Jan Dismas Zelenka: Geistliche Werke
Geistliche Werke
Monika Frimmer, Elisabeth Graf, Christiane Hampe, Joachim Duske, Joachim Gebhardt, Martina Lins, Kai Wessel, Gotthold Schwarz, Reinhard Dingel-Schulten, Marburger Bachchor, Capella Piccola Neuss, Barockensemble Marburg, Hessisches Bach-Collegium, Barockorchester Metamorphosis Köln, Wolfram Wehnert, Thomas Reuber
und weitere
3
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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EUR 9,99*
- Missa Sanctissimae Trinitatis ZWV 17; Missa Votiva ZWV 18; Litaniae Lauretanae ZWV 151 "Consolatrix afflictorum"; Psalm 109 "Dixit Dominus" D-Dur ZWV 68; Sub tuum praesidium g-moll; Benedictus sit Deus Pater D-Dur; Ave Regina coelorum g-moll; Magnificat D-Dur ZWV 108
- Künstler: Monika Frimmer, Elisabeth Graf, Christiane Hampe, Joachim Duske, Joachim Gebhardt, Martina Lins, Kai Wessel, Gotthold Schwarz, Reinhard Dingel-Schulten, Marburger Bachchor, Capella Piccola Neuss, Barockensemble Marburg, Hessisches Bach-Collegium, Barockorchester Metamorphosis Köln, Wolfram Wehnert, Thomas Reuber
- Label: Hänssler, DDD, 1993-1995
- Bestellnummer: 12138809
- Erscheinungstermin: 30.1.2025
- Gesamtverkaufsrang: 3152
- Verkaufsrang in CDs: 1388
Nach der rein politisch bedingten Konversion des sächsischen Kurfürsten Augustus des Starken 1697 und der Einweihung des zur Katholischen Hofkirche umgebauten Dresdner Hoftheaters, galt es, ein neues Repertoire zu schaffen und zusammenzutragen. Für diese Aufgaben schien gerade Zelenka besonders gut geeignet, denn er war Katholik, ausgebildet bei Prager Jesuiten, vom italienischen Geschmack beeinflusst, kompositorisch geschult durch den alten Dresdner Kapellmeister Johann Christoph Schmidt und vor allem durch seinen Aufenthalt beim kaiserlichen Hofkapellmeister und Kompositeur Johann Joseph Fux in Wien 1716–1719. So gehörten zum Repertoire der Dresdner Hofkirchenmusik neben Werken von Fux auch solche seiner Wiener Zeitgenossen Reinhardt und Caldara.
Neben Zelenkas Kirchenwerken im »alten Stil« entstanden ein Großteil der Messen, Psalmen, Litaneien etc. im »stile misto« der modernen Zeit. Dabei greifen die Komponisten zum einen die modernen Errungenschaften des Instrumentalkonzertes und der Opernarie mit ihren Ritornellformen und ihren ausgeprägten Bewegungscharakteren und Affekten auf, zum anderen behalten sie aber die alten bewährten Satztechniken der Musica sacra bei: die motettische Schreibweise und die Fuge. Während seiner Wiener Studien 1716–1719 lernte Zelenka die Kirchenmusik am Hof Karls VI. kennen und vertiefte seine Kompositionskünste bei J. J. Fux; er machte sich in verschiedenen Gottesdiensten mit Werken alter Tradition von Palestrina u. a. sowie den »aktuellen« Kompositionen von Fux, Caldara und Reinhardt vertraut. Er kopierte einige Partituren, die er nach Dresden mitnahm, um das Repertoire auszubauen. Dabei wurden die Werke für die Fasten- und Adventszeit meist im »alten Stil« vertont, während der moderne »stilus mixtus« in festlichen Messen und Vespern verwendet wurde.
Neben Zelenkas Kirchenwerken im »alten Stil« entstanden ein Großteil der Messen, Psalmen, Litaneien etc. im »stile misto« der modernen Zeit. Dabei greifen die Komponisten zum einen die modernen Errungenschaften des Instrumentalkonzertes und der Opernarie mit ihren Ritornellformen und ihren ausgeprägten Bewegungscharakteren und Affekten auf, zum anderen behalten sie aber die alten bewährten Satztechniken der Musica sacra bei: die motettische Schreibweise und die Fuge. Während seiner Wiener Studien 1716–1719 lernte Zelenka die Kirchenmusik am Hof Karls VI. kennen und vertiefte seine Kompositionskünste bei J. J. Fux; er machte sich in verschiedenen Gottesdiensten mit Werken alter Tradition von Palestrina u. a. sowie den »aktuellen« Kompositionen von Fux, Caldara und Reinhardt vertraut. Er kopierte einige Partituren, die er nach Dresden mitnahm, um das Repertoire auszubauen. Dabei wurden die Werke für die Fasten- und Adventszeit meist im »alten Stil« vertont, während der moderne »stilus mixtus« in festlichen Messen und Vespern verwendet wurde.
Rezensionen
"Jeder Takt seiner Messe beweist, dass Zelenka zweifellos zu den Größen seiner Zeit zu rechnen ist. Insgesamt liefert Wehnert einen erfreulichen Beitrag zur Rehabilitation eines immer noch unterschätzten Meisters." (HiFiVision)"Die stilvoll musizierenden Solisten, der ansprechende Chor und das aufmerksame Orchester leisten einen inspirierten Beitrag zur Pflege Zelenkas." (FonoForum)
"Die Wiedergaben erfreuen durch zupackende Frische und haben gutes solistisches Niveau, was vor allem für koloraturgewandte Sopranistin Martina Lins gilt. Der kleine Chor singt diszipliniert und engagiert." (stereoplay)
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