Mariss Jansons dirigiert Chorwerke von Pärt,Poulenc,Strawinsky
Mariss Jansons dirigiert Chorwerke von Pärt,Poulenc,Strawinsky
Mitwirkende:
Genia Kühmeier, Chor des Bayerischen Rundfunks, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Mariss Jansons
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Arvo Pärt: Berliner Messe
+Francis Poulenc: Stabat Mater
+Igor Strawinsky: Psalmensymphonie
- Künstler: Genia Kühmeier, Chor des Bayerischen Rundfunks, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Mariss Jansons
- Label: BRKlassik, DDD/LA, 2005-2009
- Bestellnummer: 10886792
- Erscheinungstermin: 6.5.2022
Drei großartige Chor- und Orchesterwerke des 20. Jahrhunderts sind in herausragenden Interpretationen auf der neuen CD von BR-KLASSIK versammelt: Arvo Pärts »Berliner Messe« für Chor und Streichorchester von 1990, Francis Poulencs »Stabat mater« für Sopran, gemischten Chor und Orchester von 1950 sowie Igor Strawinskys »Psalmensymphonie« für Chor und Orchester von 1930. Die Sopranistin Genia Kühmeier, der unvergleichliche Chor des Bayerischen Rundfunks und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks – zwei Klangkörper von unbestrittener Weltklasse! – unter der Leitung von Mariss Jansons bürgen für höchsten Hörgenuss.
Seine »Berliner Messe« schuf der estnische Komponist und Klangzauberer Arvo Pärt als Auftragsarbeit für den 90. Deutschen Katholikentag in Berlin; sie wurde zu Christi Himmelfahrt, am 24. Mai 1990, in ihrer ersten Fassung für vier gemischte Solostimmen und Orgel vom Vokalensemble Theatre of Voices unter Paul Hillier in der Berliner St. Hedwigs-Kathedrale uraufgeführt. 1997 revidierte Pärt seine katholische Messe für Chor und Streichorchester. Die Musik nutzt durchgehend den sogenannten »Tintinnabuli’-Stil, das Markenzeichen des Komponisten; in jedem Satz wird er auf fantasievoll abweichende Weise ausgeführt.
Der französische Komponist Francis Poulenc schrieb sein »Stabat mater« als Reaktion auf den unerwarteten Tod seines Freundes, des Künstlers Christian Bérard; ursprünglich hatte er ein Requiem schaffen wollen – nach seiner Rückkehr vom Besuch der schwarzen Madonna von Rocamadour, wo er zum katholischen Glauben gefunden hatte, wählte er die mittelalterliche Dichtung als Vorlage. Seine geistlichen Werke aus jenen Jahren werden als seine wichtigsten Kompositionen verstanden. Das sich aus zwölf kurzen Sätzen zusammensetzende »Stabat mater« erlebte seine Uraufführung am 13. Juni 1951 beim Strasbourg Festival und eroberte sich rasch einen vorderen Platz im internationalen Chorrepertoire.
Bei Igor Strawinskys bekannter »Psalmensymphonie« (original frz. »Symphonie de Psaumes«) handelt es sich um ein dreisätziges symphonisches Werk für Chor und Orchester. Es entstand 1930 als Auftragskomposition für das Boston Symphony Orchestra, wurde am 13. Dezember 1930 jedoch von der Société Philharmonique de Bruxelles unter Ernest Ansermet uraufgeführt. Nur wenige Tage später – am 19. Dezember – folgte die US-amerikanische Erstaufführung durch das Boston Symphony Orchestra unter Serge Koussevitzky. Strawinsky selbst leitete im Februar 1931 die erste Schallplattenaufnahme. Die ungewöhnliche Orchesterbesetzung mit starkem Holz und Blech, Schlaginstrumenten und zwei Klavieren – daneben aber nur den Streichbässen (Violoncelli, Kontrabässe) verleihen dem Werk seinen unverwechselbaren Klang.
Die Aufnahmen wurden bei Münchner Konzerten live mitgeschnitten: Pärts »Berliner Messe« am 2. und 3. Juni 2005, Poulencs »Stabat mater« am 8. und 9. November 2007 sowie Strawinskys »Psalmensymphonie« am 5. und 6. März 2009. Die Konzerte beeindruckten das Münchner Publikum ebenso, wie die Fachpresse. Nun sind diese mustergültigen Interpretationen endlich auch auf CD greifbar.
Seine »Berliner Messe« schuf der estnische Komponist und Klangzauberer Arvo Pärt als Auftragsarbeit für den 90. Deutschen Katholikentag in Berlin; sie wurde zu Christi Himmelfahrt, am 24. Mai 1990, in ihrer ersten Fassung für vier gemischte Solostimmen und Orgel vom Vokalensemble Theatre of Voices unter Paul Hillier in der Berliner St. Hedwigs-Kathedrale uraufgeführt. 1997 revidierte Pärt seine katholische Messe für Chor und Streichorchester. Die Musik nutzt durchgehend den sogenannten »Tintinnabuli’-Stil, das Markenzeichen des Komponisten; in jedem Satz wird er auf fantasievoll abweichende Weise ausgeführt.
Der französische Komponist Francis Poulenc schrieb sein »Stabat mater« als Reaktion auf den unerwarteten Tod seines Freundes, des Künstlers Christian Bérard; ursprünglich hatte er ein Requiem schaffen wollen – nach seiner Rückkehr vom Besuch der schwarzen Madonna von Rocamadour, wo er zum katholischen Glauben gefunden hatte, wählte er die mittelalterliche Dichtung als Vorlage. Seine geistlichen Werke aus jenen Jahren werden als seine wichtigsten Kompositionen verstanden. Das sich aus zwölf kurzen Sätzen zusammensetzende »Stabat mater« erlebte seine Uraufführung am 13. Juni 1951 beim Strasbourg Festival und eroberte sich rasch einen vorderen Platz im internationalen Chorrepertoire.
Bei Igor Strawinskys bekannter »Psalmensymphonie« (original frz. »Symphonie de Psaumes«) handelt es sich um ein dreisätziges symphonisches Werk für Chor und Orchester. Es entstand 1930 als Auftragskomposition für das Boston Symphony Orchestra, wurde am 13. Dezember 1930 jedoch von der Société Philharmonique de Bruxelles unter Ernest Ansermet uraufgeführt. Nur wenige Tage später – am 19. Dezember – folgte die US-amerikanische Erstaufführung durch das Boston Symphony Orchestra unter Serge Koussevitzky. Strawinsky selbst leitete im Februar 1931 die erste Schallplattenaufnahme. Die ungewöhnliche Orchesterbesetzung mit starkem Holz und Blech, Schlaginstrumenten und zwei Klavieren – daneben aber nur den Streichbässen (Violoncelli, Kontrabässe) verleihen dem Werk seinen unverwechselbaren Klang.
Die Aufnahmen wurden bei Münchner Konzerten live mitgeschnitten: Pärts »Berliner Messe« am 2. und 3. Juni 2005, Poulencs »Stabat mater« am 8. und 9. November 2007 sowie Strawinskys »Psalmensymphonie« am 5. und 6. März 2009. Die Konzerte beeindruckten das Münchner Publikum ebenso, wie die Fachpresse. Nun sind diese mustergültigen Interpretationen endlich auch auf CD greifbar.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Berliner Messe
- 1 Arvo Pärt: Kyrie
- 2 Arvo Pärt: Gloria
- 3 Arvo Pärt: Alleluia I zum Pfingstfest
- 4 Arvo Pärt: Alleluia II zum Pfingstfest
- 5 Arvo Pärt: Veni Sancte Spiritus
- 6 Arvo Pärt: Credo
- 7 Arvo Pärt: Sanctus
- 8 Arvo Pärt: Agnus Dei
Stabat Mater FP 148
- 9 Francis Poulenc: Stabat mater dolorosa (Très calme)
- 10 Francis Poulenc: Cujus animam gementem (Allegro molto, très violent)
- 11 Francis Poulenc: O quam tristis (Très lent)
- 12 Francis Poulenc: Quae moerebat (Andantino)
- 13 Francis Poulenc: Quis est homo (Allegro molto)
- 14 Francis Poulenc: Vidit suum (Andante)
- 15 Francis Poulenc: Eja, mater (Allegro)
- 16 Francis Poulenc: Fac ut ardeat (Maestoso)
- 17 Francis Poulenc: Sancta mater (Moderato)
- 18 Francis Poulenc: Fac ut portem (Tempo de sarabande)
- 19 Francis Poulenc: Inflammatus et accensus (Animé et très rythmé)
- 20 Francis Poulenc: Quando corpus (Très calme)
Psalmen-Sinfonie
- 21 Igor Strawinsky: Exaudi orationem meam
- 22 Igor Strawinsky: Expectans expectavi Dominum
- 23 Igor Strawinsky: Alleluja - Laudate Dominum