Gustav Mahler: Symphonie Nr.1
Symphonie Nr.1
Mit weiteren Werken von:
Richard Wagner (1813-1883)
, Richard Strauss (1864-1949)
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
-
+Wagner: Venusberg-Musik & Tannhäuser-Ouvertüre aus "Tannhäuser"
+Strauss: Der Rosenkavalier-Suite
- Künstler: Royal Philharmonic Orchestra, London Symphony Orchestra, Erich Leinsdorf
- Label: Decca, ADD, 1971/1969
- Bestellnummer: 9666460
- Erscheinungstermin: 29.1.2020
- Serie: Australian Eloquence
Leinsdorf erzielte in seiner ersten Spielzeit (1962-63) als Musikdirektor des Boston Symphony Orchestra mit Mahlers 1. Symphonie einen enormen persönlichen Triumph. Die RCA-Aufnahme fängt einen Großteil der Brillanz und des Glanzes der Livepräsenz von Dirigent und Orchester ein, und monatelang war dies eines der meistverkauften klassischen Alben in den USA.
Leinsdorfs Remake der Symphonie in London, fast ein Jahrzehnt später für das Phase 4-Sublabel von Decca entstanden, wurde weniger bekannt, aber von Mahler-Kritikern in Großbritannien der BSO-Version vorgezogen. Es war dies Leinsdorfs zweites Album für Phase 4, nachdem Wagner und Richard Strauss 1969 eine für Leinsdorf typische, klare Paarung bei einer ersten Produktion eingegangen waren. Leinsdorf lehnte alle verfügbaren Konzertsuiten aus dem Rosenkavalier ab und fertigte seine eigene an, wobei er sowohl die Chronologie wie die expressive Erzählung der Oper im Blick behielt. Und die Kritiker stellten fest, dass sie seine Version jeder anderen vorzogen.
Leinsdorf mangelte es nicht an Selbstvertrauen und Erfahrung auf dem Podium, wie seine überaus klaren Schriften zum Thema Dirigieren deutlich machen, und er konnte das absolute Vertrauen von Orchestern schon in einer einzigen Probe gewinnen - selbst von Orchestern, die so eigensinnig und selbstbewusst sind wie das LSO. Live-Aufnahmen seines kompletten Rosenkavaliers sind zu begehrten Sammlerobjekten geworden, doch (wie der Mahler) war dieses Phase-4-Album in üppigem Sound nur in einem viel größeren Set erhältlich. Diese handliche Neuauflage dürfte daher alle Liebhaber von Vollblutaufführungen romantischer Klassiker begeistern.
Leinsdorfs Remake der Symphonie in London, fast ein Jahrzehnt später für das Phase 4-Sublabel von Decca entstanden, wurde weniger bekannt, aber von Mahler-Kritikern in Großbritannien der BSO-Version vorgezogen. Es war dies Leinsdorfs zweites Album für Phase 4, nachdem Wagner und Richard Strauss 1969 eine für Leinsdorf typische, klare Paarung bei einer ersten Produktion eingegangen waren. Leinsdorf lehnte alle verfügbaren Konzertsuiten aus dem Rosenkavalier ab und fertigte seine eigene an, wobei er sowohl die Chronologie wie die expressive Erzählung der Oper im Blick behielt. Und die Kritiker stellten fest, dass sie seine Version jeder anderen vorzogen.
Leinsdorf mangelte es nicht an Selbstvertrauen und Erfahrung auf dem Podium, wie seine überaus klaren Schriften zum Thema Dirigieren deutlich machen, und er konnte das absolute Vertrauen von Orchestern schon in einer einzigen Probe gewinnen - selbst von Orchestern, die so eigensinnig und selbstbewusst sind wie das LSO. Live-Aufnahmen seines kompletten Rosenkavaliers sind zu begehrten Sammlerobjekten geworden, doch (wie der Mahler) war dieses Phase-4-Album in üppigem Sound nur in einem viel größeren Set erhältlich. Diese handliche Neuauflage dürfte daher alle Liebhaber von Vollblutaufführungen romantischer Klassiker begeistern.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
Sinfonie Nr. 1 D-Dur "Der Titan" (Auszug)
- 1 1. Langsam - Schleppend - Wie ein Naturlaut - Immer sehr gemächlich
- 2 2. Kräftig, bewegt, doch nicht zu schnell - Trio: Recht gemächlich
- 3 3. Feierlich und gemessen, ohne zu schleppen
- 4 4. Stürmisch bewegt
Disk 2 von 2 (CD)
- 1 Tannhäuser (Oper in 3 Akten) (Auszug)
- 2 Der Rosenkavalier op. 59 (Oper in 3 Akten) (Auszug)
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