Wolfgang Amadeus Mozart: Symphonie Nr.29 (CD)

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)

Symphonie Nr.29

Bamberger Symphoniker, Philomusica of London, Joseph Keilberth, Thurston Dart

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791): Symphonie Nr.29, CD

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+Serenaden Nr. 6 "Serenata notturna" & 13 "Eine kleine Nachtmusik"; 6 Deutsche Tänze KV 509; 6 Deutsche Tänze KV 571

Künstler: Bamberger Symphoniker, Philomusica of London, Joseph Keilberth, Thurston Dart
Label: Decca, ADD, 1951/1957
Bestellnummer: 10322229
Erscheinungstermin: 30.9.2020
Serie: Australian Eloquence

Die beiden hier neu erschienenen Alben veranschaulichen die Nachkriegsrevolution der Aufführungsstile. Schon seit das Label L'Oiseau-Lyre 1938 mit der Aufnahme begonnen hatte, arbeitete es an der Spitze der Alte-Musik-Bewegung, doch 1951 wurden die Bamberger Symphoniker und ihr langjähriger Chefdirigent Joseph Keilberth mit der Aufnahme der Symphonie KV 201 und der deutschen Tänze beauftragt. Sie taten dies in Paris, einen Tag nach einem Konzert im Salle Pleyel, um eine Tournee durch Frankreich, Spanien und Portugal zu eröffnen.

Die Sitzungen führten zu einer lakonischen Tagebuchreflexion von Keilberth: »Wie schwer ist es, sich an einen wirklich sicheren 3 / 4-Takt zu halten«, aber die Autoren von The Record Guide beobachteten eine unerwartete Leichtigkeit der Interpretation. Die Gründerin von L'Oiseau-Lyre, Louise Dyer, engagierte jedoch weiterhin Künstler, die sowohl Gelehrte als auch Musiker waren - darunter so bedeutende wie Thurston Dart, der eine wissenschaftliche Ausgabe von Couperins Klavierwerken herausgegeben hatte, und die einen Großteil des Rufs dieses Labels verantworteten.

Diese Aufnahme von »Eine kleine Nachtmusik« war die erste - und immer noch eine der wenigen -, die einen Ersatz für das fehlende erste Menuett des Werks einfügte: in diesem Fall Darts eigene Orchestrierung eines Satzes aus einer Klaviersonate auf Vorschlag von Alfred Einstein. Es war auch das erste Album mit Mozarts Orchestermusik, bei dem die Streicher leichtere und unterschiedlich ausbalancierte Bögen verwendeten, die den Phrasen eine natürliche Form verliehen.