Johanna Martzy - Complete Deutsche Grammophon Recordings
Johanna Martzy - Complete Deutsche Grammophon Recordings
Mit Werken von:
Antonin Dvorak (1841-1904)
, Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
, Ludwig van Beethoven (1770-1827)
, Maurice Ravel (1875-1937)
, Darius Milhaud (1892-1974)
, Manuel de Falla (1876-1946)
, Karol Szymanowski (1882-1937)
, Ernst Krenek (1900-1991)
, Arthur Honegger (1892-1955)
Mitwirkende:
Johanna Martzy, Michael Mann, Dika Newlin, Jean Antonietti, RIAS Symphonie-Orchester Berlin, Kammerorchester des Bayerischen Rundfunks, Ferenc Fricsay, Eugen Jochum
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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-
Dvorak: Violinkonzert op. 53
+Mozart: Violinkonzert Nr. 4; Violinsonate KV 376
+Beethoven: Violinsonate Nr. 8
+Ravel: Berceuse sur le nom de Gabriel Faure; Piece en forme de habanera
+Milhaud: Saudades do Brasil; Quatre visages
+Falla: Danse espagnole aus "La vida breve"
+Szymanowski: Notturno & Tarantella op. 28
+Krenek: Sonate für Viola & Klavier
+Honegger: Sonate für Viola & Klavier
- Künstler: Johanna Martzy (Violine), Michael Mann (Viola), Dika Newlin (Klavier), Jean Antonietti (Klavier), RIAS Symphonie-Orchester Berlin, Kammerorchester des Bayerischen Rundfunks, Ferenc Fricsay, Eugen Jochum
- Label: DGG, ADD, 1951-1955
- Bestellnummer: 10532880
- Erscheinungstermin: 19.5.2021
- Serie: Australian Eloquence
Erstmals komplett auf CD das Erbe der Deutschen Grammophon der Kultviolinistin Johanna Martzy und des Bratschisten Michael Mann. Fünf Original-DG-Alben auf zwei CDs. Der brillante Ton und der dezente Geschmack der Aufnahmen von Johanna Martzy (1924-79) machen sie zu einer der besten Geigerinnen ihrer Generation.
Ihre von Walter Legge betreuten EMI-Alben waren einst hoch geschätzte Raritäten. Ihre Karriere als Musikerin begann jedoch bei DG, die sie mit zwei ihrer Star-Dirigenten, Ferenc Fricsay und Eugen Jochum, in Konzerten von Dvořák (1953) und Mozart (Nr. 4, 1955) zusammenbrachte. Sie hatte den Dvořák mit Fricsay im Konzert aufgeführt, und ihre Aufnahme bewahrt ein harmonisches Zusammentreffen zweier feurig temperamentvoller Künstler, die weithin zu den besten nicht-tschechischen Aufnahmen des Werks zählen. Die Pläne für Martzy, Tschaikowskys Konzert aufzunehmen, wurden aufgegeben, als Legge sie für HMV/EMI abwarb, aber später das Interesse verlor. Wir haben ein kleines, kostbares Erbe gefunden, das 1951 in den letzten Tagen der Aufnahme mit 78 U / min mit ihrem beständigsten Rezitalpartner, Jean Antonietti, am Klavier eröffnet wurde. Encore-Stücke von Ravel, Milhaud, Falla und Szymanowski fangen ihr ungarisches Feuer ein, repräsentieren aber nicht ihre Neigung weg vom virtuosen Repertoire und hin zu den großen Sonaten und Konzerten. Es folgte Mozarts F-Dur-Sonate und dann Beethovens Op. 30 Nr. 3 als Kopplung für den Mozart.
Als Martzys Zugabenstücke auf LP neu aufgelegt wurden, wurden sie auf originelle Weise mit zwei modernen Bratschensonaten gekoppelt, die von Michael Mann (1919–76), dem Sohn des Schriftstellers Thomas Mann, gespielt wurden. Manns DG-Aufnahmen wurden einige Monate später im Mai 1952 mit den Quatre Visages von Milhaud abgeschlossen, die auf einer 7-Zoll-45-U/min-Scheibe veröffentlicht wurden. Nun zum ersten Mal auf CD. Zu seiner Zeit wurde Mann als eigenständiger guter Musiker anerkannt und nicht nur als Sohn seines Vaters. Er spielte beim San Francisco Symphony Orchestra, bevor er an der University of California in Berkeley deutsche Literatur unterrichtete.
Ihre von Walter Legge betreuten EMI-Alben waren einst hoch geschätzte Raritäten. Ihre Karriere als Musikerin begann jedoch bei DG, die sie mit zwei ihrer Star-Dirigenten, Ferenc Fricsay und Eugen Jochum, in Konzerten von Dvořák (1953) und Mozart (Nr. 4, 1955) zusammenbrachte. Sie hatte den Dvořák mit Fricsay im Konzert aufgeführt, und ihre Aufnahme bewahrt ein harmonisches Zusammentreffen zweier feurig temperamentvoller Künstler, die weithin zu den besten nicht-tschechischen Aufnahmen des Werks zählen. Die Pläne für Martzy, Tschaikowskys Konzert aufzunehmen, wurden aufgegeben, als Legge sie für HMV/EMI abwarb, aber später das Interesse verlor. Wir haben ein kleines, kostbares Erbe gefunden, das 1951 in den letzten Tagen der Aufnahme mit 78 U / min mit ihrem beständigsten Rezitalpartner, Jean Antonietti, am Klavier eröffnet wurde. Encore-Stücke von Ravel, Milhaud, Falla und Szymanowski fangen ihr ungarisches Feuer ein, repräsentieren aber nicht ihre Neigung weg vom virtuosen Repertoire und hin zu den großen Sonaten und Konzerten. Es folgte Mozarts F-Dur-Sonate und dann Beethovens Op. 30 Nr. 3 als Kopplung für den Mozart.
Als Martzys Zugabenstücke auf LP neu aufgelegt wurden, wurden sie auf originelle Weise mit zwei modernen Bratschensonaten gekoppelt, die von Michael Mann (1919–76), dem Sohn des Schriftstellers Thomas Mann, gespielt wurden. Manns DG-Aufnahmen wurden einige Monate später im Mai 1952 mit den Quatre Visages von Milhaud abgeschlossen, die auf einer 7-Zoll-45-U/min-Scheibe veröffentlicht wurden. Nun zum ersten Mal auf CD. Zu seiner Zeit wurde Mann als eigenständiger guter Musiker anerkannt und nicht nur als Sohn seines Vaters. Er spielte beim San Francisco Symphony Orchestra, bevor er an der University of California in Berkeley deutsche Literatur unterrichtete.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
Konzert für Violine und Orchester a-moll op. 53
- 1 Antonin Dvorak: 1. Allegro ma non troppo - Quasi moderato
- 2 Antonin Dvorak: 2. Adagio ma non troppo
- 3 Antonin Dvorak: 3. Finale: Allegro giocoso ma non troppo
Konzert für Violine und Orchester Nr. 4 D-Dur KV 218
- 4 Wolfgang Amadeus Mozart: 1. Allegro
- 5 Wolfgang Amadeus Mozart: 2. Andante cantabile
- 6 Wolfgang Amadeus Mozart: 3. Rondo: Andante grazioso
Sonate für Violine und Klavier F-Dur KV 376 (374d)
- 7 Wolfgang Amadeus Mozart: 1. Allegro
- 8 Wolfgang Amadeus Mozart: 2. Andante
- 9 Wolfgang Amadeus Mozart: 3. Rondo: Allegretto grazioso
Disk 2 von 2 (CD)
Sonate für Violine und Klavier Nr. 8 G-Dur op. 30 Nr. 3
- 1 Ludwig van Beethoven: 1. Allegro assai
- 2 Ludwig van Beethoven: 2. Tempo di menuetto ma molto moderato e grazioso
- 3 Ludwig van Beethoven: 3. Allegro vivace
- 4 Maurice Ravel: Berceuse sur le nom de Gabriel Fauré
- 5 Maurice Ravel: Pièce en forme d'Habanera
Saudades do Brasil op. 67 (Tanzsuite) (Auszug)
- 6 Darius Milhaud: Ipanema
La vida breve (Ein kurzes Leben, Oper in 2 Akten) (Auszug)
- 7 Manuel de Falla: Spanischer Tanz (bearb. von Fritz Kreisler)
Notturno e Tarantella op. 28 (für Violine und Klavier)
- 8 Karol Szymanowski: 1. Notturno
- 9 Karol Szymanowski: 2. Tarantella
Sonate für Viola und Klavier
- 10 Ernst Krenek: 1. Andante
- 11 Ernst Krenek: 2. Allegro vivace
- 12 Ernst Krenek: 3. Andantino
Sonate für Viola und Klavier (1920)
- 13 Arthur Honegger: 1. Andante - Vivace
- 14 Arthur Honegger: 2. Allegretto moderato
- 15 Arthur Honegger: 3. Allegro non troppo
Quatre visages
- 16 Darius Milhaud: Nr. 1 La Californienne (Modéré)
- 17 Darius Milhaud: Nr. 2 The Wisconsonian (Vif et gai)
- 18 Darius Milhaud: Nr. 3 La Bruxelloise (Lent)
- 19 Darius Milhaud: Nr. 4 La Parisienne (Modérément animé)
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