Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert Nr.18
Klavierkonzert Nr.18
Mit weiteren Werken von:
Johannes Brahms (1833-1897)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- +Johannes Brahms: Klavierkonzert Nr. 1
- Künstler: Geza Anda (Klavier), Wiener Philharmoniker, Philharmonia Orchestra, Karl Böhm
- Label: Prospero, ADD, 1974/1963
- Bestellnummer: 11876281
- Erscheinungstermin: 5.7.2024
Unbedingtes Engagement
Die so unverwechselbare wie sich einer eindeutigen Definition entziehende Kunst des Schweizer Pianisten ungarischer Herkunft Géza Anda zeigt sich in den Konzertmitschnitten seiner knapp 35 Jahre umspannenden Karriere noch eindrücklicher als in den Studio-Aufnahmen, von denen viele Referenz geblieben sind. So geben die zahlreich erhaltenen Einspielungen das Bild eines Künstlers, der sich zum unbedingten Engagement und zu großen Expressivität bekennt. Eindrücklich bezeugen dies die hier erstmals veröffentlichten Live-Aufnahmen mit Mozarts Konzert KV 456 und dem 1. Klavierkonzert von Brahms, die in Andas Schaffen einen besonderen Platz einnehmen.
Beide Konzerte sind mit Karl Böhm am Pult verbunden: Anda arbeitete mit Böhm, soweit bekannt, dreimal; zwei dieser musikalischen Sternstunden werden hier erstmals präsentiert. Am 25. August 1974 interpretierte Géza Anda bei den Salzburger Festspielen mit den Wiener Philharmonikern Mozarts Klavierkonzert Nr. 18 B-Dur KV 456. Dies sollte zugleich Andas Abschied von Salzburg werden: Im Mai 1975 wurde die Krebserkrankung diagnostiziert, der er ein Jahr später erlag. Hört man die Salzburger Aufnahme im Wissen um Andas tragisch frühen Tod, so scheint es, dass sich der Schatten einer Vorahnung über sein Spiel legt.
Ganz anders sind Anda und Böhm ein Jahrzehnt zuvor mit dem Philharmonia Orchestra, welches Anda aus vielen Londoner Konzertauftritten vertraut war, in Luzern zu hören. Hier ist die innere Zerrissenheit des jungen Brahms in imponierender Weise umgesetzt. Das unaufhörliche Ringen zwischen Klavier und Orchester, das die höchste physische, bis an die Grenzen der Überforderung gehende Anstrengung des Solisten mit der symphonischen Kraft eines mächtigen Klangkörpers konfrontiert, ist in allen drei Sätzen als Spektrum von Konflikt und Dialog präsent.
Die so unverwechselbare wie sich einer eindeutigen Definition entziehende Kunst des Schweizer Pianisten ungarischer Herkunft Géza Anda zeigt sich in den Konzertmitschnitten seiner knapp 35 Jahre umspannenden Karriere noch eindrücklicher als in den Studio-Aufnahmen, von denen viele Referenz geblieben sind. So geben die zahlreich erhaltenen Einspielungen das Bild eines Künstlers, der sich zum unbedingten Engagement und zu großen Expressivität bekennt. Eindrücklich bezeugen dies die hier erstmals veröffentlichten Live-Aufnahmen mit Mozarts Konzert KV 456 und dem 1. Klavierkonzert von Brahms, die in Andas Schaffen einen besonderen Platz einnehmen.
Beide Konzerte sind mit Karl Böhm am Pult verbunden: Anda arbeitete mit Böhm, soweit bekannt, dreimal; zwei dieser musikalischen Sternstunden werden hier erstmals präsentiert. Am 25. August 1974 interpretierte Géza Anda bei den Salzburger Festspielen mit den Wiener Philharmonikern Mozarts Klavierkonzert Nr. 18 B-Dur KV 456. Dies sollte zugleich Andas Abschied von Salzburg werden: Im Mai 1975 wurde die Krebserkrankung diagnostiziert, der er ein Jahr später erlag. Hört man die Salzburger Aufnahme im Wissen um Andas tragisch frühen Tod, so scheint es, dass sich der Schatten einer Vorahnung über sein Spiel legt.
Ganz anders sind Anda und Böhm ein Jahrzehnt zuvor mit dem Philharmonia Orchestra, welches Anda aus vielen Londoner Konzertauftritten vertraut war, in Luzern zu hören. Hier ist die innere Zerrissenheit des jungen Brahms in imponierender Weise umgesetzt. Das unaufhörliche Ringen zwischen Klavier und Orchester, das die höchste physische, bis an die Grenzen der Überforderung gehende Anstrengung des Solisten mit der symphonischen Kraft eines mächtigen Klangkörpers konfrontiert, ist in allen drei Sätzen als Spektrum von Konflikt und Dialog präsent.
- Tracklisting
- 1 Track 1
- 2 Track 2
- 3 Track 3
- 4 Track 4
- 5 Track 5
- 6 Track 6
- 7 Track 7
- 8 Track 8
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