Claudio Monteverdi: L'Orfeo
L'Orfeo
Luciana Mancini, Marc Mauillon, Sara Mingardo, Marianne Beate Kielland, Salvo Vitale, Furio Zanasi, La Capella Reial de Catalunya, Le Concert des Nations, Jordi Savall
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Künstler: Luciana Mancini, Marc Mauillon, Sara Mingardo, Marianne Beate Kielland, Salvo Vitale, Furio Zanasi, La Capella Reial de Catalunya, Le Concert des Nations, Jordi Savall
- Label: Chateau de Versailles Spectacles, DDD, 2021
- Bestellnummer: 11468293
- Erscheinungstermin: 2.6.2023
- Gesamtverkaufsrang: 3464
- Verkaufsrang in CDs: 1728
Leuchtende Farben
Als am 24. Februar 1607 im herzoglichen Palast der Gonzagas in Mantua die ersten Töne von Claudio Monteverdis Orfeo erklangen, ahnten die Anwesenden – sowohl Publikum als auch Sänger und Musiker – sicherlich noch nicht, welchen gewaltigen Einfluss dieses Werk auf die Musikgeschichte haben würde. Die Gattung Oper war damals nämlich noch keine zehn Jahre alt, als sie bei dieser Gelegenheit ihr erstes großes Meisterwerk hervorbrachte, das in seiner bis in die letzte Note durchdachten Partitur eine Makellosigkeit besitzt, wie sie in der gesamten Operngeschichte wohl nur selten wieder erreicht wurde. Die früheste vollständig erhaltene Oper ist zwar die 1600 in Florenz uraufgeführte Euridice von Jacopo Peri. Deren ursprüngliche Absicht war es allerdings, gemäß den Intentionen der Florentiner Camerata an die ganz oder teilweise von Musik begleitete antike griechische Tragödie anzuknüpfen. Monteverdis Orfeo ist dagegen bereits musikalisch unendlich reicher und vielfältiger als die Favola Peris, die ihrerseits zwar poetisch anspruchsvoller, aber auch weniger kontrastreich ist. Jordi Savall malt mit seinen Ensembles La Capella Reial de Catalunya und Le Concert des Nations Monteverdis unsterbliches Meisterwerk in der vorliegenden Aufnahme aus der Opéra Royal de Versailles in den leuchtenden Farben des Mittelmeers. Der katalanische Maestro hat die Titelrolle dieses fundamentalen Werks der abendländischen Musik einem der bemerkenswertesten Sängern der Alten Musik-Szene anvertraut: Der mythische Sänger Orpheus wird hier von dem großartigen Bariton Marc Mauillon verkörpert. Dessen klangvolle und geschmeidige Stimme steht im perfekten Einklang mit der musikalischen Vision von Maestro Savall, dem einmal mehr eine klangreiche Darbietung gelingt, die sich durch eine ausgeprägte emotionale Wärme auszeichnet.
Als am 24. Februar 1607 im herzoglichen Palast der Gonzagas in Mantua die ersten Töne von Claudio Monteverdis Orfeo erklangen, ahnten die Anwesenden – sowohl Publikum als auch Sänger und Musiker – sicherlich noch nicht, welchen gewaltigen Einfluss dieses Werk auf die Musikgeschichte haben würde. Die Gattung Oper war damals nämlich noch keine zehn Jahre alt, als sie bei dieser Gelegenheit ihr erstes großes Meisterwerk hervorbrachte, das in seiner bis in die letzte Note durchdachten Partitur eine Makellosigkeit besitzt, wie sie in der gesamten Operngeschichte wohl nur selten wieder erreicht wurde. Die früheste vollständig erhaltene Oper ist zwar die 1600 in Florenz uraufgeführte Euridice von Jacopo Peri. Deren ursprüngliche Absicht war es allerdings, gemäß den Intentionen der Florentiner Camerata an die ganz oder teilweise von Musik begleitete antike griechische Tragödie anzuknüpfen. Monteverdis Orfeo ist dagegen bereits musikalisch unendlich reicher und vielfältiger als die Favola Peris, die ihrerseits zwar poetisch anspruchsvoller, aber auch weniger kontrastreich ist. Jordi Savall malt mit seinen Ensembles La Capella Reial de Catalunya und Le Concert des Nations Monteverdis unsterbliches Meisterwerk in der vorliegenden Aufnahme aus der Opéra Royal de Versailles in den leuchtenden Farben des Mittelmeers. Der katalanische Maestro hat die Titelrolle dieses fundamentalen Werks der abendländischen Musik einem der bemerkenswertesten Sängern der Alten Musik-Szene anvertraut: Der mythische Sänger Orpheus wird hier von dem großartigen Bariton Marc Mauillon verkörpert. Dessen klangvolle und geschmeidige Stimme steht im perfekten Einklang mit der musikalischen Vision von Maestro Savall, dem einmal mehr eine klangreiche Darbietung gelingt, die sich durch eine ausgeprägte emotionale Wärme auszeichnet.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
L'Orfeo
- 1 Prologo: Toccata
- 2 Ritornello: Dal mio Permesso amato
- 3 Atto Primo: In questo lieto e fortunato giorno
- 4 Atto Primo: Coro: Lasciate i monti
- 5 Atto Primo: Rosa del ciel
- 6 Atto Primo: Coro di Ninfe e Pastori: Vieni, Imeneo
- 7 Atto Primo: Ritornello: Alcun non sia che disperato in preda
- 8 Atto Secondo: Ecco pur ch'a voi ritorno
- 9 Atto Secondo: In questo prato adorno
- 10 Atto Secondo: Ahi caso acerbo
- 11 Atto Secondo: In un fiorito prato
- 12 Atto Secondo: Tu se' morta, mia vita, ed io respiro?
- 13 Atto Secondo: Sinfonia: Ahi caso acerbo
- 14 Atto Secondo: Ritornello: Chi ne consola, ahi lassi?
Disk 2 von 2 (CD)
- 1 Atto Terzo: Scorto da te, mio Nume
- 2 Atto Terzo: Ecco l'atra palude
- 3 Atto Terzo: Sinfonia: O tu ch'innanzi
- 4 Atto Terzo: Possente spirto
- 5 Atto Terzo: Ritornello: Orfeo son io
- 6 Atto Terzo: Sol tu, nobil Dio
- 7 Atto Terzo: Sinfonia: Ei dorme
- 8 Atto Terzo: Coro di Spiriti Infernali: Nulla impresa
- 9 Atto Terzo: Sinfonia
- 10 Atto Quarto: Coro: Signor quel infelice
- 11 Atto Quarto: Sinfonia: Qual onor di te fia degno
- 12 Atto Quarto: O dolcissimi lumi
- 13 Atto Quarto: Sinfonia: E la virtute un raggio
- 14 Atto Quinto: Ritornello: Questi i campi di Tracia
- 15 Atto Quinto: Sinfonia: Perch'a lo sdegno
- 16 Atto Quinto: Saliam cantando al cielo
- 17 Atto Quinto: Ritornello: Vanne, Orfeo, felice e pieno
- 18 Atto Quinto: Moresca
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