Jan Jakub Ryba: Missa Solemnis in C pro Festo Resurrectionis
Missa Solemnis in C pro Festo Resurrectionis
CD
CD (Compact Disc)
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- +O Deus ego amo te; Jesu decus angelicum; Eloquia Domini; O Jesu mi dulcissime; Et factus est; Salve Regina
- Künstler: L'Armonia Vocale, L'Armonia Terrena, Zdenek Klauda
- Label: Niribu, DDD, 2019
- Bestellnummer: 9831594
- Erscheinungstermin: 22.4.2020
Ersteinspielung
Jakub Jan Ryba entstammt einer böhmischen Kantorenfamilie. Ryba merkte an, dass seine Eltern „reich an weiser Gerechtigkeit, aber arm an materiellen Mitteln“ waren. Ryba lernte unter Anleitung seines Vaters Gesang, Geige, Cello und Orgel sowie später Generalbass und Komposition. 1780 kam er auf das Gymnasium der Piaristen in Prag. Hier lernte er die Musik von Josef Seger und anderen Komponisten kennen und schrieb Kompositionen von Bach und Haydn ab. 1788 wurde Ryba als provisorischer Lehrer in Rozmitál angestellt und übernahm auch die Kantorenstelle.
Vom örtlichen Milieu war er bald enttäuscht, denn es entsprach nicht seinen Vorstellungen und Bemühungen, die josephinischen Schulreformen durchzusetzen. Als Kantor war er angesehen, hatte jedoch fortlaufend Unannehmlichkeiten mit seinem Vorgesetzten. Im Jahre 1790 heiratete er Anna Legler und zeugte mit ihr dreizehn Kinder, von denen sechs früh starben. Die sich ständig verschlimmernden materiellen Bedingungen und das Unverständnis der Umwelt waren die Hauptgründe, dass er nach und nach das gesellschaftliche Leben mied. Schließlich setzte er seinem Leben durch Freitod ein Ende.
Sein kompositorisches Schaffen ist außerordentlich umfangreich und schließt in großer Anzahl Lieder, Arien und vielfältigste Kompositionen für verschiedene Instrumente (Sonaten, Variationen, Menuette, Duette, Quartette, Konzerte, Symphonien u. a.) ein. Er verlieh besonders der ästhetischen Seite der Musik großen Nachdruck und bemühte sich stets, den Zuhörer anzusprechen. In Rybas umfangreicher Kirchenmusik nehmen zahlreiche Messen einen bedeutenden Platz ein.
Bei einer Reihe von ihnen bewies er seine kompositorische Meisterschaft, besonders auch die Fähigkeit, mit der Melodie sowohl homophon als auch polyphon zu arbeiten.
Jakub Jan Ryba entstammt einer böhmischen Kantorenfamilie. Ryba merkte an, dass seine Eltern „reich an weiser Gerechtigkeit, aber arm an materiellen Mitteln“ waren. Ryba lernte unter Anleitung seines Vaters Gesang, Geige, Cello und Orgel sowie später Generalbass und Komposition. 1780 kam er auf das Gymnasium der Piaristen in Prag. Hier lernte er die Musik von Josef Seger und anderen Komponisten kennen und schrieb Kompositionen von Bach und Haydn ab. 1788 wurde Ryba als provisorischer Lehrer in Rozmitál angestellt und übernahm auch die Kantorenstelle.
Vom örtlichen Milieu war er bald enttäuscht, denn es entsprach nicht seinen Vorstellungen und Bemühungen, die josephinischen Schulreformen durchzusetzen. Als Kantor war er angesehen, hatte jedoch fortlaufend Unannehmlichkeiten mit seinem Vorgesetzten. Im Jahre 1790 heiratete er Anna Legler und zeugte mit ihr dreizehn Kinder, von denen sechs früh starben. Die sich ständig verschlimmernden materiellen Bedingungen und das Unverständnis der Umwelt waren die Hauptgründe, dass er nach und nach das gesellschaftliche Leben mied. Schließlich setzte er seinem Leben durch Freitod ein Ende.
Sein kompositorisches Schaffen ist außerordentlich umfangreich und schließt in großer Anzahl Lieder, Arien und vielfältigste Kompositionen für verschiedene Instrumente (Sonaten, Variationen, Menuette, Duette, Quartette, Konzerte, Symphonien u. a.) ein. Er verlieh besonders der ästhetischen Seite der Musik großen Nachdruck und bemühte sich stets, den Zuhörer anzusprechen. In Rybas umfangreicher Kirchenmusik nehmen zahlreiche Messen einen bedeutenden Platz ein.
Bei einer Reihe von ihnen bewies er seine kompositorische Meisterschaft, besonders auch die Fähigkeit, mit der Melodie sowohl homophon als auch polyphon zu arbeiten.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Missa solemnis pro Festo Resurrectionis C-Dur N 347 (Messe)
- 1 Kyrie
- 2 Gloria
- 3 Credo
- 4 Sanctus
- 5 Benedictus
- 6 Agnus Dei
- 7 O Deus ego amo te N 33
- 8 Jesu decus angelicum N 34
- 9 Eloquia Domini N 38
- 10 O Jesu mi dulcissime N 35
- 11 Et factus est N 39
Salve Regina N 294 (Auszug)
- 12 Salve Regina