Nikolaus Harnoncourt - Mendelssohn / Wagner / Schumann auf CD
Nikolaus Harnoncourt - Mendelssohn / Wagner / Schumann
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Felix Mendelssohn: die schöne Melusine-Ouvertüre op. 32
+Richard Wagner: Ouvertüre & Bacchanale (Venusberg) aus Tannhäuser; Vorspiel & Isoldes Liebestod aus Tristan & Isolde
+Robert Schumann: Requiem für Mignon op. 98b
+Nikolaus Harnoncourt kommentiert Mendelsohns Konzertouvertüre "Melusine" sowie Wagners Tannhäuser & Tristan und Isolde
- Künstler:
- Chamber Orchestra of Europe, Nikolaus Harnoncourt
- Label:
- Sony
- Aufnahmejahr ca.:
- 1999
- Artikelnummer:
- 12528948
- UPC/EAN:
- 0198029694024
- Erscheinungstermin:
- 27.2.2026
Zum 10. Todestag von Nikolaus Harnoncourt erscheint bei Sony Classical ein einzigartiger Konzertmitschnitt mit Werken von Felix Mendelssohn, Robert Schumann und – als sensationelle Rarität – Richard Wagner.
Es ist nicht mehr häufig der Fall, dass aus dem Nachlass eines bedeutenden Dirigenten bislang unveröffentlichte Aufnahmen auftauchen – gerade bei einem diskographisch gut dokumentierten Künstler wie Nikolaus Harnoncourt. Und so kommt es einer kleinen Sensation gleich, dass mit dem während der Styriarte 1999 entstandenen ORF-Mitschnitt auch gleich drei Werke erscheinen, die bisher nicht in der Diskographie des österreichischen Dirigenten, dessen Todestag sich am 5. März zum zehnten Mal jährt, zu finden waren: Neben Robert Schumanns rätselhaftem „Requiem für Mignon“ sind es die Ausschnitte aus den Wagner-Opern „Tannhäuser“ und „Tristan und Isolde“, die Harnoncourt gemeinsam mit der Ouvertüre „Die schöne Melusine“ von Felix Mendelssohn Bartholdy auf das Programm seiner mit „Isoldes Liebestod“ übertitelten Konzerte gesetzt hatte. Harnoncourt, der sich selbst nicht als Wagner-Interpret verstand, nahm das übergeordnete Thema „Liebe“ der Styriarte 1999 zum Anlass, sich zum ersten (und auch einzigen) Mal als Dirigent mit der Musik Richard Wagners zu befassen. Lässt sich auch viel von Wagners Werk unter das Thema „Liebe“ subsummieren, so stehen doch die Oper „Tannhäuser“ und das Musikdrama „Tristan und Isolde“ exemplarisch für sich, sodass es folgerichtig war, Konzertfassungen gerade dieser Werke für Harnoncourts einzigen Wagner-Versuch auszuwählen. Zu hören sind die „Tannhäuser“-Ouvertüre und die „Venusberg“-Musik sowie das Vorspiel zu „Tristan“ und der „Liebestod“ mit Violeta Urmana als Solistin. Seiner eigenen Dramaturgie folgend, rahmte Harnoncourt seinen Ausflug zu Wagner mit zwei Werken von Komponisten, die über die thematische Verknüpfung der Werke hinaus enge, aber auch ambivalente Bezüge zu Wagner aufweisen: Felix Mendelssohn Bartholdy und Robert Schumann. Es ist ein besonderes Glück, zu diesem am 23.6.1999 gemachten Mitschnitt des Österreichischen Rundfunks nicht nur die live gesprochenen Kommentare Nikolaus Harnoncourts hören zu können, sondern dank des Harnoncourt-Archivs an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz auch einen Einblick in Harnoncourts Dirigierpartituren und die dazugehörigen Notizen nehmen und damit noch tiefer in die Gedankenwelt des Dirigenten eindringen zu können. Die entsprechenden QR-Codes finden sich beim Text zum jeweiligen Werk im Booklet dieser Edition
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