Richard Galliano: Akkordeonkonzert "Opale Concerto"
Akkordeonkonzert "Opale Concerto"
Mit weiteren Werken von:
Astor Piazzolla (1921-1992)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Künstler: Gwen Cresens, Brussels Philharmonic, Diego Matheuz
- Label: Warner, DDD, 2017
- Bestellnummer: 8021128
- Erscheinungstermin: 19.1.2018
Bandoneon mit belgisch-französischer Seele: Gwen Cresens spielt Piazzolla und Galliano
»Geben Sie den Tango nicht auf. Das ist die Linie, der Sie folgen müssen!« Diesen Rat gab einst die französische Kompositionslehrerin Nadia Boulanger ihrem Schüler Astor Piazzolla – einem Tanguero, der ein Klassiker werden wollte und drauf und dran war, seine Wurzeln zu verdrängen. Die Folge: Piazzolla machte nicht nur den Tango zur Kunstmusik, sondern auch das Instrument, das untrennbar mit ihm verbunden ist, klassikfähig: das Bandoneon.
Einer seiner größten Virtuosen kommt heute aus Belgien: Gwen Cresens, der nun mit einem großen Konzertalbum die Faszination dieses Instrumentes lebendig werden lässt. Zusammen mit den Brüsseler Philharmonikern widmet sich Cresens neben kleineren spanischen Kompositionen und einer Eigenkomposition zwei bedeutenden Werken des Bandoneon-Repertoires: zum einen Piazzollas Konzert, das der Komponist nach dem Aconcagua, dem höchsten Berg Südamerikas benannte – vielleicht, um einerseits die nationale musikalische Verankerung, aber auch die extreme Virtuosität des Soloparts zu unterstreichen.
Der zweite Komponist auf dem Album ist der französische Komponist Richard Galliano, der in den 80er-Jahren mit Astor Piazzolla zusammenarbeitete und heute mit über 50 eigenen Alben eine der absoluten Größen des Bandoneon- und Akkordeon-Jazz darstellt. Sein Opale Concerto verbindet musikalisch Südamerika mit der Mittelmeerregion, vereint den Tango mit Elementen der New Musette, die Galliano Piazzollas New Tango entgegenstellt.
»Geben Sie den Tango nicht auf. Das ist die Linie, der Sie folgen müssen!« Diesen Rat gab einst die französische Kompositionslehrerin Nadia Boulanger ihrem Schüler Astor Piazzolla – einem Tanguero, der ein Klassiker werden wollte und drauf und dran war, seine Wurzeln zu verdrängen. Die Folge: Piazzolla machte nicht nur den Tango zur Kunstmusik, sondern auch das Instrument, das untrennbar mit ihm verbunden ist, klassikfähig: das Bandoneon.
Einer seiner größten Virtuosen kommt heute aus Belgien: Gwen Cresens, der nun mit einem großen Konzertalbum die Faszination dieses Instrumentes lebendig werden lässt. Zusammen mit den Brüsseler Philharmonikern widmet sich Cresens neben kleineren spanischen Kompositionen und einer Eigenkomposition zwei bedeutenden Werken des Bandoneon-Repertoires: zum einen Piazzollas Konzert, das der Komponist nach dem Aconcagua, dem höchsten Berg Südamerikas benannte – vielleicht, um einerseits die nationale musikalische Verankerung, aber auch die extreme Virtuosität des Soloparts zu unterstreichen.
Der zweite Komponist auf dem Album ist der französische Komponist Richard Galliano, der in den 80er-Jahren mit Astor Piazzolla zusammenarbeitete und heute mit über 50 eigenen Alben eine der absoluten Größen des Bandoneon- und Akkordeon-Jazz darstellt. Sein Opale Concerto verbindet musikalisch Südamerika mit der Mittelmeerregion, vereint den Tango mit Elementen der New Musette, die Galliano Piazzollas New Tango entgegenstellt.
Rezensionen
»Hervorragend gespieltes und zusammengestelltes Album.« (RBB Kulturradio)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Aconcagua (Konzert für Bandoneon, Schlagzeug und Streichorchester)
- 1 1. Allegro marcato
- 2 2. Moderato
- 3 3. Presto
- 4 La noche anterior (2017)
Danzas españolas (Spanische Tänze) op. 37 Nr. 1-12 (Auszug)
- 5 Nr. 5 Danse espagnole
Cantos de España op. 232 Nr. 1-5 (Auszug)
- 6 Codroba
Opale Concerto (Für Akkordeon solo) (1998)
- 7 1. Allegro furioso
- 8 2. Modertao malinconico
- 9 3. Allegro energico
- 10 Nobody likes an angry bunny (2014)
- 11 Pedro y Pedro (1981)
- 12 Oblivion (1982)