abkehr von der hartnäckigen Vorstellung, dass die Musik des Komponisten unter einer zu intellektuellen und zu wenig expressiven Leitung leidet.
Dies sind späte Werke aus Regers voller Stilbeherrschung. Er schrieb sie 1914, nur zwei Jahre vor seinem frühen und plötzlichen Tod, der durch Jahrzehnte des Alkoholismus mit herbeigeführt wurde. Jede der drei Suiten ist einem der großen Cellisten der Zeit gewidmet: Julius Klengel (1859-1933), Hugo Becker (1863-1941) und Paul Grümmer (1879-1965).
Mit der ersten Suite in G-Dur stellt Reger einen direkten Vergleich mit Bach und dem Alten Testament der Solocello-Literatur her. Regers reichere Harmonie – oder implizite Harmonie – und längere melodische Phrasen unterscheiden diese Werke jedoch schnell von ihren Vorgängern. Statt einer traditionellen Tanzfolge gibt Reger jeder Suite ihre eigene Form, angereichert mit komplexen kontrapunktischen Elementen und neuen Harmonien.
Zusammengenommen laden die Suiten den Zuhörer zu einer einzigartigen und intensiven Reise in Regers kompositorisches Genie und seine Kreativität ein.
Die Stärke von Regers Choralkomposition beeinflusst auch seine Cellokomposition, die fließend zwischen meditativen und verspielten Stimmungen wechselt. Der meisterhafte Einsatz von Terzen und Sexten verschmilzt nahtlos mit der Klangfülle des Cellos und verleiht ihm technische Komplexität und Virtuosität.
Regers natürliche Größe und Ambition scheint auf dem Cello mit seiner warmen und menschlichen Stimme ein natürliches Zuhause zu finden, das den Solisten zu einem Stil des freien Ausdrucks ermutigt und einen kontinuierlichen Dialog zwischen Tradition und Innovation steuert.
»Das Engagement, das die Aufnahme von Regers Suiten erforderte«, sagt Martina Biondi, »hat mich auf eine lange und spannende Reise geführt. Ich wurde oft direkt mit der Komplexität seiner Musik konfrontiert, vertiefte mich in jedes Detail dieser Partituren und entdeckte ihre wahre und authentische Einfachheit. Regers Musik hat es mir ermöglicht, meine Instinkte und Spontaneität nicht aufzugeben; im Gegenteil, es war sein kompositorischer Reichtum, der meine Interpretation inspirierte.«
Max Reger (1873-1916) war ein deutscher Komponist, Pianist, Organist, Dirigent und Lehrer. Seine Liebe und Hingabe für Johann Sebastian Bach, dem er mehr als 50 seiner Werke widmete, ist in seinem kompositorischen Werk zweifellos deutlich erkennbar. Mit den Worten von Massimo Mila war er »ein überragender Kammermusikmeißler, der es liebte, alte kontrapunktische Formen wiederherzustellen: Fugen, Passacaglias, Chaconnes, Suiten usw.«
Die Inspiration für Regers Suiten für Cello solo stammt zweifellos aus Bachs Erbe mit seinen Solo-Cellosuiten. Reger veränderte jedoch die Struktur und den Charakter der traditionellen, mit Bach verbundenen Tanzsequenz und schuf neue Formen mit komplexen kontrapunktischen Elementen und neuen Harmonien. Die Stimmung wechselt vom Verspielten zum Tiefsinnigen, die Form wechselt vom Traditionellen zum Innovativen: Dies sind meisterhafte und äußerst persönliche Schöpfungen eines genialen Komponisten.
Wunderschön gespielt von Martina Biondi, Gewinnerin mehrerer internationaler Cellowettbewerbe und ehemalige Schülerin von Giovanni Sollima und Nicolas Altstaedt.
In ihrer eigenen, überzeugenden Einführung in diese vernachlässigten Werke erklärt Martina Biondi, dass die Aufnahme von Reger eine Herzensangelegenheit war: eine willkommene Abkehr von der hartnäckigen Vorstellung, dass die Musik des Komponisten unter einer zu intellektuellen und zu wenig expressiven Leitung leidet.
Dies sind späte Werke aus Regers voller Stilbeherrschung. Er schrieb sie 1914, nur zwei Jahre vor seinem frühen und plötzlichen Tod, der durch Jahrzehnte des Alkoholismus mit herbeigeführt wurde. Jede der drei Suiten ist einem der großen Cellisten der Zeit gewidmet: Julius Klengel (1859-1933), Hugo Becker (1863-1941) und Paul Grümmer (1879-1965).
Mit der ersten Suite in G-Dur stellt Reger einen direkten Vergleich mit Bach und dem Alten Testament der Solocello-Literatur her. Regers reichere Harmonie – oder implizite Harmonie – und längere melodische Phrasen unterscheiden diese Werke jedoch schnell von ihren Vorgängern. Statt einer traditionellen Tanzfolge gibt Reger jeder Suite ihre eigene Form, angereichert mit komplexen kontrapunktischen Elementen und neuen Harmonien.
Zusammengenommen laden die Suiten den Zuhörer zu einer einzigartigen und intensiven Reise in Regers kompositorisches Genie und seine Kreativität ein.
Die Stärke von Regers Choralkomposition beeinflusst auch seine Cellokomposition, die fließend zwischen meditativen und verspielten Stimmungen wechselt. Der meisterhafte Einsatz von Terzen und Sexten verschmilzt nahtlos mit der Klangfülle des Cellos und verleiht ihm technische Komplexität und Virtuosität.
Regers natürliche Größe und Ambition scheint auf dem Cello mit seiner warmen und menschlichen Stimme ein natürliches Zuhause zu finden, das den Solisten zu einem Stil des freien Ausdrucks ermutigt und einen kontinuierlichen Dialog zwischen Tradition und Innovation steuert.
»Das Engagement, das die Aufnahme von Regers Suiten erforderte«, sagt Martina Biondi, »hat mich auf eine lange und spannende Reise geführt. Ich wurde oft direkt mit der Komplexität seiner Musik konfrontiert, vertiefte mich in jedes Detail dieser Partituren und entdeckte ihre wahre und authentische Einfachheit. Regers Musik hat es mir ermöglicht, meine Instinkte und Spontaneität nicht aufzugeben; im Gegenteil, es war sein kompositorischer Reichtum, der meine Interpretation inspirierte.«
Max Reger (1873-1916) war ein deutscher Komponist, Pianist, Organist, Dirigent und Lehrer. Seine Liebe und Hingabe für Johann Sebastian Bach, dem er mehr als 50 seiner Werke widmete, ist in seinem kompositorischen Werk zweifellos deutlich erkennbar. Mit den Worten von Massimo Mila war er »ein überragender Kammermusikmeißler, der es liebte, alte kontrapunktische Formen wiederherzustellen: Fugen, Passacaglias, Chaconnes, Suiten usw.«
Die Inspiration für Regers Suiten für Cello solo stammt zweifellos aus Bachs Erbe mit seinen Solo-Cellosuiten. Reger veränderte jedoch die Struktur und den Charakter der traditionellen, mit Bach verbundenen Tanzsequenz und schuf neue Formen mit komplexen kontrapunktischen Elementen und neuen Harmonien. Die Stimmung wechselt vom Verspielten zum Tiefsinnigen, die Form wechselt vom Traditionellen zum Innovativen: Dies sind meisterhafte und äußerst persönliche Schöpfungen eines genialen Komponisten.
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