Arielle Beck - Des Lunes et des Feux auf CD

Für ihr Debütalbum kehrte Arielle Beck zur Quelle der deutschen Romantik zurück: einer lebendigen, sprudelnden Quelle, denn die junge Pianistin kombinierte Meisterwerke des 19. Jahrhunderts mit ihren eigenen Variationen über Schumanns Bunte Blätter, die einst Brahms und Clara Schumann inspirierten. Die junge Musikerin ist zweifellos eine würdige Erbin ihrer illustren Vorgänger.

Arielle Beck verfügt über eine einzigartige künstlerische Reife und trat auf renommierten Bühnen auf, darunter beim La Roque d'Anthéron Festival, im Théâtre des Champs-Élysées in Paris, beim Lucerne Symphonic Piano Festival, bei den Tannay Variations Musicales, bei den Gstaad Music Summits, beim Piano aux Jacobins Festival in Toulouse, beim Menton Classical Festival, beim Circulo de Bellas Artes in Madrid und bei den Évian Musical Encounters in La Grange au Lac, die Schubertíada in Vilabertran, das Arcachon Chamber Music Festival, die Pianos Folies du Touquet, die Estivales d'ArtenetrA, die Vague Classique in Six-Fours-les-Plages und La Folles Journée in Nantes und Tokio.

Sie trat mit Orchestern wie dem Orchestre National de Montpellier, dem Orchestre Philharmonique de Marseille, dem Orchestre National des Pays de la Loire, dem Orchestre Philharmonique de Nice, dem Orchestre Mozart Paris, der Filharmonia Opolska (Polen), dem Nationalen Sinfonieorchester der Ukraine, dem Tokyo City Philharmonic Orchestra (Japan), dem Mannheimer Kammerorchester (Deutschland) und der Academy of St. Martin in the Fields in London (Großbritannien) unter der Leitung von Lionel Bringuier, Lawrence Foster, Claire Gibault, Leo Hussain, Lio Kuokman, Paul Meyer, Jakub Montewka, Volodymyr Sirenko und Bruno Weil auf.

In der Kammermusik teilte sie die Bühne mit Olivier Charlier, Matthew Hunt, Tomo Keller, Andrzej Krawiec, Aleksey Shadrin, Tedi Papavrami und David Walter.

Arielle Beck wurde 2009 in Paris geboren und studierte bei Igor Lazko, einem Schüler von Iakov Zak. Gleichzeitig studierte sie nach ihren frühen Jahren bei Anne-Lise Gastaldi und Billy Eidi am Conservatoire de la rue de Madrid in Paris bei Bruno Rigutto und Romano Pallottini, bevor sie mit 14 Jahren an das Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse de Paris wechselte, wo sie bei Claire Désert studierte. Seit der neunten Klasse wird sie außerdem von Stephen Kovacevich betreut.

2018 wurde ihre Frühreife mit einem ersten Hauptpreis beim Internationalen Chopin-Wettbewerb für junge Musiker in der Schweiz unter dem Vorsitz von Martha Argerich gekrönt. 2024 erhielt sie den 20. Elba Festival Prize in Italien, der jährlich ein von George Edelman empfohlenes junges Talent auszeichnet. Ihre musikalische Karriere wurde außerdem von der Fondation de l'Or du Rhin, Piano Cantabile und der Lieven Piano Foundation gefördert.

Moons and Fires, aufgenommen im Alter von 15 Jahren, ist ihr erstes Album.