Ferruccio Busoni: Klavierkonzert op. 39
Klavierkonzert op. 39
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Artikel am Lager
EUR 19,99*
Verlängerter Rückgabezeitraum bis 31. Januar 2025
Alle zur Rückgabe berechtigten Produkte, die zwischen dem 1. bis 31. Dezember 2024 gekauft wurden, können bis zum 31. Januar 2025 zurückgegeben werden.
- Künstler: Kirill Gerstein, Tanglewood Festival Chorus, Boston Symphony Orchestra, Sakari Oramo
- Label: Myrios, DDD, 2018
- Bestellnummer: 8984130
- Erscheinungstermin: 15.3.2019
»This performance of Busoni’s Piano Concerto is as superhuman as it is meant to be.« (Alfred Brendel)
Ferruccio Busoni, der einst überragender Inspirator des Berliner Musiklebens war und später entscheidenden Einfluss auf so unterschiedliche Musiker wie Sibelius, Varèse, Schönberg und Weill ausübte, wird heute von einer neuen Künstler- und Zuhörer-Generation wiederentdeckt.
Kurt Weill schrieb: »Ferruccio Busoni wurde als eine der letzten Renaissance- Figuren bezeichnet. Es ist schon seltsam genug, dass ein solches Phänomen in unserer Zeit auftrat. Wir müssen an Leonardo denken. In ihm finden wir auch jene umfassende Spiritualität, die danach strebt, alle erreichbaren Sphären zu öffnen. Solche Individuen sind nicht nur durch ihre Arbeit unsterblich, sondern auch durch die Ausstrahlung ihrer Persönlichkeit.«
Busonis Klavierkonzert, der erste Gattungsbeitrag in fünf Sätzen und mit einer Dauer von über 70 Minuten eines der längsten Klavierkonzerte überhaupt, lässt sich in seiner monumentalen Anlage mit Liszts Faust-Sinfonie oder Mahlers Achter vergleichen. Die erhellende Neuaufnahme des Pianisten Kirill Gerstein mit dem Boston Symphony Orchestra und den Männern des Tanglewood Festival Chorus unter der Leitung von Sakari Oramo setzt ein Ausrufezeichen. Sie wird in der wachsenden Anerkennung des genialen Komponisten Busoni, der eine bemerkenswerte Alternative zur neuen Tonsprache eines Schönberg oder Strawinsky im 20. Jahrhundert aufzeigte, eine gewichtige Rolle spielen.
Das Album enthält ein luxuriöses 88-seitiges Booklet mit selten veröffentlichten Fotos und Dokumenten aus dem Busoni-Archiv der Staatsbibliothek Berlin. In eingehenden Essays der renommierten Busoni-Forscher Albrecht Riethmüller und Larry Sitsky werden Busonis Schöpferkraft und sein Klavierkonzert diskutiert.
Ferruccio Busoni, der einst überragender Inspirator des Berliner Musiklebens war und später entscheidenden Einfluss auf so unterschiedliche Musiker wie Sibelius, Varèse, Schönberg und Weill ausübte, wird heute von einer neuen Künstler- und Zuhörer-Generation wiederentdeckt.
Kurt Weill schrieb: »Ferruccio Busoni wurde als eine der letzten Renaissance- Figuren bezeichnet. Es ist schon seltsam genug, dass ein solches Phänomen in unserer Zeit auftrat. Wir müssen an Leonardo denken. In ihm finden wir auch jene umfassende Spiritualität, die danach strebt, alle erreichbaren Sphären zu öffnen. Solche Individuen sind nicht nur durch ihre Arbeit unsterblich, sondern auch durch die Ausstrahlung ihrer Persönlichkeit.«
Busonis Klavierkonzert, der erste Gattungsbeitrag in fünf Sätzen und mit einer Dauer von über 70 Minuten eines der längsten Klavierkonzerte überhaupt, lässt sich in seiner monumentalen Anlage mit Liszts Faust-Sinfonie oder Mahlers Achter vergleichen. Die erhellende Neuaufnahme des Pianisten Kirill Gerstein mit dem Boston Symphony Orchestra und den Männern des Tanglewood Festival Chorus unter der Leitung von Sakari Oramo setzt ein Ausrufezeichen. Sie wird in der wachsenden Anerkennung des genialen Komponisten Busoni, der eine bemerkenswerte Alternative zur neuen Tonsprache eines Schönberg oder Strawinsky im 20. Jahrhundert aufzeigte, eine gewichtige Rolle spielen.
Das Album enthält ein luxuriöses 88-seitiges Booklet mit selten veröffentlichten Fotos und Dokumenten aus dem Busoni-Archiv der Staatsbibliothek Berlin. In eingehenden Essays der renommierten Busoni-Forscher Albrecht Riethmüller und Larry Sitsky werden Busonis Schöpferkraft und sein Klavierkonzert diskutiert.
Rezensionen
»Der Pianist Kirill Gerstein hat mit dem Boston Symphony Orchestra und den Männern des Tanglewood Festival Chorus unter der Leitung von Sakari Oramo eine überzeugende und auf Transparenz setzende Aufnahme vorgelegt ...« (Crescendo)»... wagen Gerstein und Oramo sich weit in Busonis idealistische Welt hinein und erwecken das Schwärmerische dieser Musik zu beeindruckend intensivem Leben.« (Fono Forum, September 2019)
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Konzert für Klavier und Orchester C-Dur op. 39
- 1 1. Prolodo e Introito: Allegro, dolce e solenne
- 2 2. Pezzo giocoso: Vivacemente, ma senza fretta
- 3 3. Pezza serioso
- 4 4. All'Italiana, Tarantella: Vivace, in un tempo
- 5 5. Cantico: Largamente