Paul Hindemith: Sonaten für Bläser & Klavier
Sonaten für Bläser & Klavier
Claudia Giottoli, Simone Frondini, Luca Franceschelli, Simone Simonelli, Maria Chiara Braccalenti, Gabriele Falcioni, Vincenzo Pierotti, Gabriele Marchetti, David Brutti, Gianluca Grosso, Filippo Farinelli
2
CDs
CD (Compact Disc)
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- Sonate für Flöte & Klavier; Sonate für Oboe & Klavier; Sonate für Fagott & Klavier; Sonate für Klarinette & Klavier; Sonate für Horn & Klavier; Sonate für Trompete & Klavier; Sonate für English Horn & Klavier; Sonate für Posaune & Klavier; Sonate für Saxophon & Klavier; Sonate für Tuba & Klavier; Echo für Flöte & Klavier
- Künstler: Claudia Giottoli, Simone Frondini, Luca Franceschelli, Simone Simonelli, Maria Chiara Braccalenti, Gabriele Falcioni, Vincenzo Pierotti, Gabriele Marchetti, David Brutti, Gianluca Grosso, Filippo Farinelli
- Label: Brilliant Classics, DDD, 2018/2019
- Bestellnummer: 10448964
- Erscheinungstermin: 14.5.2021
Die erste vollständig aufgenommene Sammlung von Hindemiths Bläsersonaten: eine Klanggalerie von Skizzen und Porträts aus den turbulenten Jahrzehnten der Mitte des 20. Jahrhunderts.
Paul Hindemiths (1895-1963) systematischer Kompositionsansatz, sein Haydn-ähnlicher Fleiß und seine Erfindungsgabe brachten zwischen 1936 und 1955 nicht weniger als zehn Sonaten für Blasinstrumente hervor. Schon in den Jahren vor diesen Sonaten hatte sich Hindemith als äußerst vielseitiger Musiker erwiesen: Er war nicht nur ein virtuoser Bratschist, ein hervorragender Geiger und Pianist, sondern konnte sich auch auf dem Fagott, dem Cello und einer Reihe von Schlaginstrumenten behaupten. Es ist kaum verwunderlich, dass ein so vielseitiger und einfallsreicher Musiker die einzigartig reiche und ungewöhnliche Sammlung von Werken komponiert hat, denen die beiden CDs dieser Aufnahme gewidmet sind.
Als Gesamtwerk betrachtet, zeigen die Bläsersonaten Hindemiths originelle Tonsprache und seine Gabe für neue und persönliche Melodien; seine strukturelle Erfindung innerhalb der überlieferten Sonatenformen; seine Erneuerung der instrumentalen Tradition des 18. und 19. Hindemith hat immer wieder Überraschungen parat - wie zum Beispiel das Finale der Trompetensonate, das im großen heroischen Stil beginnt, aber in einer schwermütigen Meditation über den lutherischen Choral "Alle Menschen müssen sterben" mündet. Noch origineller ist das Argument des Finales der Saxophonsonate, dem in der Partitur ein imaginärer Dialog vorangestellt ist, in dem der Pianist den Saxophonisten bittet, nach "Stille, Sinn und Form" zu suchen - zum Leben erweckt durch die flüssigen Reflexionen des Solisten über dem lärmenden Wirbelwind des Pianisten.
Diese Veröffentlichung ist die jüngste in einer Reihe, in der der Pianist Filippo Farinelli italienische Musikerkollegen bei bedeutenden Sammlungen von Liedern und Kammermusik von Komponisten des 20. Jahrhunderts begleitet: darunter die kompletten Lieder von Berg (95549), Dallapiccola (95202), Jolivet (9220) und Ravel (94743) sowie die erste Sammlung von Charles Koechlins Saxophonwerk (9266), in der der Solist dieser Aufnahme, David Brutti, vertreten ist. In seiner Rezension der Dallapiccola bemerkte Tim Ashley in Gramophone: "Dies ist eine enorm wichtige Ausgabe... Der Star des Sets ist sein Pianist Filippo Farinelli, dessen Spiel durchweg makellos lapidar und pointillistisch ist.
- Paul Hindemith war einer der wichtigsten und einflussreichsten deutschen Komponisten des 20. Jahrhunderts. Jahrhunderts. Sein eklektischer Stil vereinte verschiedene Einflüsse wie Expressionismus, Neoklassizismus und sogar Jazz. Seine Musik ist energiegeladen, rhythmisch pulsierend, witzig und fröhlich, kann aber auch tiefere und tragische Gefühle ausdrücken.
- Die Sonaten für Blasinstrumente und Klavier wurden als Gebrauchsmusik" geschrieben, also nicht für den Konzertsaal, sondern als reine Musik, die für möglichst viele Menschen zugänglich sein soll. Die beteiligten Instrumente sind: Oboe, Klarinette, Flöte, Fagott, Horn, Trompete, Englischhorn, Altsaxophon, Posaune und Tuba. In all diesen Werken schimmert Hindemiths besonderer Stil durch: vom strengen Neoklassizismus, der Neuen Sachlichkeit" bis zum kraftvollen Expressionismus, die alle seine Erfindungs- und Gestaltungsfreude teilen.
- Ein weiteres wunderbares Projekt des Pianisten Filippo Farinelli, der diese Aufnahmen mit den besten italienischen Solisten zusammengestellt hat.
Paul Hindemiths (1895-1963) systematischer Kompositionsansatz, sein Haydn-ähnlicher Fleiß und seine Erfindungsgabe brachten zwischen 1936 und 1955 nicht weniger als zehn Sonaten für Blasinstrumente hervor. Schon in den Jahren vor diesen Sonaten hatte sich Hindemith als äußerst vielseitiger Musiker erwiesen: Er war nicht nur ein virtuoser Bratschist, ein hervorragender Geiger und Pianist, sondern konnte sich auch auf dem Fagott, dem Cello und einer Reihe von Schlaginstrumenten behaupten. Es ist kaum verwunderlich, dass ein so vielseitiger und einfallsreicher Musiker die einzigartig reiche und ungewöhnliche Sammlung von Werken komponiert hat, denen die beiden CDs dieser Aufnahme gewidmet sind.
Als Gesamtwerk betrachtet, zeigen die Bläsersonaten Hindemiths originelle Tonsprache und seine Gabe für neue und persönliche Melodien; seine strukturelle Erfindung innerhalb der überlieferten Sonatenformen; seine Erneuerung der instrumentalen Tradition des 18. und 19. Hindemith hat immer wieder Überraschungen parat - wie zum Beispiel das Finale der Trompetensonate, das im großen heroischen Stil beginnt, aber in einer schwermütigen Meditation über den lutherischen Choral "Alle Menschen müssen sterben" mündet. Noch origineller ist das Argument des Finales der Saxophonsonate, dem in der Partitur ein imaginärer Dialog vorangestellt ist, in dem der Pianist den Saxophonisten bittet, nach "Stille, Sinn und Form" zu suchen - zum Leben erweckt durch die flüssigen Reflexionen des Solisten über dem lärmenden Wirbelwind des Pianisten.
Diese Veröffentlichung ist die jüngste in einer Reihe, in der der Pianist Filippo Farinelli italienische Musikerkollegen bei bedeutenden Sammlungen von Liedern und Kammermusik von Komponisten des 20. Jahrhunderts begleitet: darunter die kompletten Lieder von Berg (95549), Dallapiccola (95202), Jolivet (9220) und Ravel (94743) sowie die erste Sammlung von Charles Koechlins Saxophonwerk (9266), in der der Solist dieser Aufnahme, David Brutti, vertreten ist. In seiner Rezension der Dallapiccola bemerkte Tim Ashley in Gramophone: "Dies ist eine enorm wichtige Ausgabe... Der Star des Sets ist sein Pianist Filippo Farinelli, dessen Spiel durchweg makellos lapidar und pointillistisch ist.
- Paul Hindemith war einer der wichtigsten und einflussreichsten deutschen Komponisten des 20. Jahrhunderts. Jahrhunderts. Sein eklektischer Stil vereinte verschiedene Einflüsse wie Expressionismus, Neoklassizismus und sogar Jazz. Seine Musik ist energiegeladen, rhythmisch pulsierend, witzig und fröhlich, kann aber auch tiefere und tragische Gefühle ausdrücken.
- Die Sonaten für Blasinstrumente und Klavier wurden als Gebrauchsmusik" geschrieben, also nicht für den Konzertsaal, sondern als reine Musik, die für möglichst viele Menschen zugänglich sein soll. Die beteiligten Instrumente sind: Oboe, Klarinette, Flöte, Fagott, Horn, Trompete, Englischhorn, Altsaxophon, Posaune und Tuba. In all diesen Werken schimmert Hindemiths besonderer Stil durch: vom strengen Neoklassizismus, der Neuen Sachlichkeit" bis zum kraftvollen Expressionismus, die alle seine Erfindungs- und Gestaltungsfreude teilen.
- Ein weiteres wunderbares Projekt des Pianisten Filippo Farinelli, der diese Aufnahmen mit den besten italienischen Solisten zusammengestellt hat.
Rezensionen
»... vorbildlich eingespielt: absolut stilsicher, technisch perfekt, mit sonorer Klangfülle. Mit animierender Spielfreude sogar in der Tubasonate.« (Fono Forum, September 2021)»Ein gewichtiger und anregender Beitrag zur Hindemith-Rezeption. (...) Jede der Sonaten wirkt wie ein musikalisches Porträt des Instrumentes, für das sie jeweils geschrieben ist. Individualität erhalten sie darüber hinaus auch aufgrund der Mannigfaltigkeit der Formen, die sich vor allem in den unkonventionellen Finalsätzen zeigt.« (klassik.com)
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
Sonate für Flöte und Klavier (1936)
- 1 1. Heiter bewegt
- 2 2. Sehr langsam
- 3 3. Sehr lebhaft - Marsch
Sonate für Oboe und Klavier (1938)
- 4 1. Munter
- 5 2. Sehr langsam - Lebhaft - Sehr langsam - Wieder lebhaft
Sonate für Fagott und Klavier (1938)
- 6 1. Leicht bewegt
- 7 2. Langsam - Marsch - Beschluss - Pastorale: Ruhig
Sonate für Klarinette und Klavier (1939)
- 8 1. Mäßig bewegt - Sehr ruhig
- 9 2. Lebhaft
- 10 3. Sehr langsam - Ein wenig fließender - Wie am Anfang
- 11 4. Kleines Rondo: Gemächlich
Sonate für Horn und Klavier (1939)
- 12 1. Mäßig bewegt - Frisch - Lebhaft
- 13 2. Ruhig bewegt
- 14 3. Lebhaft - Langsam - Wie vorher - Coda: Etwas breiter
Disk 2 von 2 (CD)
Sonate für Trompete und Klavier (1939)
- 1 1. Mit Kraft - Breit - Wie vorher
- 2 2. Mäßig bewegt - Lebhaft - Wie zuerst - Wie vorher
- 3 3. Trauermusik: Sehr langsam - Ruhig bewegt - Wie am Anfang - Sehr ruhig (Alle Menschen müssen sterben)
Sonate für Englischhorn und Klavier (1941)
- 4 1. Slow
- 5 2. Allegro pesante
- 6 3. Moderate
- 7 4. Scherzo: Fast
- 8 5. Moderate
- 9 6. Allegro pesante
Sonate für Posaune und Klavier (1941)
- 10 1. Allegro moderato maestoso
- 11 2. Allegretto grazioso
- 12 3. Lied des Raufbolds: Allegro pesante
- 13 4. Allegro moderato maestoso
Sonate für Altsaxophon und Klavier (1943)
- 14 1. Ruhig bewegt
- 15 2. Lebhaft
- 16 3. Sehr langsam
- 17 4. Das Posthorn (Zwiegespräch)
- 18 5. Lebhaft
Sonate für Tuba und Klavier (1955)
- 19 1. Allegro pesante - Poco lento
- 20 2. Allegro assai
- 21 3. Variationen: Moderato, commodo - Scherzando, l'istesso tempo - Lento - Allegro - Lento - Wie am Anfang des Satzes
- 22 Echo für Flöte und Klavier (1942)
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