Amilcare Ponchielli: La Gioconda
La Gioconda
Anita Cerquetti, Franca Sacchi, Giulietta Simionato, Ettore Bastianini, Mario del Monaco, Cesare Siepi, Orchestra del Maggio Musicale Fiorentino, Gianandrea Gavazzeni
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Künstler: Anita Cerquetti, Franca Sacchi, Mario Del Monaco, Cesare Siepi, Giulietta Simionato, Ettore Bastianini, Orchestra del Maggio Musicale Fiorentino, Gianandrea Gavazzeni
- Label: Decca, ADD, 1958
- Erscheinungstermin: 29.5.2019
- Serie: Australian Eloquence
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Die erste Stereoaufnahme von Ponchiellis berühmtester Oper mit einer überragenden Interpretation der Titelrolle, eingefangen im klassischen Decca-Sound. »La Gioconda« hat mehr zu bieten als den »Tanz der Stunden« und auch mehr als die Hit-Arie »Suicidio« des unglückseligen venezianischen Balladensängers. Es gibt Szenen von Karneval, schwärzestem Verrat, schwärmerischer Leidenschaft und unerwartetem Mitgefühl. Kurz gesagt, es ist ein verismo-Festtag, aber auch ein großartiger Tag für unternehmungslustige Audioingenieure. Die ständigen Aktivitäten auf der Bühne, die Sopranistinnen, die sich vom Deck von Enzos Yacht aus gegenseitig Beschimpfungen zurufen, und die großes, vielstimmigen Finali im ersten und im dritten Akt. Die junge Anita Cerquetti, die »La Gioconda« sang, zog unvermeidliche Vergleiche mit La Divina, Maria Callas, an, aber die damaligen Rezensenten und Zuhörer waren überrascht, dass Cerquetti den Vergleich sehr gut besteht. Bei der Aufzeichnung im Sommer 1957 ist ihre Stimme zwar leiser, aber sie hat sich als mehr als würdiger Ersatz für die Callas erwiesen, auch als sie sechs Monate später in Rom kurzfristig die »Norma« sang. Die Ingenieure von Decca fingen sie auf dem Höhepunkt ihrer allzu kometenhaften Karriere ein: Stimmschwäche zwang sie 1961 mit nur 30 Jahren zum Rücktritt von der Bühne. Cerquetti wird dabei von einer angesehenen Verismo-Besetzung unter der erfahrenen Leitung von Gianandrea Gavazzeni unterstützt. Ein besonderes Lob verdiente sich Giulietta Simionato gerichtet, die die Rolle von Laura sang, der Rivalin von La Gioconda, während Mario del Monaco und Ettore Bastianini in dem klaren Stil sangen, der sowohl von Boitos Libretto als auch von Ponchiellis Musik gefordert wird. Ergänzt wird diese Einspielung von La Gioconda durch die Neuauflage von Cerquettis atemberaubendem Decca-Rezital (482 6801), das neben dem früheren italienischen Repertoire von Spontini, Bellini und Verdi auch eine verlockende Probe ihrer Tosca enthält.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
- 1 La Gioconda (Teil 1) - Erster Akt
- 2 La Gioconda (Teil 1) - Zweiter Akt
Disk 2 von 2 (CD)
- 1 La Gioconda (Teil 2) - Zweiter Akt (Ende)
- 2 La Gioconda (Teil 2) - Dritter Akt
- 3 La Gioconda (Teil 2) - Vierter Akt