Franz Schmidt: Orgelwerke Vol.2 "Silberglanz" auf CD
Orgelwerke Vol.2 "Silberglanz"
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Präludien & Fugen Es-Dur & A-Dur; Toccata C-Dur; Choralvorspiel "Der Heiland ist erstanden"
- Künstler:
- Andreas Jetter (Behmann-Orgel St. Martin Dornbirn)
- Label:
- Ambiente
- Aufnahmejahr ca.:
- 2023
- Artikelnummer:
- 11967659
- UPC/EAN:
- 4029897020492
- Erscheinungstermin:
- 20.9.2024
Der Komponist Franz Schmidt (1874–1939) gilt als einer der letzten österreichischen Spätromantiker: Seine Musik zeichnet sich durch eine charakteristische persönliche Klangsprache mit subtilen Harmonisierungen aus. Bereits im Alter von zehn Jahren bekam er Orgelunterricht, der für seine musikalische Entwicklung prägend sein sollte. Anlässlich von Franz Schmidts 150. Geburtstag startet Andreas Jetter (Domorganist an der Kathedrale in Chur) mit einer Gesamteinspielung von dessen Orgelwerken.
Unter dem Motto „Silberglanz“ präsentiert Jetter in der zweiten Folge zwei bedeutende Werke aus dem Jahre 1924: Zum einen Präludium und Fuge Es-Dur, das allein durch seine Spieldauer zu den größten Orgelstücken überhaupt gehört. Zum anderen – im deutlichen Gegensatz dazu – die Toccata C-Dur, ein für Schmidt’sche Verhältnisse eher kurzes und in seiner Art unikal-virtuoses Orgelwerk.
Aus der späten Schaffensperiode des Komponisten stammen das Choralvorspiel „Der Heiland ist erstanden“ und Präludium und Fuge A-Dur. Letzteres wird auch als „Weihnachtspastorale“ bezeichnet, was sehr schön den Charakter der Komposition in ihrer heiteren Ruhe, Intimität und Schönheit beschreibt.
Aufgenommen wurde Vol. 2 an der Orgel von Josef Behmann in der Stadtpfarrkirche St. Martin, Dornbirn / Vorarlberg, die 1927 / 28 erbaut wurde und nach behutsamer Restaurierung ohne Veränderungen im originalen Zustand erhalten ist.
Unter dem Motto „Silberglanz“ präsentiert Jetter in der zweiten Folge zwei bedeutende Werke aus dem Jahre 1924: Zum einen Präludium und Fuge Es-Dur, das allein durch seine Spieldauer zu den größten Orgelstücken überhaupt gehört. Zum anderen – im deutlichen Gegensatz dazu – die Toccata C-Dur, ein für Schmidt’sche Verhältnisse eher kurzes und in seiner Art unikal-virtuoses Orgelwerk.
Aus der späten Schaffensperiode des Komponisten stammen das Choralvorspiel „Der Heiland ist erstanden“ und Präludium und Fuge A-Dur. Letzteres wird auch als „Weihnachtspastorale“ bezeichnet, was sehr schön den Charakter der Komposition in ihrer heiteren Ruhe, Intimität und Schönheit beschreibt.
Aufgenommen wurde Vol. 2 an der Orgel von Josef Behmann in der Stadtpfarrkirche St. Martin, Dornbirn / Vorarlberg, die 1927 / 28 erbaut wurde und nach behutsamer Restaurierung ohne Veränderungen im originalen Zustand erhalten ist.
Rezensionen
„Die Orgel spielt im Oeuvre von Franz Schmidt (1874–1939) eine ganz besondere Rolle. Und sie erklärt auch den Titel des Albums. In seiner „Autobiographischen Skizze“ erinnert sich der Komponist, wie er im Franziskanerkloster bei Pater Felician das Orgelspiel erlernte. „Was mich am meisten anzog (…), das war die Orgel dieses Klosters (…). Ihr Ton war derart unbeschreiblich schön und von einem so eigenartigen Silberglanz, dass ich mich gar nicht davon trennen konnte.“ Und dieser Ton, so Schmidt weiter, „war bestimmt geeignet, mein inneres Hören für immer zu beeinflussen.“ Es ist ein Glücksfall für die Orgelwelt, dass sich Organist Andreas Jetter für seine 2023 bei Ambiente-Audio mit dem Volume 1 gestartete Reihe sämtlicher Orgelwerke Franz Schmidts die 1928 von Josef Behmann gebaute, mit 72 klingenden Registern, 25 Röhrenglocken und Kegelladen versehene Orgel der Stadtkirche St. Martin in Dornbirn (Vorarlberg) ausgesucht hat, die schon bei ihrer Einweihung als „elektropneumatische Monumentalorgel“ und „Denkmal Elsässischer Orgelreform“ gefeiert wurde. Das Hauptwerk des Albums ist „Präludium und Fuge in Es-Dur“, das Schmidt 1924 für seine zweite Frau schrieb und das nicht nur wegen seiner Länge (ca. 37 Spielminuten), sondern vor allem auch aufgrund seiner kontrapunktischen Fraktur und puren Schönheit zu den buchstäblich größten Orgelwerken überhaupt zählt. Andreas Jetter spielt und registriert schlicht meisterhaft. Der eigentlich Star des Albums ist aber die grandiose Behmann-Orgel.“ (Musik & Theater, Burkhard Schäfer-
Tracklisting
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1 Track 1
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2 Track 2
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3 Track 3
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4 Track 4
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5 Track 5
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6 Track 6
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