Giacomo Puccini: Il Tabarro (Super Audio CD)

Giacomo Puccini (1858-1924)

Il Tabarro

Melody Moore, Lester Lynch, Brian Jagde, Khanyiso Gwenxane, Roxana Constantinescu, Dresdner Philharmonie, Marek Janowski

Super Audio CD

SACD (Super Audio CD)

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Giacomo Puccini (1858-1924): Il Tabarro, Super Audio CD

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Tonformat: stereo/multichannel (Hybrid)

Künstler: Melody Moore, Lester Lynch, Brian Jagde, Khanyiso Gwenxane, Roxana Constantinescu, Dresdner Philharmonie, Marek Janowski
Label: Pentatone, DDD, 2020
Bestellnummer: 10319872
Erscheinungstermin: 20.11.2020

Moderne Oper im Verismo-Gewand
Nach ihrer viel beachteten Aufnahme der »Cavalleria rusticana« präsentieren Marek Janowski und die Dresdner Philharmonie Puccinis »Il Tabarro«. Puccini komponierte diese Oper als erstes Werk von »Il Trittico« («Das Triptychon«), drei zusammenhängender Einakter (es folgen »Suor Angelica« und »Gianni Schicchi«), die die Bandbreite der Oper (tragisch, lyrisch, heiter) exemplarisch abbilden sollen.

Die dramatische Geschichte über unerlaubte Liebe und Rache an den Ufern der Seine erinnert inhaltlich natürlich an den Verismo Mascagnis. Doch unter dem Deckmantel (sic!) des Verismo ist »Il Tabarro« ein hochmodernes Stück, voller impressionistischer Harmonien, Anspielungen auf Strawinsky und dramatisch bedeutsamer Selbstanleihen. In der vorliegenden Aufnahme zeigen Janowski und das Orchester besonders die symphonische Qualität der Musik Puccinis. Unterstützt werden sie dabei von einer herausragenden Solistenbesetzung, darunter Melody Moore als Giorgetta, Brian Jagde als Luigi und Lester Lynch als Michele, sowie dem MDR Rundfunkchor Leipzig.

Rezensionen

»Marek Janowski hebt das düstere Rache-Drama unter Seine-Schiffern zur Allgemeingültigkeit einer condition humaine. Mit der Dresdner Philharmonie vermittelt er den subtilen, feinst lasierten Impressionismus der Partitur ebenso überzeugend wie ihren großen dramatischen Zugriff.« (Fono Forum, März 2021)

»Puccinis Kurzdrama über einen Eifersuchtsmord auf einem Schleppkahn wird bei Marek Janowski zur impressionistischen Reinzeichnung.« (concerti.de)