Krzysztof Penderecki: Akkordeonkonzert (nach dem Konzert für Violine,Viola & Orchester)
Akkordeonkonzert (nach dem Konzert für Violine,Viola & Orchester)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- +Saxophonkonzert (nach dem Flötenkonzert)
- Künstler: Maciej Frackiewicz, Bartlomiej Dus, Sinfonia Iuventus, Krzysztof Penderecki, Maciej Tworek
- Label: DUX, DDD, 2019
- Bestellnummer: 9864806
- Erscheinungstermin: 5.6.2020
Avantgardistischer Publikumsliebling
Mit dem Tod von Krzysztof Penderecki am 29. März 2020 verlor die Musikwelt einen der bedeutendsten Komponisten des 20. Jahrhunderts, der mit seinem konsequenten Wandel vom experimentellen Avantgardisten zum geradezu massentauglichen Publikumsliebling sowohl faszinierte als auch heftige Kritik provozierte. Konnte er 2012 auf dem polnischen Label DUX noch eine vielgepriesene Gesamtaufnahme seiner Sinfonien unter seiner Stabführung abschließen (jpc 3641105), so muss das nicht minder interessante Folgeprojekt der Gesamteinspielung der Konzerte nun leider unvollendet bleiben. Die achte und die neunte Folge präsentieren gleich mehrere verschiedene Aspekte im kompositorischen Schaffen: zum einen die leichte Übertragbarkeit der Soloparts seiner Konzerte auf andere Instrumente, wie sie in Vol. 8 mit dem 2012 für Jean-Pierre Rampal entstandenen Flötenkonzert (bearbeitet 2017 für Sopransaxophon) und dem Doppelkonzert für Violine und Viola von 1995 (bearbeitet 2018 für Akkordeon) sehr anschaulich demonstriert wird, zum anderen die Gegenüberstellung von neoromantischer Musiksprache im Cellokonzert Nr. 2 (2012) und avantgardistischen Tönen in der Sonate für Cello und Orchester (1964) in Vol. 9.
Mit dem Tod von Krzysztof Penderecki am 29. März 2020 verlor die Musikwelt einen der bedeutendsten Komponisten des 20. Jahrhunderts, der mit seinem konsequenten Wandel vom experimentellen Avantgardisten zum geradezu massentauglichen Publikumsliebling sowohl faszinierte als auch heftige Kritik provozierte. Konnte er 2012 auf dem polnischen Label DUX noch eine vielgepriesene Gesamtaufnahme seiner Sinfonien unter seiner Stabführung abschließen (jpc 3641105), so muss das nicht minder interessante Folgeprojekt der Gesamteinspielung der Konzerte nun leider unvollendet bleiben. Die achte und die neunte Folge präsentieren gleich mehrere verschiedene Aspekte im kompositorischen Schaffen: zum einen die leichte Übertragbarkeit der Soloparts seiner Konzerte auf andere Instrumente, wie sie in Vol. 8 mit dem 2012 für Jean-Pierre Rampal entstandenen Flötenkonzert (bearbeitet 2017 für Sopransaxophon) und dem Doppelkonzert für Violine und Viola von 1995 (bearbeitet 2018 für Akkordeon) sehr anschaulich demonstriert wird, zum anderen die Gegenüberstellung von neoromantischer Musiksprache im Cellokonzert Nr. 2 (2012) und avantgardistischen Tönen in der Sonate für Cello und Orchester (1964) in Vol. 9.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Concerto per fisarmonica ed orchestra dopo il Concerto doppio per violino, viola ed orchestra
- 2 Concerto per flauto ed orchestra da camera
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