Marina Tarasova - French Cello Sonatas Vol.3
Marina Tarasova - French Cello Sonatas Vol.3
Mit Werken von:
Louise Farrenc (1804-1875)
, Charles Alkan (1813-1888)
Mitwirkende:
Marina Tarasova, Ivan Sokolov
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Louise Farrenc: Sonate für Cello & Klavier op. 46
+Charles Alkan: Sonate de concert für Cello & Klavier op. 47
- Künstler: Marina Tarasova (Cello), Ivan Sokolov (Klavier)
- Label: Brilliant Classics, DDD, 2024
- Artikelnummer: 12136192
- Erscheinungstermin: 14.2.2025
In dieser dritten Folge der Reihe „Französische Cellosonaten“ von Brilliant Classics geht es um die phänomenale Komponistin Louise Farrenc (1804–1875), die angesichts der zeitgenössischen Fokussierung auf Komponistinnen eine wohlverdiente Renaissance erlebt, sowie um den rätselhaften und beeindruckenden Charles-Valentin Alkan (1813–1888), der für seine komplexe Kompositionssprache und extreme Klaviervirtuosität bekannt ist.
Farrenc war eine französische Komponistin, Klaviervirtuose und Lehrerin der Romantik. Ihre Kompositionen umfassen drei Symphonien, einige Chorwerke, zahlreiche Kammermusikstücke und eine große Bandbreite an Klaviermusik. Ihre Cellosonate in B-Dur, Op. 46, in drei Sätzen, war eine ihrer letzten Kompositionen (1859). Die Behandlung der beiden Instrumente, insbesondere des Klaviers, mit seiner umfangreichen Verwendung von Tremolo, gebrochenen Oktaven und Tonleiterpassagen, deutet auf eine Inspiration durch Beethovens Cellosonaten als Vorbild hin. Der Eröffnungssatz, Allegro moderato, gleitet mühelos dahin. Ein schönes Andante sostenuto voller Verzierungen dient als Mittelsatz. Das Finale ist ein lebhaftes Allegro.
Das Werk des französischen Komponisten und Klaviervirtuosen Charles-Valentin Alkan besitzt eine einzigartige Mischung aus Komplexität, Innovation und emotionaler Tiefe, die ihn zu einem der markantesten Komponisten der Romantik macht. Alkan war für seine beeindruckende Technik und zurückgezogene Art bekannt. Seine Kompositionen waren geprägt von ihren technischen Anforderungen und unorthodoxen Strukturen, die sowohl Bewunderung als auch Mystik hervorriefen. Seine Cellosonate in E, Op. 47, ist ein herausragendes Beispiel für sein Gespür für die Mischung von Instrumentalfarbe und thematischer Entwicklung. Dieses 1856 (drei Jahre vor Farrenc) komponierte Stück ist eine faszinierende Erkundung des Ausdrucksbereichs des Cellos, gegenübergestellt dem virtuosen Potenzial des Klaviers. Es ist in vier Sätze gegliedert, von denen jeder die Vorliebe des Komponisten für unerwartete Wendungen und reiche Harmonien zeigt.
Der erste Satz führt einen lyrischen und doch komplizierten Dialog zwischen Cello und Klavier ein und etabliert ein Wechselspiel, das sich durch die gesamte Sonate zieht. Der dritte Satz, Adagio, unterstreicht Alkans Fähigkeit zu tiefgründiger, fast spiritueller Ausdruckskraft und steht im Kontrast zur kraftvollen und verspielten Natur des abschließenden Allegretto. Diese Kombination aus tief empfundener Emotion und gewaltigen technischen Anforderungen macht das Werk zu einer echten Herausforderung für die Interpreten. Obwohl Alkans Cellosonate nicht so häufig aufgeführt wird wie die gängigen romantischen Sonaten, wurde sie aufgrund ihrer einfallsreichen Komposition wiederentdeckt und dient als Beweis für seinen Einfallsreichtum und die Tiefe seines oft übersehenen musikalischen Erbes.
Weitere Informationen:
- Aufgenommen 2024 in Moskau
- Booklet in englischer Sprache enthält Linernotes und Profile der Künstler
- Diese dritte CD in einer einzigartigen Reihe „Französischer Cellosonaten“ präsentiert zwei Werke aus der Romantik, die Cellosonaten von Louise Farrenc und Charles-Valentin Alkan.
- Die Sonate von Alkan ist ein mutiges, gehaltvolles Werk in reicher romantischer Ausdrucksweise. Alkans übermenschliches Klavierspiel spiegelt sich im anspruchsvollen Klavierpart wider. Die Werke der Komponistin Louise Farrenc finden heutzutage immer mehr Anerkennung. Ihre Cellosonate ist ein vollblütiges romantisches Werk, ein Juwel des Genres.
- Marina Tarasova ist eine der renommiertesten Cellistinnen der Gegenwart: „Ihr Spiel ist großzügig im Ton, vollblütig im Ausdruck, leidenschaftlich und selbstbewusst, offensichtlich befeuert von Liebe und Hingabe zur Musik.“ Gramophone. Sie ist Gewinnerin internationaler Wettbewerbe in Prag, Florenz, Paris und Preisträgerin des Tschaikowski-Wettbewerbs in Moskau. Sie begann im Alter von sechs Jahren Cello zu spielen und studierte an der Gnessin-Schule bei Alexander Fedorchenko und am Moskauer Konservatorium bei Natalia Shakhovskaya. Ihr umfangreiches Repertoire reicht vom 17. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Sie hat mit vielen renommierten Musikern zusammengearbeitet, darunter Mikhail Pletnev, Mariss Jansons, Gennady Rozhdestvensky, Kurt Masur, Eduard Grach und Yuri Bashmet.
- Marina Tarasovas Klavierpartner ist der hervorragende Ivan Sokolov.
- Der erste Band der französischen Cellosonaten präsentierte Werke von Gabriel Pierneì (1863-1937), Eìdouard Lalo (1823-1892) und Charles Koechlin (1867-1959); der zweite Band ...Vincent D'Indy (1851-1931), Léon Boëllmann (1862-1897) und Charles-Marie Widor (1844-1937).
Farrenc war eine französische Komponistin, Klaviervirtuose und Lehrerin der Romantik. Ihre Kompositionen umfassen drei Symphonien, einige Chorwerke, zahlreiche Kammermusikstücke und eine große Bandbreite an Klaviermusik. Ihre Cellosonate in B-Dur, Op. 46, in drei Sätzen, war eine ihrer letzten Kompositionen (1859). Die Behandlung der beiden Instrumente, insbesondere des Klaviers, mit seiner umfangreichen Verwendung von Tremolo, gebrochenen Oktaven und Tonleiterpassagen, deutet auf eine Inspiration durch Beethovens Cellosonaten als Vorbild hin. Der Eröffnungssatz, Allegro moderato, gleitet mühelos dahin. Ein schönes Andante sostenuto voller Verzierungen dient als Mittelsatz. Das Finale ist ein lebhaftes Allegro.
Das Werk des französischen Komponisten und Klaviervirtuosen Charles-Valentin Alkan besitzt eine einzigartige Mischung aus Komplexität, Innovation und emotionaler Tiefe, die ihn zu einem der markantesten Komponisten der Romantik macht. Alkan war für seine beeindruckende Technik und zurückgezogene Art bekannt. Seine Kompositionen waren geprägt von ihren technischen Anforderungen und unorthodoxen Strukturen, die sowohl Bewunderung als auch Mystik hervorriefen. Seine Cellosonate in E, Op. 47, ist ein herausragendes Beispiel für sein Gespür für die Mischung von Instrumentalfarbe und thematischer Entwicklung. Dieses 1856 (drei Jahre vor Farrenc) komponierte Stück ist eine faszinierende Erkundung des Ausdrucksbereichs des Cellos, gegenübergestellt dem virtuosen Potenzial des Klaviers. Es ist in vier Sätze gegliedert, von denen jeder die Vorliebe des Komponisten für unerwartete Wendungen und reiche Harmonien zeigt.
Der erste Satz führt einen lyrischen und doch komplizierten Dialog zwischen Cello und Klavier ein und etabliert ein Wechselspiel, das sich durch die gesamte Sonate zieht. Der dritte Satz, Adagio, unterstreicht Alkans Fähigkeit zu tiefgründiger, fast spiritueller Ausdruckskraft und steht im Kontrast zur kraftvollen und verspielten Natur des abschließenden Allegretto. Diese Kombination aus tief empfundener Emotion und gewaltigen technischen Anforderungen macht das Werk zu einer echten Herausforderung für die Interpreten. Obwohl Alkans Cellosonate nicht so häufig aufgeführt wird wie die gängigen romantischen Sonaten, wurde sie aufgrund ihrer einfallsreichen Komposition wiederentdeckt und dient als Beweis für seinen Einfallsreichtum und die Tiefe seines oft übersehenen musikalischen Erbes.
Weitere Informationen:
- Aufgenommen 2024 in Moskau
- Booklet in englischer Sprache enthält Linernotes und Profile der Künstler
- Diese dritte CD in einer einzigartigen Reihe „Französischer Cellosonaten“ präsentiert zwei Werke aus der Romantik, die Cellosonaten von Louise Farrenc und Charles-Valentin Alkan.
- Die Sonate von Alkan ist ein mutiges, gehaltvolles Werk in reicher romantischer Ausdrucksweise. Alkans übermenschliches Klavierspiel spiegelt sich im anspruchsvollen Klavierpart wider. Die Werke der Komponistin Louise Farrenc finden heutzutage immer mehr Anerkennung. Ihre Cellosonate ist ein vollblütiges romantisches Werk, ein Juwel des Genres.
- Marina Tarasova ist eine der renommiertesten Cellistinnen der Gegenwart: „Ihr Spiel ist großzügig im Ton, vollblütig im Ausdruck, leidenschaftlich und selbstbewusst, offensichtlich befeuert von Liebe und Hingabe zur Musik.“ Gramophone. Sie ist Gewinnerin internationaler Wettbewerbe in Prag, Florenz, Paris und Preisträgerin des Tschaikowski-Wettbewerbs in Moskau. Sie begann im Alter von sechs Jahren Cello zu spielen und studierte an der Gnessin-Schule bei Alexander Fedorchenko und am Moskauer Konservatorium bei Natalia Shakhovskaya. Ihr umfangreiches Repertoire reicht vom 17. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Sie hat mit vielen renommierten Musikern zusammengearbeitet, darunter Mikhail Pletnev, Mariss Jansons, Gennady Rozhdestvensky, Kurt Masur, Eduard Grach und Yuri Bashmet.
- Marina Tarasovas Klavierpartner ist der hervorragende Ivan Sokolov.
- Der erste Band der französischen Cellosonaten präsentierte Werke von Gabriel Pierneì (1863-1937), Eìdouard Lalo (1823-1892) und Charles Koechlin (1867-1959); der zweite Band ...Vincent D'Indy (1851-1931), Léon Boëllmann (1862-1897) und Charles-Marie Widor (1844-1937).
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sonate für Violoncello und Klavier B-Dur op. 46
- 1 Louise Farrenc: 1. Allegro moderato
- 2 Louise Farrenc: 2. Andante sostenuto
- 3 Louise Farrenc: 3. Finale: Allegro
Sonate für Violoncello und Klavier E-Dur op. 47 (Konzertsonate)
- 4 Charles Alkan: 1. Allegro molto
- 5 Charles Alkan: 2. Allegretto
- 6 Charles Alkan: 3. Adagio
- 7 Charles Alkan: 4. Finale alla Saltarella: Prestissimo
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