George London - Live Recordings 1953-1956
George London - Live Recordings 1953-1956
Mit Werken von:
Jacques Offenbach (1819-1880)
, Peter Iljitsch Tschaikowsky (1840-1893)
, Alexander Borodin (1833-1887)
, Richard Wagner (1813-1883)
, Giuseppe Verdi (1813-1901)
Mitwirkende:
George London, Teresa Stich-Randall, Maria von Ilosvay, Astrid Varnay, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Rudolf Moralt, Richard Kraus, Hermann Weigert
CD
CD (Compact Disc)
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- Arien von Jacques Offenbach, Peter Tschaikowsky, Alexander Borodin, Giuseppe Verdi, Richard Wagner
- Künstler: George London, Teresa Stich-Randall, Maria von Ilosvay, Astrid Varnay, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Rudolf Moralt, Richard Kraus, Hermann Weigert
- Label: Orfeo, ADD, 1953-1956
- Bestellnummer: 10977528
- Erscheinungstermin: 5.8.2022
Wiederveröffentlichung
Unter den Sängern, die um die Mitte des Jahrhunderts auf den Opernbühnen das Erbe der legendären Sängergeneration der Dreißiger- und Vierzigerjahre antraten, war der Bass-Bariton George London eine Ausnahmeerscheinung. Schon der Eindruck der Stimme, deren unverwechselbares Timbre in allen Registern ausgeglichen präsent war, lässt kaum Vergleiche zu.
Seine internationale Karriere fand in den Sechzigerjahren ein abruptes, allzu frühes Ende. Während einer Operation wurde eines seiner Stimmbänder verletzt, die Stimme fand nicht mehr zu ihrer Kraft und Schönheit zurück. Von den Folgen eines Gehirnschlags während einer Europa-Tournee, konnte er sich nicht wieder erholen. Er starb 1985 in New York. Die vorliegenden Aufnahmen aus dem Archiv des Bayerischen Rundfunks zeigen den Sänger auf dem Zenit seiner Karriere Mitte der 1950er Jahre.
Unter den Sängern, die um die Mitte des Jahrhunderts auf den Opernbühnen das Erbe der legendären Sängergeneration der Dreißiger- und Vierzigerjahre antraten, war der Bass-Bariton George London eine Ausnahmeerscheinung. Schon der Eindruck der Stimme, deren unverwechselbares Timbre in allen Registern ausgeglichen präsent war, lässt kaum Vergleiche zu.
Seine internationale Karriere fand in den Sechzigerjahren ein abruptes, allzu frühes Ende. Während einer Operation wurde eines seiner Stimmbänder verletzt, die Stimme fand nicht mehr zu ihrer Kraft und Schönheit zurück. Von den Folgen eines Gehirnschlags während einer Europa-Tournee, konnte er sich nicht wieder erholen. Er starb 1985 in New York. Die vorliegenden Aufnahmen aus dem Archiv des Bayerischen Rundfunks zeigen den Sänger auf dem Zenit seiner Karriere Mitte der 1950er Jahre.
Rezensionen
»Selbst auf den Audiomoment beschränkt fasziniert diese knorrige, doch stets weiche Stimme bis heute. Neben den vielen Studioeinspielungen Londons (etwa dem Wotan im legendären Solti-›Rheingold‹ oder der bahnbrechenden Sony-Sammlung ›Of Gods and Demons‹) bietet das vorliegende Album Ausschnitte aus den Archiven des Bayerischen Rundfunks, die den jungen Sänger zwischen 1953 und 1956 festhalten. Ob als elegant französischer Dapertutto in Offenbachs ›Hoffmanns Erzählungen‹, als Borodins würdevoll-melancholischer Fürst Igor, als Verdis wütender Amonasro oder als Wotan jeweils an der Seite Astrid Varnays, dirigentisch unterstützt von deren Mann Hermann Weigert, oder als kühl-dandyhafter Eugen Onegin, ist das feinstes gestisches Vokalisieren – die jeweiligen Figuren werden sofort plastisch und nacherlebbar.« (RONDO)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Les Contes d'Hoffmann (Hoffmanns Erzählungen, Oper in 3 Akten) (Auszug)
- 1 Jacques Offenbach: Scintille diamant
- 2 Jacques Offenbach: Antonia - Leise tönt meiner Stimme Klang
Eugen Onegin op. 24 (Oper in 3 Akten) (Auszug)
- 3 Peter Iljitsch Tschaikowsky: Sie schrieben mir
- 4 Peter Iljitsch Tschaikowsky: Onegin, bitte stehen Sie auf
Fürst Igor (Oper in 4 Akten) (Auszug)
- 5 Alexander Borodin: Ni sna ni otdycha
Aida (Oper in 4 Akten) (Auszug)
- 6 Giuseppe Verdi: Ciel, mio padre! A te grave cagion m'adduce, Aida
Die Walküre (Oper in 3 Akten) (Auszug)
- 7 Richard Wagner: War es so schmählich, was ich verbrach
- 8 Richard Wagner: Leb wohl, du kühnes, herrliches Kind
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