Bertrand Chamayou - Good Night (180g)
Bertrand Chamayou - Good Night (180g)
Mit Werken von:
Leos Janacek (1854-1928), Franz Liszt (1811-1886), Sergei Lyapunov (1859-1924), Frederic Chopin (1810-1849), Heitor Villa-Lobos (1887-1959), Melanie Bonis (1858-1937), Edvard Grieg (1843-1907), Bryce Dessner (geb. 1976), Ferruccio Busoni (1866-1924), Helmut Lachenmann (geb. 1935), Johannes Brahms (1833-1897), Bohuslav Martinu (1890-1959), Mily Balakireff (1837-1910), Charles Alkan (1813-1888)
und weitere
Mitwirkende:
Bertrand Chamayou
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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-
Janacek: Good Night
+Liszt: Wiegenlied; Berceuse
+Chopin: Berceuse op. 57
+Lyapunov: Berceuse op. 11 Nr. 1; Berceuse d'une poupee op. 59 Nr. 2
+Villa-Lobos: A Pobersinha aus "A Prole do bebe"
+Bonis: La toute petite s'endort
+Grieg: Berceuse aus "Lyrische Stücke, Heft II)
+Dessner: Song for Octave
+Busoni: Berceuse
+Lachenmann: Wiegenmusik
+Brahms / Reger: Wiegenlied op. 49 Nr. 4
+Martinu: Berceuse
+Balakireff: Berceuse Des-Dur
+Alkan: J'etais endormie, mais mon coeur veillait
- Künstler: Bertrand Chamayou (Klavier)
- Label: Warner, 2019
- Bestellnummer: 10233734
- Erscheinungstermin: 9.10.2020
Weitere Ausgaben von Bertrand Chamayou - Good Night
Zwischen Traum und Wirklichkeit am Klavier: Bertrand Chamayou erkundet Klangwelten der Wiegenlieder
Es ist Musik zwischen Wachen und Träumen, voll suggestiver Kraft, beschwörender Rhythmen und sanften Harmonien. Das Genre, in dem der Pianist Bertrand Chamayou eine ganze Welt von Musik an der Schwelle von Vision und Wirklichkeit entdeckt hat, gehört sicher zu den am meisten unterschätzten: Berceuses, Lullabies, zu deutsch Wiegenlieder.
Die sechzehn Klavierstücke, die Chamayou im Album Good Night! vereint, spannen eine Brücke vom 19. bis ins 21. Jahrhundert. Den jüngsten Titel (Song for Octave von Bryce Dressner) gab Chamayou, Vater von zwei kleinen Kindern, selbst in Auftrag. Insgesamt lädt das Programm zu einer einzigartigen, in ihrer Vielfalt und Ausdruckskraft intensiven musikalischen Reise ein.
»Ich liebte das Genre des Wiegenliedes schon immer, weil ich selbst an Schlaflosigkeit leide«, sagt Chamayou über das Projekt. »Es gibt diesen einen Moment, kurz bevor man in den Schlaf fällt, wenn einem so viele Dinge durch den Kopf gehen, verbunden mit vielen Emotionen von Angst bis zu tiefer Beruhigung. Genau hier ist diese Musik angesiedelt – auf halbem Wege zwischen Traum und Wirklichkeit.«
Den entscheidenden Ausschlag für das Album gab etwas sehr Persönliches: »Ich wurde Vater, und ich suchte in den einschlägigen Playlisten vergeblich nach Stücken, die wirklich etwas zu sagen hatten«. Typisch für das Klavierwiegenlied, wie es in der Klassik als instrumentale Verwandlung des Bildes von einer ihr Kind wiegenden Mutter gepflegt wurde, ist die Klang-Erkundung scheinbar begrenzter Rhythmen und sanfter, fast kindlicher Melodien. Je intensiver Chamayou auf die Suche ging, desto mehr zeigte sich, welche Vielfalt das Genre besitzt. »Jeder Komponist«, so der Pianist, »beschwört eigene Welten herauf, bei jedem gibt es einen eigenen Widerhall des Unbewussten.« Neben Chopin, Liszt, Brahms, Grieg, der französischen Komponistin Mel Bonis, ihrem Landsmann Charles-Valentin Alkan und den Russen Mili Balakirew und Sergei Lyapunov entdeckt Chamayou auch Wiegenlieder bei Villa-Lobos, Janáček und Martinů. Beim Avantgardisten Helmut Lachenmann entdeckte er sogar eine atonale Wiegenmusik. Der stilistisch äußerst vielfältige Amerikaner Bryce Dressner komponierte den postminimalistischen Song for Octave – für das Album, aber in erster Linie für den eigenen Sohn.
Es ist Musik zwischen Wachen und Träumen, voll suggestiver Kraft, beschwörender Rhythmen und sanften Harmonien. Das Genre, in dem der Pianist Bertrand Chamayou eine ganze Welt von Musik an der Schwelle von Vision und Wirklichkeit entdeckt hat, gehört sicher zu den am meisten unterschätzten: Berceuses, Lullabies, zu deutsch Wiegenlieder. Die sechzehn Klavierstücke, die Chamayou im Album Good Night! vereint, spannen eine Brücke vom 19. bis ins 21. Jahrhundert. Den jüngsten Titel (Song for Octave von Bryce Dressner) gab Chamayou, Vater von zwei kleinen Kindern, selbst in Auftrag. Insgesamt lädt das Programm zu einer einzigartigen, in ihrer Vielfalt und Ausdruckskraft intensiven musikalischen Reise ein. »Ich liebte das Genre des Wiegenliedes schon immer, weil ich selbst an Schlaflosigkeit leide«, sagt Chamayou über das Projekt. »Es gibt diesen einen Moment, kurz bevor man in den Schlaf fällt, wenn einem so viele Dinge durch den Kopf gehen, verbunden mit vielen Emotionen von Angst bis zu tiefer Beruhigung. Genau hier ist diese Musik angesiedelt – auf halbem Wege zwischen Traum und Wirklichkeit.« Den entscheidenden Ausschlag für das Album gab etwas sehr Persönliches: »Ich wurde Vater, und ich suchte in den einschlägigen Playlisten vergeblich nach Stücken, die wirklich etwas zu sagen hatten«. Typisch für das Klavierwiegenlied, wie es in der Klassik als instrumentale Verwandlung des Bildes von einer ihr Kind wiegenden Mutter gepflegt wurde, ist die Klang-Erkundung scheinbar begrenzter Rhythmen und sanfter, fast kindlicher Melodien. Je intensiver Chamayou auf die Suche ging, desto mehr zeigte sich, welche Vielfalt das Genre besitzt. »Jeder Komponist«, so der Pianist, »beschwört eigene Welten herauf, bei jedem gibt es einen eigenen Widerhall des Unbewussten.« Neben Chopin, Liszt, Brahms, Grieg, der französischen Komponistin Mel Bonis, ihrem Landsmann Charles-Valentin Alkan und den Russen Mili Balakirew und Sergei Lyapunov entdeckt Chamayou auch Wiegenlieder bei Villa-Lobos, Janáček und Martinů. Beim Avantgardisten Helmut Lachenmann entdeckte er sogar eine atonale Wiegenmusik. Der stilistisch äußerst vielfältige Amerikaner Bryce Dressner komponierte den postminimalistischen Song for Octave – für das Album, aber in erster Linie für den eigenen Sohn.
Es ist Musik zwischen Wachen und Träumen, voll suggestiver Kraft, beschwörender Rhythmen und sanften Harmonien. Das Genre, in dem der Pianist Bertrand Chamayou eine ganze Welt von Musik an der Schwelle von Vision und Wirklichkeit entdeckt hat, gehört sicher zu den am meisten unterschätzten: Berceuses, Lullabies, zu deutsch Wiegenlieder.
Die sechzehn Klavierstücke, die Chamayou im Album Good Night! vereint, spannen eine Brücke vom 19. bis ins 21. Jahrhundert. Den jüngsten Titel (Song for Octave von Bryce Dressner) gab Chamayou, Vater von zwei kleinen Kindern, selbst in Auftrag. Insgesamt lädt das Programm zu einer einzigartigen, in ihrer Vielfalt und Ausdruckskraft intensiven musikalischen Reise ein.
»Ich liebte das Genre des Wiegenliedes schon immer, weil ich selbst an Schlaflosigkeit leide«, sagt Chamayou über das Projekt. »Es gibt diesen einen Moment, kurz bevor man in den Schlaf fällt, wenn einem so viele Dinge durch den Kopf gehen, verbunden mit vielen Emotionen von Angst bis zu tiefer Beruhigung. Genau hier ist diese Musik angesiedelt – auf halbem Wege zwischen Traum und Wirklichkeit.«
Den entscheidenden Ausschlag für das Album gab etwas sehr Persönliches: »Ich wurde Vater, und ich suchte in den einschlägigen Playlisten vergeblich nach Stücken, die wirklich etwas zu sagen hatten«. Typisch für das Klavierwiegenlied, wie es in der Klassik als instrumentale Verwandlung des Bildes von einer ihr Kind wiegenden Mutter gepflegt wurde, ist die Klang-Erkundung scheinbar begrenzter Rhythmen und sanfter, fast kindlicher Melodien. Je intensiver Chamayou auf die Suche ging, desto mehr zeigte sich, welche Vielfalt das Genre besitzt. »Jeder Komponist«, so der Pianist, »beschwört eigene Welten herauf, bei jedem gibt es einen eigenen Widerhall des Unbewussten.« Neben Chopin, Liszt, Brahms, Grieg, der französischen Komponistin Mel Bonis, ihrem Landsmann Charles-Valentin Alkan und den Russen Mili Balakirew und Sergei Lyapunov entdeckt Chamayou auch Wiegenlieder bei Villa-Lobos, Janáček und Martinů. Beim Avantgardisten Helmut Lachenmann entdeckte er sogar eine atonale Wiegenmusik. Der stilistisch äußerst vielfältige Amerikaner Bryce Dressner komponierte den postminimalistischen Song for Octave – für das Album, aber in erster Linie für den eigenen Sohn.
Zwischen Traum und Wirklichkeit am Klavier: Bertrand Chamayou erkundet Klangwelten der Wiegenlieder :
Es ist Musik zwischen Wachen und Träumen, voll suggestiver Kraft, beschwörender Rhythmen und sanften Harmonien. Das Genre, in dem der Pianist Bertrand Chamayou eine ganze Welt von Musik an der Schwelle von Vision und Wirklichkeit entdeckt hat, gehört sicher zu den am meisten unterschätzten: Berceuses, Lullabies, zu deutsch Wiegenlieder. Die sechzehn Klavierstücke, die Chamayou im Album Good Night! vereint, spannen eine Brücke vom 19. bis ins 21. Jahrhundert. Den jüngsten Titel (Song for Octave von Bryce Dressner) gab Chamayou, Vater von zwei kleinen Kindern, selbst in Auftrag. Insgesamt lädt das Programm zu einer einzigartigen, in ihrer Vielfalt und Ausdruckskraft intensiven musikalischen Reise ein. »Ich liebte das Genre des Wiegenliedes schon immer, weil ich selbst an Schlaflosigkeit leide«, sagt Chamayou über das Projekt. »Es gibt diesen einen Moment, kurz bevor man in den Schlaf fällt, wenn einem so viele Dinge durch den Kopf gehen, verbunden mit vielen Emotionen von Angst bis zu tiefer Beruhigung. Genau hier ist diese Musik angesiedelt – auf halbem Wege zwischen Traum und Wirklichkeit.« Den entscheidenden Ausschlag für das Album gab etwas sehr Persönliches: »Ich wurde Vater, und ich suchte in den einschlägigen Playlisten vergeblich nach Stücken, die wirklich etwas zu sagen hatten«. Typisch für das Klavierwiegenlied, wie es in der Klassik als instrumentale Verwandlung des Bildes von einer ihr Kind wiegenden Mutter gepflegt wurde, ist die Klang-Erkundung scheinbar begrenzter Rhythmen und sanfter, fast kindlicher Melodien. Je intensiver Chamayou auf die Suche ging, desto mehr zeigte sich, welche Vielfalt das Genre besitzt. »Jeder Komponist«, so der Pianist, »beschwört eigene Welten herauf, bei jedem gibt es einen eigenen Widerhall des Unbewussten.« Neben Chopin, Liszt, Brahms, Grieg, der französischen Komponistin Mel Bonis, ihrem Landsmann Charles-Valentin Alkan und den Russen Mili Balakirew und Sergei Lyapunov entdeckt Chamayou auch Wiegenlieder bei Villa-Lobos, Janáček und Martinů. Beim Avantgardisten Helmut Lachenmann entdeckte er sogar eine atonale Wiegenmusik. Der stilistisch äußerst vielfältige Amerikaner Bryce Dressner komponierte den postminimalistischen Song for Octave – für das Album, aber in erster Linie für den eigenen Sohn.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Auf verwachsenem Pfade (Auszug)
- 1 Gute Nacht
- 2 Wiegenlied S 198
6 leichte Stücke für Klavier op. 59 (Auszug)
- 3 Nr. 2 Wiegenlied für eine Puppe
- 4 Berceuse Des-Dur op. 57
Études d'exécution transcendante op. 11 Nr. 1-12 (Auszug)
- 5 Nr. 1 Berceuse
A próle do bébé: Suite Nr. 1 (Die Puppen des Kindes) (Auszug)
- 6 6. Die kleine Arme (Die Lumpen-Puppe)
Miocheries op. 126 (Auszug)
- 7 Nr. 13 Die Kleine schläft ein
Lyrische Stücke op. 38 Nr. 1-8 (Auszug)
- 8 Nr. 1 Wiegenlied (Vuggevise)
- 9 Song for Octave (2020)
- 10 Berceuse
- 11 Berceuse S 174
- 12 Wiegenmusik (1963)
Lieder op. 49 Nr. 1-5 (bearb. für Klavier solo von M. Reger) (Auszug)
- 13 Nr. 4 Wiegenlied
- 14 Wiegenlied (Ukolébavka)
- 15 Berceuse
- 16 Prélude op. 31 Nr. 13: J'étais endormie, mais mon coeur veillait
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