Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzerte Nr.9 & 19
Klavierkonzerte Nr.9 & 19
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: SWRmusic, ADD/m, 1952/1956
- Bestellnummer: 2826177
- Erscheinungstermin: 27.5.2016
- Serie: Original SWR Tapes Remastered
Weitere Ausgaben von Klavierkonzerte Nr.9 & 19
Fräulein Jeunehomme, eine brillante französische Meisterin, die Mozart in seinen Briefen immer Jenome nannte, war 1777 in Salzburg zu Besuch, als Mozart für sie dieses Concerto No. 9 in Es-dur schrieb. Durch seine klassische Form gehört es zu den ersten der großen Concertos seines Repertoires. Nach dem anfänglichen Allegro folgt ein Andantino von packender Einfachheit und das Rondo (sehr lebhaft). Mit unnachahmlicher Begeisterung komponiert, enthält dieses Werk eine Fülle neuer Ideen und bezaubert durch seinen jugendlichen Schwung.
Das Concerto No. 19 in F-Dur wird auch „Erstes Krönungskonzert“ genannt. Mozart hat es 1790 in Frankfurt zur Krönung von Leopold II gespielt. Üppiger in seiner Instrumentierung, kündigt dieses Concerto schon die großen Werke aus Mozarts letzten Jahren an. Das erste Tempo Allegro ist von unleugbarem melodischem Reichtum. Das Allegretto bringt eine liebliche Melancholie ans Licht, während das abschließende Allegro assai dem Solisten erlaubt, hier vielleicht mehr als irgendwo sonst, seiner Virtuosität freien Lauf zu lassen.
Clara Haskil wurde 1895 in Bukarest geboren. Mit neun Jahren gab sie ihr erstes Konzert, welches sofort großes Aufsehen erregte. Sie studierte bei Richard Robert und später mit Alfred Cortot am Pariser Konservatorium, wo sie, vierzehnjährig, den „Grand Prix“ erhielt. Nach dem ersten Weltkrieg trat sie mit Enesco, Casals, Stokowski und Ysaye auf. 1936 ließ sie sich in der Schweiz nieder. Während den 50er Jahren war sie eine der gesuchtesten und beliebtesten Pianistinnen in Europa. 1956 debütierte sie mit größtem Erfolg in Amerika, mit dem Boston Symphony Orchestra. Sie starb 1960 in Brüssel.
Carl Schuricht, am 3. Juli 1880 in Danzig geboren, entstammte einer alteingesessenen Familie von Orgelbauern. Mit sechs Jahren lernte er Klavier und Geige und mit fünfzehn begann er zu dirigieren. Seine Laufbahn begann in Mainz. Mit 31 Jahren wurde er Chefdirigent in Wiesbaden. Gleichzeitig war er Gastdirigent in zahlreichen europäischen Ländern. Dem Druck der nationalsozialistischen Musikpolitik hielt er so lange als möglich stand und führte bis 1939 noch Werke der verbotenen Komponisten auf. 1944 liess er sich in der Schweiz nieder. Ab 1946 dirigierte er bereits wieder in verschiedenen Festivals, wie z. B. Salzburg, Luzern, Montreux, Amsterdam, Besancon. Auch in Paris und in Wien war er ein stets gern gesehener Gast. Während seinen letzten 10 Lebensjahren war er sozusagen „spiritus rector“ (heute würde man sagen „principal guest conductor“) des Radio Symphonie Orchesters in Stuttgart. Carl Schuricht starb am 7. Januar 1967 in der Schweiz.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 9 Es-Dur KV 271 "Jeunehomme-Konzert"
- 1 1. Allegro
- 2 2. Andantino
- 3 3. Rondeau: Presto
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 19 F-Dur KV 459 "2. Krönungskonzert"
- 4 1. Allegro vivace
- 5 2. Allegretto
- 6 3. Allegro assai
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