Giuseppe Verdi: Requiem
Requiem
Jessye Norman, Agnes Baltsa, Jose Carreras, Evgeny Nesterenko, Chor des Bayerischen Rundfunks, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Riccardo Muti
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Künstler: Jessye Norman, Agnes Baltsa, Jose Carreras, Evgeny Nesterenko, Chor des Bayerischen Rundfunks, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Riccardo Muti
- Label: BRKlassik, DDD/LA, 1981
- Bestellnummer: 10691259
- Erscheinungstermin: 8.10.2021
- Gesamtverkaufsrang: 2426
- Verkaufsrang in CDs: 1239
Verdis MESSA DA REQUIEM ist die berühmteste Vertonung der lateinischen Totenmesse des 19. Jahrhunderts und nach oder neben Mozarts Requiem die bekannteste überhaupt. Das gewaltige Werk – seine Dimensionen sind so enorm wie seine Besetzung und die machtvolle Wirkung, die es auf sein Publikum auszuüben in der Lage ist, – wird einerseits als kirchenmusikalische Schöpfung höchster Güte eingeschätzt, andererseits auch als »Verdis schönste Oper« bezeichnet – was viel mehr schmeichelndes Kompliment als frech-gewitzte Ironie ist. Die Münchner Aufführungen vom Oktober 1981 unter Leitung von Riccardo Muti waren Konzertereignisse, die seitdem kaum mehr erreicht oder gar übertroffen werden konnten – so stark war die vokale und instrumentale Besetzung, so streng behielt der Maestro die Interpretation im Blick und so hervorragend aufgelegt waren die namhaften Solisten – Sängerinnen und Sänger von internationalem Renommée, die ihr Bestes gaben, um ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen. Dies ist ihnen allen hervorragend gelungen. Endlich – nach mittlerweile vier Jahrzehnten – kann BR-KLASSIK diese wirkliche Sternstunde der Aufführungsgeschichte von Verdis MESSA DA REQUIEM auf CD vorlegen.
Die klangvollen Namen der Verdi- wie Requiem-erfahrenen Vokalsolisten lauten Jessye Norman, Agnes Baltsa, José Carreras und Jewgenj Nesterenko; der vielfach ausgezeichnete Chor des Bayerischen Rundfunks ist zu erleben, einstudiert von dem Briten Gordon Kember, der damit seine Aufgabe als künstlerischer Leiter des Chores übernommen hatte.
Es spielte das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Gesamtleitung des damals 40jährigen Riccardo Muti, der mit diesen beiden Konzerten seine ersten Auftritte in München bestritt, welchen noch unzählige – nicht minder mitreißende – folgten.
Das Publikum war hingerissen; die Fachjournalisten lobten die Interpretation in höchsten Tönen: so habe man dieses gewaltige Werk diesseits der Alpen kaum je gehört; Riccardo Muti führe vor, wie Verdis Requiem klingen müsse; Verdis Totenmesse: authentisch, erschreckend, zart, fürchterlich und mit einem hoffnungsvoll scheuen Blick in die Transzendenz; ein triumphaler Erfolg. Zeitzeuge Wolf-Dieter Peter, Rezensent der Mittelbayrischen Zeitung in Regensburg (im Booklet zu lesen) berichtet, wie die auf der Empore des Herkulessaals postierten Extratrompeten fast wie aus dem Jenseits einen metallengleißenden Klangstrahl über das Parkett hinweg tosten – »so noch nie gesehen und gehört und erlebt … eben unvergesslich«.
Der Mitschnitt entstand während der beeindruckend-unvergesslichen Konzerte am 8. und 9. Oktober 1981 im Herkulessaal der Münchner Residenz.
Die klangvollen Namen der Verdi- wie Requiem-erfahrenen Vokalsolisten lauten Jessye Norman, Agnes Baltsa, José Carreras und Jewgenj Nesterenko; der vielfach ausgezeichnete Chor des Bayerischen Rundfunks ist zu erleben, einstudiert von dem Briten Gordon Kember, der damit seine Aufgabe als künstlerischer Leiter des Chores übernommen hatte.
Es spielte das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Gesamtleitung des damals 40jährigen Riccardo Muti, der mit diesen beiden Konzerten seine ersten Auftritte in München bestritt, welchen noch unzählige – nicht minder mitreißende – folgten.
Das Publikum war hingerissen; die Fachjournalisten lobten die Interpretation in höchsten Tönen: so habe man dieses gewaltige Werk diesseits der Alpen kaum je gehört; Riccardo Muti führe vor, wie Verdis Requiem klingen müsse; Verdis Totenmesse: authentisch, erschreckend, zart, fürchterlich und mit einem hoffnungsvoll scheuen Blick in die Transzendenz; ein triumphaler Erfolg. Zeitzeuge Wolf-Dieter Peter, Rezensent der Mittelbayrischen Zeitung in Regensburg (im Booklet zu lesen) berichtet, wie die auf der Empore des Herkulessaals postierten Extratrompeten fast wie aus dem Jenseits einen metallengleißenden Klangstrahl über das Parkett hinweg tosten – »so noch nie gesehen und gehört und erlebt … eben unvergesslich«.
Der Mitschnitt entstand während der beeindruckend-unvergesslichen Konzerte am 8. und 9. Oktober 1981 im Herkulessaal der Münchner Residenz.
Rezensionen
»Vor allem aber passen die Soli eigentlich gar nicht zusammen. Baltsa ist pure, gerade noch gebändigte Engergie, Nesterenlo ein einigermaßen geschliffenes Naturereignis. Und solche überirdischen, raumflutenden, auch im äußersten Pianissimo dreidimensionalen Töne wie die der Norman schaffte keine andere Sopranistin. Das Himmelsstürmende, die überwältigende Energie, die manchmal wie aus dem Augenblick entstehende Expremspannung hat er (Riccardo Muti) wohl tatsächlich (in späteren Interpretationen) nicht mehr erreicht. Neben der Londoner Einspielung unter Carlo Maria Giulini aus den Sechzigerjahren hat Mutis BR-Großtat also Referenzstatus. Wer diese Aufnahme nicht gehört hat, der kennt das Verdi-Requiem nicht.« (Münchner Merkur)»Muti selbst bezeichnete diese Aufführung als ›wahrscheinlich bestes Konzert meines Lebens‹. Wie richtig er mit dieser Einschätzung lag, zeigt die Tatsache, dass sie bis heute, auch mehr als 40 Jahre danach, als Referenz-Einspielung gelten kann.« (klassik.com - Empfehlung)
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
Requiem (Messa da Requiem)
- 1 Requiem - Kyrie
- 2 Dies irae (Sequenz)
- 3 Tuba mirum
- 4 Liber scriptus
- 5 Quid sum miser
- 6 Rex tremendae
- 7 Recordare
- 8 Ingemisco
- 9 Confutatis
- 10 Lacrymosa
Disk 2 von 2 (CD)
- 1 Domine, Jesu Christe (Offertorium)
- 2 Hostias
- 3 Sanctus - Benedictus
- 4 Agnus Dei
- 5 Lux aeterna (Kommunion)
- 6 Libera me (Responsorium)
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