Michael Gordon: Rushes
Rushes
CD
CD (Compact Disc)
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- Künstler: Rushes Ensemble
- Label: Cantaloupe, DDD, 2013
- Bestellnummer: 4165969
- Erscheinungstermin: 12.5.2014
Rushes ist für sieben Fagotte komponiert und steht in einer Reihe mit Michael Gordons »Timber«, das die Grenzen des Repertoires eines einzelnen Instruments in unbekannte (und zuweilen jenseitige) Bereiche erweitert. Wie »Timber«, das perkussives Neuland für das Simantra erschließt - eine einfache zwei-mal-vier-Holzplatte, die verstärkt und in einer Sechsergruppe gespielt wird, um tranceartige Klangtexturen zu erzeugen -, bringt Rushes tonale und klangliche Aspekte des Fagotts zum Vorschein, die sowohl beim Zuhörer als auch beim Spieler einen quasi meditativen, fast ekstatischen Zustand hervorrufen sollen.
›Der Name stammt von dem hohen Gras, das an die Schilfrohre erinnert, die Fagottisten verwenden‹, sagte Gordon der Zeitung Times-Union kurz vor der Premiere des Stücks im September 2012 im Experimental Media and Performing Arts Center (EMPAC) des Rensselaer Polytechnic Institute in Troy, New York. ›Es bezieht sich auch auf einen ekstatischen Rausch, eine Euphorie, die ich versuche, aufzubauen. Für die Spieler, die im Grunde eine Stunde lang nonstop spielen, ist es sehr intuitiv, und das erfordert ein Gefühl von Intensität und Konzentration.‹
Die Spieler selbst waren offen für diese Herausforderung. ›Einer meiner ersten Eindrücke von der Partitur war, dass sie wie ein Schlagzeugstück aussah‹, erinnert sich Dana Jessen, die den New Music Bassoon Fund organisierte, der das Werk in Auftrag gab, und eine der sieben Musikerinnen und Musiker auf der offiziellen Rushes-Aufnahme ist. ›Es gab keine offensichtlichen melodischen oder lyrischen Linien, wie sie in der Blasmusik üblich sind. Stattdessen spielen wir kontinuierliche Muster und Rhythmen, die sich verlängern und verkürzen, mit subtilen Veränderungen und Verschiebungen in der Dynamik von einem Spieler zum nächsten.‹
So technisch anspruchsvoll wie Rushes bei der Aufführung sein kann, so präzise musste auch die Aufnahme sein. Das Ergebnis, produziert von Argeo Ascani im EMPAC, ist reichhaltig, vielschichtig und atemberaubend üppig. Dem natürlichen Klang des Fagotts wohnt eine analoge und menschliche ›Wärme‹ inne, aber Rushes zeigt auch, wie täuschend elektronisch eine Gruppe von Fagotten klingen kann, wenn sie mit arpeggiertem Schwung gespielt wird.
›Das Fagott ist sehr schön und sinnlich‹, sagt Gordon. ›Nachdem ich mir die Fagottmusik aus mehreren Jahrhunderten genau angesehen hatte, hatte ich das Gefühl, dass das Instrument übersehen worden war. Ich sehe Rushes als eine Fagott-Extravaganz - gleichzeitig ist es aber auch treibend, rhythmisch und sinnlich.‹
›Der Name stammt von dem hohen Gras, das an die Schilfrohre erinnert, die Fagottisten verwenden‹, sagte Gordon der Zeitung Times-Union kurz vor der Premiere des Stücks im September 2012 im Experimental Media and Performing Arts Center (EMPAC) des Rensselaer Polytechnic Institute in Troy, New York. ›Es bezieht sich auch auf einen ekstatischen Rausch, eine Euphorie, die ich versuche, aufzubauen. Für die Spieler, die im Grunde eine Stunde lang nonstop spielen, ist es sehr intuitiv, und das erfordert ein Gefühl von Intensität und Konzentration.‹
Die Spieler selbst waren offen für diese Herausforderung. ›Einer meiner ersten Eindrücke von der Partitur war, dass sie wie ein Schlagzeugstück aussah‹, erinnert sich Dana Jessen, die den New Music Bassoon Fund organisierte, der das Werk in Auftrag gab, und eine der sieben Musikerinnen und Musiker auf der offiziellen Rushes-Aufnahme ist. ›Es gab keine offensichtlichen melodischen oder lyrischen Linien, wie sie in der Blasmusik üblich sind. Stattdessen spielen wir kontinuierliche Muster und Rhythmen, die sich verlängern und verkürzen, mit subtilen Veränderungen und Verschiebungen in der Dynamik von einem Spieler zum nächsten.‹
So technisch anspruchsvoll wie Rushes bei der Aufführung sein kann, so präzise musste auch die Aufnahme sein. Das Ergebnis, produziert von Argeo Ascani im EMPAC, ist reichhaltig, vielschichtig und atemberaubend üppig. Dem natürlichen Klang des Fagotts wohnt eine analoge und menschliche ›Wärme‹ inne, aber Rushes zeigt auch, wie täuschend elektronisch eine Gruppe von Fagotten klingen kann, wenn sie mit arpeggiertem Schwung gespielt wird.
›Das Fagott ist sehr schön und sinnlich‹, sagt Gordon. ›Nachdem ich mir die Fagottmusik aus mehreren Jahrhunderten genau angesehen hatte, hatte ich das Gefühl, dass das Instrument übersehen worden war. Ich sehe Rushes als eine Fagott-Extravaganz - gleichzeitig ist es aber auch treibend, rhythmisch und sinnlich.‹
- Tracklisting
- Mitwirkende
- 1 Rushes
Michael Gordon (geb. 1956)
Rushes
EUR 15,99*