Johann Joachim Quantz: Sämtliche Flötensonaten Vol.1
Sämtliche Flötensonaten Vol.1
CD
CD (Compact Disc)
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- Flötensonaten e-moll QV 1: 71, e-moll QV 1: 76, F-Dur QC 1: 87, G-Dur QV 1: 97, G-Dur QV 1: 112, B-Dur QV 1: 153, h-moll QV 1: 167
- Künstler: Benedek Csalog (Flöte), Dora Petery (Cembalo)
- Label: Brilliant Classics, DDD, 2023
- Bestellnummer: 11825217
- Erscheinungstermin: 14.6.2024
Johann Joachim Quantz war einer der größten Komponisten seiner Zeit mit einem umfangreichen Oeuvre. Und obwohl sein Werk für Flöte Flötisten und Publikum gleichermaßen erfreut, scheint es keines der zu Beginn des 20. Jahrhunderts kodifizierten Kriterien für »großartig«, »dauerhaft«, »tiefgründig« oder »komplexe« Musik. Es entspricht auch nicht dem modernen Anspruch, den Wert eines Komponistenwerks an der Wirkung zu messen, die es auf die nächste Generation hat. Dies liegt daran, dass Quantz, nachdem er technische Kenntnisse erlangt hatte, die denen seiner Zeitgenossen ebenbürtig waren, sich für das restriktive Leben eines Hofkomponisten im Dienste von Friedrich dem Großen, dem König von Preußen, entschied, der zwar ein gebildeter Mann und Amateurmusiker war, aber auch über ein… konservativer Musikgeschmack. Quantz' Musik war daher nie »in Mode« und seine Kompositionen hinterließen keine Spuren in der Nachwelt.
Quantz' Gesamtwerk für Traversflöte umfasst rund 300 Konzerte, 200 Sonaten und Dutzende Kammermusikwerke, dennoch wurde bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts keine seiner Sonaten und nur eines seiner Konzerte konzertant aufgeführt. Wie die Konzerte gehören auch die Sonaten zu den besten Beispielen des Genres und vereinen fortschrittliche Kompositionstechniken sowie eine vielseitige Form und Struktur. Die Chronologie der Sonaten lässt sich nur bedingt feststellen. Für diesen ersten Teil der Aufnahme sämtlicher Flötensonaten von Quantz ist die Auswahl weder an die Chronologie noch an die Katalognummer gebunden. Es enthält eine frühe Komposition aus Dresden (in B-Dur, QV 1: 153) und präsentiert eine Vielzahl von Tonarten in den sieben ausgewählten Sonaten. Trotz der Ad-hoc-Anordnung werden bis zum Ende der Reihe alle bekannten Originalsonaten abgedeckt sein.
Ziel dieses Aufnahmeprojekts ist es, zeitgleiche Aufführungsbedingungen möglichst genau zu rekonstruieren. Zu diesen Bemühungen gehört die Verwendung einer Nachbildung einer von Quantz gebauten Originalflöte, die mit der Originaltonhöhe (einen ganzen Ton tiefer als der Standard) gespielt wird, und die Aufnahme in einem Saal, der in Größe, Proportionen und Akustik dem Musiksaal in Potsdam, in dem sich so viele Flöten befanden, sehr ähnlich ist Es fanden die berühmten Musikabende von Quantz statt. Die Mikrofonanordnung gibt ohne Manipulation das wieder, was der Zuhörer bei einem Auftritt in einem solchen Saal aus einer Entfernung von etwa fünf Metern hören würde. Bei diesem Unterfangen stießen wir auf mehrere Dilemmata, eines davon war die Wahl der Begleitkräfte. Es ist bekannt, dass an Friedrichs Hof die Verwendung eines Tasteninstruments plus Kontrabass als optimal galt, wir wissen jedoch nicht, ob dies in der Praxis immer umgesetzt wurde. Letztendlich wurde beschlossen, die meisten Sonaten nur mit Klavier aufzunehmen. Eine weitere wichtige Frage war dann die Wahl der Tastatur: Cembalo oder Fortepiano. Während Friedrich ab den 1740er-Jahren mit den Hammerklavieren Gottfried Silbermanns in Berührung kam und mehrere davon erwarb, blieb das Cembalo ein wichtiges Begleitinstrument, von dem es am Hof viele gab.
- Der Beginn eines prestigeträchtigen und umfassenden Aufnahmeprojekts: die vollständigen 200 Sonaten für Flöte und Basso Continuo von Johann Joachim Quantz (1797-1873), zum ersten Mal in der Geschichte!
- Johann Joachim Quantz (1697-1773) war ein Komponist, Theoretiker, Flötist und Flötenbauer von großem Namen und Ruhm. Obwohl er aus einfachen Verhältnissen stammte, gelangte er schnell zu großer Bedeutung, wurde ein persönlicher Freund und Hofkomponist Friedrichs des Großen und lebte 32 Jahre lang glücklich am prächtigen Potsdamer Hof, wo er Hunderte von Werken für die Flöte schuf und sie speziell auf der Flöte spielte entwickelten Instrumente, die ihre besondere melodische Schönheit zur Geltung brachten.
- Benedek Csalog über dieses Projekt: »Bei der Aufnahme der Sonaten haben wir versucht, ihre zeitgenössischen Aufführungsbedingungen angemessen zu rekonstruieren. Dazu gehört die Verwendung einer Nachbildung einer von Quantz gebauten Originalflöte, die auf einem Tonhöhenspiel gespielt wurde, das einen ganzen Ton tiefer war als heute. Wir haben uns für einen Saal entschieden, der in Größe, Proportionen und Akustik dem Musiksaal in Potsdam, in dem ein Teil der berühmten Musikabende stattfand, sehr ähnlich ist. Und die Aufnahmetechnik gibt ohne jegliche Manipulation wieder, was der Zuhörer von der Aufführung in einem solchen Saal aus einer Entfernung von etwa 5 Metern hören konnte.«
- Der ungarische Barockflötenspieler Benedek Csalog, Gewinner der renommiertesten Wettbewerbe für Alte Musik, darunter Concours Musica Antique, Brügge (Belgien), schloss sein Studium am Königlichen Konservatorium Den Haag in der Klasse von Barthold Kuijken ab. Als Solist trat er in den meisten europäischen Ländern, Japan, Nord- und Südamerika sowie im Nahen Osten auf. Er war Gastkünstler bei großen Festivals wie dem Utrecht Early Music Festival, dem Festival van Vlaanderen, dem Stockholm Early Music Festival, dem St. Petersburg Early Music Festival usw. Er spielte mit berühmten Künstlern wie William Christie, Sigiswald Kuijken, Barthold Kuijken und anderen Emma Kirkby als seine Partner.
Quantz' Gesamtwerk für Traversflöte umfasst rund 300 Konzerte, 200 Sonaten und Dutzende Kammermusikwerke, dennoch wurde bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts keine seiner Sonaten und nur eines seiner Konzerte konzertant aufgeführt. Wie die Konzerte gehören auch die Sonaten zu den besten Beispielen des Genres und vereinen fortschrittliche Kompositionstechniken sowie eine vielseitige Form und Struktur. Die Chronologie der Sonaten lässt sich nur bedingt feststellen. Für diesen ersten Teil der Aufnahme sämtlicher Flötensonaten von Quantz ist die Auswahl weder an die Chronologie noch an die Katalognummer gebunden. Es enthält eine frühe Komposition aus Dresden (in B-Dur, QV 1: 153) und präsentiert eine Vielzahl von Tonarten in den sieben ausgewählten Sonaten. Trotz der Ad-hoc-Anordnung werden bis zum Ende der Reihe alle bekannten Originalsonaten abgedeckt sein.
Ziel dieses Aufnahmeprojekts ist es, zeitgleiche Aufführungsbedingungen möglichst genau zu rekonstruieren. Zu diesen Bemühungen gehört die Verwendung einer Nachbildung einer von Quantz gebauten Originalflöte, die mit der Originaltonhöhe (einen ganzen Ton tiefer als der Standard) gespielt wird, und die Aufnahme in einem Saal, der in Größe, Proportionen und Akustik dem Musiksaal in Potsdam, in dem sich so viele Flöten befanden, sehr ähnlich ist Es fanden die berühmten Musikabende von Quantz statt. Die Mikrofonanordnung gibt ohne Manipulation das wieder, was der Zuhörer bei einem Auftritt in einem solchen Saal aus einer Entfernung von etwa fünf Metern hören würde. Bei diesem Unterfangen stießen wir auf mehrere Dilemmata, eines davon war die Wahl der Begleitkräfte. Es ist bekannt, dass an Friedrichs Hof die Verwendung eines Tasteninstruments plus Kontrabass als optimal galt, wir wissen jedoch nicht, ob dies in der Praxis immer umgesetzt wurde. Letztendlich wurde beschlossen, die meisten Sonaten nur mit Klavier aufzunehmen. Eine weitere wichtige Frage war dann die Wahl der Tastatur: Cembalo oder Fortepiano. Während Friedrich ab den 1740er-Jahren mit den Hammerklavieren Gottfried Silbermanns in Berührung kam und mehrere davon erwarb, blieb das Cembalo ein wichtiges Begleitinstrument, von dem es am Hof viele gab.
- Der Beginn eines prestigeträchtigen und umfassenden Aufnahmeprojekts: die vollständigen 200 Sonaten für Flöte und Basso Continuo von Johann Joachim Quantz (1797-1873), zum ersten Mal in der Geschichte!
- Johann Joachim Quantz (1697-1773) war ein Komponist, Theoretiker, Flötist und Flötenbauer von großem Namen und Ruhm. Obwohl er aus einfachen Verhältnissen stammte, gelangte er schnell zu großer Bedeutung, wurde ein persönlicher Freund und Hofkomponist Friedrichs des Großen und lebte 32 Jahre lang glücklich am prächtigen Potsdamer Hof, wo er Hunderte von Werken für die Flöte schuf und sie speziell auf der Flöte spielte entwickelten Instrumente, die ihre besondere melodische Schönheit zur Geltung brachten.
- Benedek Csalog über dieses Projekt: »Bei der Aufnahme der Sonaten haben wir versucht, ihre zeitgenössischen Aufführungsbedingungen angemessen zu rekonstruieren. Dazu gehört die Verwendung einer Nachbildung einer von Quantz gebauten Originalflöte, die auf einem Tonhöhenspiel gespielt wurde, das einen ganzen Ton tiefer war als heute. Wir haben uns für einen Saal entschieden, der in Größe, Proportionen und Akustik dem Musiksaal in Potsdam, in dem ein Teil der berühmten Musikabende stattfand, sehr ähnlich ist. Und die Aufnahmetechnik gibt ohne jegliche Manipulation wieder, was der Zuhörer von der Aufführung in einem solchen Saal aus einer Entfernung von etwa 5 Metern hören konnte.«
- Der ungarische Barockflötenspieler Benedek Csalog, Gewinner der renommiertesten Wettbewerbe für Alte Musik, darunter Concours Musica Antique, Brügge (Belgien), schloss sein Studium am Königlichen Konservatorium Den Haag in der Klasse von Barthold Kuijken ab. Als Solist trat er in den meisten europäischen Ländern, Japan, Nord- und Südamerika sowie im Nahen Osten auf. Er war Gastkünstler bei großen Festivals wie dem Utrecht Early Music Festival, dem Festival van Vlaanderen, dem Stockholm Early Music Festival, dem St. Petersburg Early Music Festival usw. Er spielte mit berühmten Künstlern wie William Christie, Sigiswald Kuijken, Barthold Kuijken und anderen Emma Kirkby als seine Partner.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sonate h-moll QV 1:167
- 1 1. Siciliana
- 2 2. Allegro assai
- 3 3. Vivace
Sonate e-moll QV 1:71
- 4 1. Largo
- 5 2. Allegro
- 6 3. Vivace
Sonate G-Dur QV 1:112
- 7 1. Cantabile
- 8 2. Allegro di molto mà fièro
- 9 3. Vivace, mà Gracioso
Sonate e-moll QV 1:76
- 10 1. Adagio
- 11 2. Allegretto
- 12 3. Presto
Sonate B-Dur QV 1:153
- 13 1. Cantabile
- 14 2. Alla breve
- 15 3. Vivace
Sonate F-Dur QV 1:87
- 16 1. Arioso
- 17 2. Allegro
- 18 3. Presto
Sonate G-Dur QV 1:97
- 19 1. Arioso
- 20 2. Allegro assai
- 21 3. Vivace
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