Jan Antonin Kozeluh: Oboenkonzert F-Dur
Oboenkonzert F-Dur
Mit weiteren Werken von:
Leopold Kozeluch (1747-1818)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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+Fagottkonzert C-Dur
+Leopold Kozeluch: Symphonie Nr, 3 g-moll; Fagottkonzert B-Dur
- Künstler: Sergio Azzolini, Giovanni De Angeli, Camerata Rousseau, Leonardo Muzii
- Label: Sony, DDD, 2019
- Bestellnummer: 10361588
- Erscheinungstermin: 19.2.2021
Als einer der angesehensten tschechischen Komponisten seiner Zeit komponierte Jan Anton Kozeluch unter anderem ca. 45 Messen und italienische Opern, stand jedoch im Schatten seines Cousins Leopold Antonín Kozeluch (1747–1818), mit dem er heute noch vielfach verwechselt wird. Kozeluch schrieb auch zwei Fagottkonzerte. Das Fagottkonzert in C-Dur zählte damals zu den meistgespielten Meisterwerken fürs Fagott im 18. Jahrhundert und mit diesem eröffnet nun der italienische Fagottist Sergio Azzolini das Kozeluch-Album mit der Camerata Rousseau unter der Leitung von Leonardo Muzii. Azzolini ist auch der Solist in der Ersteinspielung des zweiten Fagottkonzerts in B-Dur, ein ebenso brillantes Werk, dessen Urheberschaft aber nicht ganz eindeutig ist – das Werk könnte durchaus auch von seinem Vetter Leopold Kozeluch stammen. Sergio Azzolini spielt die beiden Fagottkonzerte auf einem Originalinstrument von ca. 1794 von Kaspar Tauber, das dem Solisten eine weiche Gesanglichkeit und Agilität erlaubt, wie sie auf dem modernen Fagott schwer zu erzielen sind. Den beiden Fagottkonzerten steht das Oboenkonzert von Jan Anton Kozeluch gegenüber – der Solist ist der italienische Oboist Giovanni de Angeli, der auf der Kopie einer Grenser-Oboe aus Dresden spielt. Die stürmische g-moll-Sinfonie von Leopold Kozeluch bildet den Abschluss des interessanten Albums.
Rezensionen
»Wie so oft bei seinen Interpretationen – sei es auf einem modernen, sei es auf einem historischen Instrument – überzeugt Azzolini als Fagottist und Forscher gleichermaßen. Man spürt die Begeisterung, die seine Entdeckungen in ihm auslösen, seinen Sinn für Qualität und seine Lust an der Konzeption eines originellen Programms. Zugleich ist man sehr angetan davon, dass er nicht auftrumpft, sondern alles mit Augenmaß, technischer Perfektion und klanglicher Delikatesse präsentiert. So werden die beiden Fagottkonzerte zu einem ungetrübten Genuss.« (Fono Forum, Juni 2021)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Concerto For Bassoon And Orchestra In C Major, Lmik. Jak Xiv:1
- 1 I. Allegro
- 2 II. Larghetto
- 3 Iii. Allegro Assai
Concerto For Oboe And Orchestra In F Major, Lmik. Jak Xiv:3
- 4 I. Vivace
- 5 II. Adagio
- 6 Iii. Rondo. Allegretto
Concerto For Bassoon, Strings And Continuo In B-Flat Major, Lmik. Jak Xiv:2
- 7 I. Allegro moderato
- 8 II. Adagio
- 9 Iii. Allegro
Symphony in G Minor, Op. 22, No. 3, PosK I:5
- 10 I. Allegro
- 11 II. Adagio
- 12 Iii. Presto
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