Johann Sebastian Bach: Cembalokonzerte BWV 1054,1056,1057 auf CD

Francesco Corti und il pomo d'oro setzen ihre gefeierte Serie von Bach-Cembalokonzerten mit einer Aufnahme der Konzerte BWV 1044, 1054, 1056 und 1057 fort. Damit ist der Zyklus von sieben »offiziellen« Cembalokonzerten, die Bach komponiert hat, abgeschlossen. Viele von ihnen sind meisterhafte Überarbeitungen bestehenden Materials, entweder eigener Kompositionen oder Werke von Zeitgenossen, die Bachs außergewöhnliche Fähigkeit zeigen, musikalische Ideen in einem anderen Licht darzustellen.

Für ihre zweite Bach-Aufnahme haben Corti und il pomo d'oro beschlossen, mit einem relativ kleinen Ensemble zu arbeiten, um die Individualität jeder Melodielinie hervorzuheben. Corti steht in BWV 1057 gemeinsam mit den Blockflötisten Andres Locatelli und Alessandro Nasello auf der Bühne, während er im abschließenden »Tripelkonzert« BWV 1044 gemeinsam mit dem Geiger Evgenii Sviridov und dem Traversflötespieler Marcello Gatti auftritt. Francesco Corti gehört zu den etabliertesten Cembalisten seiner Generation und veröffentlicht nach seinem Debüt bei dem Label im Jahr 2020 sein zweites Album mit Bach-Cembalokonzerten bei PENTATONE.

Er arbeitet mit dem mehrfach preisgekrönten Ensemble Il Pomo D'oro zusammen, das auch zwei Gesangskonzertalben mit PENTATONE aufgenommen hat: Carnevale 1729 mit Ann Hallenberg (2017) sowie Prologue mit Francesca Aspromonte (2018).

Rezensionen

»Diese Interpretationen aber tanzen nicht nur einfach so, rein bewegungsmäßig, sondern sie folgen einer musikalischen Choreographie und werden in ihrem Tanzen sehr eloquent und ausdrucksvoll.​« (Pizzicato, 17.​02.​2021, - 5/5 Punkte)

»Mit Teil II komplettiert Francesco Corti seine im letzten Jahr begonnene Einspielung von Johann Sebastian Bachs Cembalokonzerten und vermag dabei das hohe Niveau zu halten.​ Wie schon in Volume I (PTC 5186 837) besticht der Italiener mit einer im wahrsten Sinne des Wortes unerhörten Mischung aus geradezu elektronenmikroskopisch genauer, alle Strukturen offenlegender Analyse und einer nicht enden wollenden Spielfreude.​« »Musik an sich, 16.​02.​2021 – 20/20 Punkte«