Mieczyslaw Weinberg: Violinkonzert op.67
Violinkonzert op.67
Mit weiteren Werken von:
Dimitri Kabalewsky (1904-1987)
Mitwirkende:
Benjamin Schmid, Claire Huangci, Harriet Krijgh, ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Cornelius Meister
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- +Kabalewsky: Fantasie f-moll für Klavier & Orchester (nach Schuberts D. 940) Cellokonzert Nr. 1 g-moll op. 49
- Künstler: Benjamin Schmid, Claire Huangci, Harriet Krijgh, ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Cornelius Meister
- Label: Capriccio, DDD, 2016
- Bestellnummer: 7963109
- Erscheinungstermin: 12.1.2018
Kabalewski und Weinberg in Starbesetzung
Kabalewski, der weithin unbekannte Komponist von sozialistischrealistisch konformer Musik, ist, trotz seines Schimmers von Bekanntheitsgrad, in Vergessenheit geraten. Allen Berichten nach war er ein unangenehmer Zeitgenosse, dessen unappetitliche politische und charakterliche Ausrichtung ihm immerhin drei Stalinpreise und vier Leninpreise eingebracht hat. Er stand dem russischen Verband der proletarischen Musiker näher als das politisch nützlich war und war später ein aktives, führendes Mitglied der Union der sowjetischen Komponisten. Weinberg ist das genaue Gegenteil von Kabalewski, politisch wie musikalisch. Weinberg war ein lebenslanges Opfer des Sowjetregimes und seine Musik ist, von einigen genuin humorvollen Anwandlungen, eine konzentrierte Dosis puren, dunklen Genius’. Es ist eine Musik, die atmen nicht erleichtert sondern uns vielmehr den Atem stocken lässt.
Mit einer Starbesetzung beleuchtet Capriccio mit diesem Album einen wichtigen Teil russischer Kulturgeschichte von zwei nahezu vergessenen Komponisten, deren Biographie nicht unterschiedlicher hätte sein können.
Kabalewski, der weithin unbekannte Komponist von sozialistischrealistisch konformer Musik, ist, trotz seines Schimmers von Bekanntheitsgrad, in Vergessenheit geraten. Allen Berichten nach war er ein unangenehmer Zeitgenosse, dessen unappetitliche politische und charakterliche Ausrichtung ihm immerhin drei Stalinpreise und vier Leninpreise eingebracht hat. Er stand dem russischen Verband der proletarischen Musiker näher als das politisch nützlich war und war später ein aktives, führendes Mitglied der Union der sowjetischen Komponisten. Weinberg ist das genaue Gegenteil von Kabalewski, politisch wie musikalisch. Weinberg war ein lebenslanges Opfer des Sowjetregimes und seine Musik ist, von einigen genuin humorvollen Anwandlungen, eine konzentrierte Dosis puren, dunklen Genius’. Es ist eine Musik, die atmen nicht erleichtert sondern uns vielmehr den Atem stocken lässt.
Mit einer Starbesetzung beleuchtet Capriccio mit diesem Album einen wichtigen Teil russischer Kulturgeschichte von zwei nahezu vergessenen Komponisten, deren Biographie nicht unterschiedlicher hätte sein können.
Rezensionen
»Allein die Solisten, die Meister dafür gewinnen konnte, stehen für den hohen Repertoirewert dieser Einspielung.« (BR-Klassik)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Konzert für Violine und Orchester op. 67
- 1 1. Allegro molto
- 2 2. Allegretto
- 3 3. Adagio
- 4 4. Allegro risoluto
Fantasie für Klavier und Orchester f-moll (nach Franz Schuberts Fantasie f-moll D 940)
- 5 1. Allegro molto moderato - Più mosso - Tempo 1
- 6 2. Largo
- 7 3. Vivace - Cadenza - Largamente - Allegro marciato
Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 g-moll op. 49
- 8 1. Allegro
- 9 2. Largo - Molto espressivo
- 10 3. Allegro - Allegro molto
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