Ulf Bästlein singt Lieder nach Texten von Hebbel
Ulf Bästlein singt Lieder nach Texten von Hebbel
Mit Werken von:
Hans Pfitzner (1869-1949)
, Walter Braunfels (1882-1954)
, Othmar Schoeck (1886-1957)
, Peter Cornelius (1824-1874)
, Felix Draeseke (1835-1913)
, Max von Schillings (1868-1933)
, Robert Schumann (1810-1856)
, Johannes Brahms (1833-1897)
, Volker David Kirchner (1942-2020)
, Franz Liszt (1811-1886)
, Walter Courvoisier (1875-1931)
, Emil Matthiesen (1875-1939)
, Alban Berg (1885-1935)
, Hugo Wolf (1860-1903)
und weitere
Mitwirkende:
Ulf Bästlein, Sascha El Mouissi
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Hebbel-Lieder von Pfitzner, Braunfels, Schoeck, Cornelius, Draeseke, Schillings, Schumann, Brahms, Kirchner, Liszt, Courvoisier, Matthiesen, Berg, Wolf
- Künstler: Ulf Bästlein, Sascha El Mouissi
- Label: Gramola, DDD, 2014
- Bestellnummer: 5649543
- Erscheinungstermin: 4.8.2014
Der Bass-Bariton Ulf Bästlein setzt seine Reihe einzelnen Dichtern gewidmeter Einspielungen fort mit einer CD mit Vertonungen von Texten Friedrich Hebbels. Gemeinsam mit Pianist Sascha El Mouissi widmet er sich Liedern von Komponisten wie Robert Schumann, Peter Cornelius, Franz Liszt oder Johannes Brahms, deren Bekanntschaft Hebbel an seinem Wohnort Wien machte.
Weitere Werke zu Hebbel-Stoffen stammen aus späteren Jahren, u. a. von Hugo Wolf, Hans Pfitzner, Walter Courvoisier, Emil Matthiesen, Felix Draeseke, Max Schilings und Walter Braunfels, Othmar Schoeck sowie Alban Berg. Neben Gedichten und Balladen finden auch Passagen aus dramatischen Werken Hebbels Eingang in die Musikwelt, so die hier unter anderen Welt-Ersteinspielungen zu findende Gesangsszene »Hagens Traum« aus den Nibelungen von Volker David Kirchner.
Ulf Bästlein Ulf Bästlein ließ sich nach einem Studium der klassischen Philologie und Germanistik (mit Promotion) bei Prof. Albrecht Meyerolbersleben an der Staatlichen Hochschule für Musik in Freiburg zum Sänger ausbilden (Konzertexamen mit Auszeichnung). 1987 begann der Bass-Bariton seine Bühnenlaufbahn am Stadttheater Heidelberg. Seitdem führten ihn Engagements u. a. nach Augsburg, Hannover, Lübeck und die Staatsoper Hamburg. Gleichermaßen wichtig ist seine Konzerttätigkeit mit geistlichen Werken und Liederabenden, die durch Rundfunk- (SWF, NDR, BR, RB) und Fernsehaufnahmen (ARD und ZDF) dokumentiert ist.
Ulf Bästlein gewann Preise bei verschiedenen Gesangswettbewerben (u. a. VDMK Berlin sowie Nürnberger Meistersängerwettbewerb). Er sang in fast allen europäischen Ländern und ist häufiger Gast bei verschiedenen internationalen Musikfestivals. Sein breitgefächertes Repertoire reicht von Monteverdi bis in die Moderne. Zahlreiche Aufnahmen demonstrieren die Vielseitigkeit seines künstlerischen Schaffens. 1999 wurde der Bass-Bariton zum Professor an der Musikhochschule Lübeck ernannt, 2000 an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Graz. Ulf Bästlein leitet regelmäßig Meisterklassen im In- und Ausland. Sascha El Mouissi Der in Frankfurt am Main geborene Pianist Sascha El Mouissi studierte Klavier an der Hochschule für Musik Mainz bei Heinz Zarbock und Burkhard Schaeffer, sowie Klavier-Vokalbegleitung bei Charles Spencer an der Musikuniversität Wien.
Neben zahlreichen anderen Preisen wurde Sascha El Mouissi zuletzt mit dem Johannes Gutenberg-Preis der Universität Mainz, dem Liedpreis des Ministeriums für Kultur des Landes Schleswig-Holstein und dem Theodor-Storm-Klavierpreis ausgezeichnet. Sascha El Mouissi blickt bereits auf eine rege internationale Konzerttätigkeit zurück und wurde auf verschiedene Festivals eingeladen. So führten ihn Konzertreisen nach England, Frankreich, Spanien, Italien, Österreich, Istanbul, in die Schweiz und nach Nordafrika. Neben seiner solistischen Konzerttätigkeit ist er als Kammermusiker, als Klavierpartner renommierter Sängerinnen und Sänger und Interpret zeitgenössischer Musik zu erleben.
Insbesondere Lied-, Kammermusik- und Klavierkompositionen von Volker David Kirchner hat Sascha El Mouissi uraufgeführt. Verschiedene Rundfunkaufnahmen sind beim SWR 2 und ORF gesendet worden. Bei Meisterkursen und Kursen für Liedinterpretation arbeitete Sascha El Mouissi als Pianist mit KS Marjana Lipovsek, Andreas Scholl, KS Axel Köhler, Michael Hofstetter u. v.a. zusammen. Als Dozent unterrichtete er zunächst an der Musikhochschule Mainz und gegenwärtig als Senior Lecturer für Korrepetition Gesang an der Kunstuniversität Graz.
Weitere Werke zu Hebbel-Stoffen stammen aus späteren Jahren, u. a. von Hugo Wolf, Hans Pfitzner, Walter Courvoisier, Emil Matthiesen, Felix Draeseke, Max Schilings und Walter Braunfels, Othmar Schoeck sowie Alban Berg. Neben Gedichten und Balladen finden auch Passagen aus dramatischen Werken Hebbels Eingang in die Musikwelt, so die hier unter anderen Welt-Ersteinspielungen zu findende Gesangsszene »Hagens Traum« aus den Nibelungen von Volker David Kirchner.
Ulf Bästlein Ulf Bästlein ließ sich nach einem Studium der klassischen Philologie und Germanistik (mit Promotion) bei Prof. Albrecht Meyerolbersleben an der Staatlichen Hochschule für Musik in Freiburg zum Sänger ausbilden (Konzertexamen mit Auszeichnung). 1987 begann der Bass-Bariton seine Bühnenlaufbahn am Stadttheater Heidelberg. Seitdem führten ihn Engagements u. a. nach Augsburg, Hannover, Lübeck und die Staatsoper Hamburg. Gleichermaßen wichtig ist seine Konzerttätigkeit mit geistlichen Werken und Liederabenden, die durch Rundfunk- (SWF, NDR, BR, RB) und Fernsehaufnahmen (ARD und ZDF) dokumentiert ist.
Ulf Bästlein gewann Preise bei verschiedenen Gesangswettbewerben (u. a. VDMK Berlin sowie Nürnberger Meistersängerwettbewerb). Er sang in fast allen europäischen Ländern und ist häufiger Gast bei verschiedenen internationalen Musikfestivals. Sein breitgefächertes Repertoire reicht von Monteverdi bis in die Moderne. Zahlreiche Aufnahmen demonstrieren die Vielseitigkeit seines künstlerischen Schaffens. 1999 wurde der Bass-Bariton zum Professor an der Musikhochschule Lübeck ernannt, 2000 an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Graz. Ulf Bästlein leitet regelmäßig Meisterklassen im In- und Ausland. Sascha El Mouissi Der in Frankfurt am Main geborene Pianist Sascha El Mouissi studierte Klavier an der Hochschule für Musik Mainz bei Heinz Zarbock und Burkhard Schaeffer, sowie Klavier-Vokalbegleitung bei Charles Spencer an der Musikuniversität Wien.
Neben zahlreichen anderen Preisen wurde Sascha El Mouissi zuletzt mit dem Johannes Gutenberg-Preis der Universität Mainz, dem Liedpreis des Ministeriums für Kultur des Landes Schleswig-Holstein und dem Theodor-Storm-Klavierpreis ausgezeichnet. Sascha El Mouissi blickt bereits auf eine rege internationale Konzerttätigkeit zurück und wurde auf verschiedene Festivals eingeladen. So führten ihn Konzertreisen nach England, Frankreich, Spanien, Italien, Österreich, Istanbul, in die Schweiz und nach Nordafrika. Neben seiner solistischen Konzerttätigkeit ist er als Kammermusiker, als Klavierpartner renommierter Sängerinnen und Sänger und Interpret zeitgenössischer Musik zu erleben.
Insbesondere Lied-, Kammermusik- und Klavierkompositionen von Volker David Kirchner hat Sascha El Mouissi uraufgeführt. Verschiedene Rundfunkaufnahmen sind beim SWR 2 und ORF gesendet worden. Bei Meisterkursen und Kursen für Liedinterpretation arbeitete Sascha El Mouissi als Pianist mit KS Marjana Lipovsek, Andreas Scholl, KS Axel Köhler, Michael Hofstetter u. v.a. zusammen. Als Dozent unterrichtete er zunächst an der Musikhochschule Mainz und gegenwärtig als Senior Lecturer für Korrepetition Gesang an der Kunstuniversität Graz.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Lieder op. 11 Nr. 1-5 (nach Texten von Hebbel) (Auszug)
- 1 Hans Pfitzner: Nr. 1 Gebet
Lieder op. 24 (nach Texten von Hebbel) (Auszug)
- 2 Hans Pfitzner: Nr. 1 Ich und Du
- 3 Walter Braunfels: An ein junges Mädchen op. 4 Nr. 3 (nach Texten von Hebbel)
- 4 Walter Braunfels: Einziges Geschiedensein op. 4 Nr. 2 (nach Texten von Hebbel)
- 5 Othmar Schoeck: Schlafen, Schlafen, nichts als Schlafen op. 14 Nr. 4 (nach Texten von Hebbel)
Lieder op. 5 (nach Texten von Hebbel) (Auszug)
- 6 Peter Cornelius: Nr. 2 Auf ein schlummerndes Kind
- 7 Peter Cornelius: Abendgefühl op. posth. (nach Texten von Hebbel)
- 8 Peter Cornelius: Dämmerempfindung op. posth. (nach Texten von Hebbel)
- 9 Felix Draeseke: Der Tod kennt den Weg op. 58 (nach Texten von Hebbel)
- 10 Peter Cornelius: Remineszenz op. posth. (nach Texten von Hebbel)
Lieder op. 5 (nach Texten von Hebbel) (Auszug)
- 11 Peter Cornelius: Nr. 3 Auf eine Unbekannte
- 12 Max von Schillings: Herbstbild (nach Texten von Hebbel)
Lieder op. 27 Nr. 1-5 (Lieder und Gesänge I) (nach Texten von Hebbel) (Auszug)
- 13 Robert Schumann: Nr. 1 Sag an, lieber Vogel mein
- 14 Robert Schumann: Schön Hedwig op. 106 (nach Texten von Hebbel)
Lieder op. 58 Nr. 1-8 (nach Texten von Hebbel) (Auszug)
- 15 Johannes Brahms: Nr. 7 Vorüber
- 16 Johannes Brahms: Nr. 8 In der Gasse
- 17 Volker David Kirchner: Gesangsszene Hagens Traum (nach Texten von Hebbel)
- 18 Franz Liszt: Blume und Duft (In Frühlings Heiligtume) S 324 (nach Texten von Hebbel)
- 19 Walter Courvoisier: Nachtlied op. 16 Nr. 1 (nach Texten von Hebbel)
- 20 Emil Matthiesen: Sommerbild op. 12 (nach Texten von Hebbel)
- 21 Emil Matthiesen: Nachtlied op. 2 Nr. 7 (nach Texten von Hebbel)
Lieder op. 2 Nr. 1-4 (nach Texten von Hebbel) (Auszug)
- 22 Alban Berg: Nr. 1 Dem Schmerz sein Recht
- 23 Hugo Wolf: Knabentod op. posth. (nach Texten von Hebbel)
- 24 Robert Schumann: Vom Haideknaben op. 122 Nr. 1 (nach Texten von Hebbel)