Francisco Coll: Konzert für Violine,Cello,Kammerorchester "Les Plaisirs illumines"
Konzert für Violine,Cello,Kammerorchester "Les Plaisirs illumines"
Mit weiteren Werken von:
Sandor Veress (1907-1992)
, György Kurtag (geb. 1926)
, Alberto Ginastera (1916-1983)
, Bela Bartok (1881-1945)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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+Lalulalied
+Veress: Musica concertante für 12 Streicher
+Kurtag: Trio Jelek VI aus Games, Sings and Messages
+Ginastera: Konzert für Streicher op. 33
+Bartok: Duo pizzicato
+Ligeti: Duo "Balada si joc"
+Improvisation: Camerata's Birds
- Künstler: Patricia Kopatchinskaja, Sol Gabetta, Camerata Bern, Francisco Coll
- Label: Alpha, DDD, 2019
- Bestellnummer: 10376130
- Erscheinungstermin: 8.1.2021
Filmausschnitte/Videotrailer
Kaleidoskop der Farben und Klänge
Mit Patricia Kopatchinskaja und Sol Gabetta sind hier zwei der außergewöhnlichsten Musikerinnen unserer Zeit vereinigt. Gemeinsam präsentieren sie das Doppelkonzert für Violine, Violoncello und Orchester des spanischen Komponisten Francisco Coll (*1985), dessen Titel Les Plaisirs Illuminés durch ein gleichnamiges Gemälde des Surrealisten Salvador Dalí inspiriert ist und auch dem Album seinen Namen lieh. Auf dem Programm steht zudem die Musica concertante für 12 Streicher (1966) des in Ungarn geborenen Schweizer Komponisten Sándor Veress (1907–1992) sowie das ein Jahr zuvor entstandene faszinierende Konzert für Streicher des argentinischen Komponisten Alberto Ginastera (1916–1983).
Colls Werk wurzelt zwar in spanischen Traditionen, darunter auch dem Flamenco, ist aber dennoch entschieden modern: »Seine Musik ist rhythmisch sehr lebendig, sie tanzt und singt ‒ aber gleichzeitig ist sie sehr schroff, immer auf der Suche nach Extremen«, so Kopatchinskaja. Die auf der CD vertretenen Komponisten des 20. und 21. Jahrhunderts haben nicht nur jeweils eine Beziehung zu Bartók (der hier mit einem kurzen Werk vertreten ist) und seiner faszinierenden Herangehensweise an die ungarische Volksmusik, sondern auch untereinander. Ihr Komponieren ist weder rein intellektuell-konstruktiv noch wird lediglich eine schöne Oberfläche kreiert. Der direkte Zugriff auf die sinnlichen und physischen Qualitäten von Instrument und Material, der gegebenenfalls auch Härten und Dissonanzen nicht scheut, gibt ihrer Musik oft eine viszeral-packende Qualität.
Diese CD zeigt nicht zuletzt aber auch die herausragenden Qualitäten der Camerata Bern, mit der Kopatchinskaja in den vergangenen Jahren immer wieder erfolgreich zusammengearbeitet hat. Zwei der drei Hauptwerke dieser Produktion wurden übrigens eigens für das renommierte Schweizer Kammerorchester geschrieben und verlangen von den Beteiligten hohe Virtuosität. Zusammen ergeben die eingespielten Stücke ein abwechslungsreiches Kaleidoskop aus Farben und Klängen!
Mit Patricia Kopatchinskaja und Sol Gabetta sind hier zwei der außergewöhnlichsten Musikerinnen unserer Zeit vereinigt. Gemeinsam präsentieren sie das Doppelkonzert für Violine, Violoncello und Orchester des spanischen Komponisten Francisco Coll (*1985), dessen Titel Les Plaisirs Illuminés durch ein gleichnamiges Gemälde des Surrealisten Salvador Dalí inspiriert ist und auch dem Album seinen Namen lieh. Auf dem Programm steht zudem die Musica concertante für 12 Streicher (1966) des in Ungarn geborenen Schweizer Komponisten Sándor Veress (1907–1992) sowie das ein Jahr zuvor entstandene faszinierende Konzert für Streicher des argentinischen Komponisten Alberto Ginastera (1916–1983).
Colls Werk wurzelt zwar in spanischen Traditionen, darunter auch dem Flamenco, ist aber dennoch entschieden modern: »Seine Musik ist rhythmisch sehr lebendig, sie tanzt und singt ‒ aber gleichzeitig ist sie sehr schroff, immer auf der Suche nach Extremen«, so Kopatchinskaja. Die auf der CD vertretenen Komponisten des 20. und 21. Jahrhunderts haben nicht nur jeweils eine Beziehung zu Bartók (der hier mit einem kurzen Werk vertreten ist) und seiner faszinierenden Herangehensweise an die ungarische Volksmusik, sondern auch untereinander. Ihr Komponieren ist weder rein intellektuell-konstruktiv noch wird lediglich eine schöne Oberfläche kreiert. Der direkte Zugriff auf die sinnlichen und physischen Qualitäten von Instrument und Material, der gegebenenfalls auch Härten und Dissonanzen nicht scheut, gibt ihrer Musik oft eine viszeral-packende Qualität.
Diese CD zeigt nicht zuletzt aber auch die herausragenden Qualitäten der Camerata Bern, mit der Kopatchinskaja in den vergangenen Jahren immer wieder erfolgreich zusammengearbeitet hat. Zwei der drei Hauptwerke dieser Produktion wurden übrigens eigens für das renommierte Schweizer Kammerorchester geschrieben und verlangen von den Beteiligten hohe Virtuosität. Zusammen ergeben die eingespielten Stücke ein abwechslungsreiches Kaleidoskop aus Farben und Klängen!
Rezensionen
»Aus dem Schattendasein ans Licht führen Patricia Kopatchinskaja und die Camerata Bern folkloristisch intendierte Kunstmusik. So gelingt ein Klangabenteuer zwischen Vergangenheit und Moderne.« (klassik.com - Empfehlung)»Hoch auratische Musik, die einen auch deshalb so in ihren Bann zieht, weil sie von der durch Patricia Kopatchinskaja (Violine) und Sol Gabetta (Cello) unterstützten Camerata Bern mit höchster Akribie und Intensität in Klang gesetzt wird.« (concerti.de)
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Musica concertante per 12 archi
- 1 I. Improvisation
- 2 II. Meditation
- 3 III. Action
Games, Signs and Messages
- 4 Jelek VI
Concerto per corde, op.33
- 5 I. Variazioni per i Solisti
- 6 II. Scherzo fantastico
- 7 III. Adagio angoscioso
- 8 IV. Finale furioso
- 9 Duo Pizzicato
- 10 Balada si joc
Les Plaisirs illuminés
- 11 I. Praeludium - Dialog - Postludium
- 12 II. Wiegenlied
- 13 III. Alegrías - zweiter Dialog
- 14 IV. Lamento - Epilog
- 15 LalulaLied
- 16 Camerata's Birds (Improvisation)