Claude Vivier: Kopernikus - Opera-rituel de Mort (Oper in 2 Akten)
Kopernikus - Opera-rituel de Mort (Oper in 2 Akten)
Svea Schildknecht, Uta Buchheister, Barbara Ostertag, Neal Banerjee, Ji-Su Park, Dorothea Winkel, Holst-Sinfonietta, Opera Factory Freiburg, Klaus Simon
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Künstler: Svea Schildknecht, Uta Buchheister, Barbara Ostertag, Neal Banerjee, Ji-Su Park, Holst-Sinfonietta, Opera Factory Freiburg, Klaus Simon, Dorothea Winkel
- Label: bastille musique, DDD, 2012
- Bestellnummer: 3088926
- Erscheinungstermin: 19.2.2016
Produktinfo:
bastille musique präsentiert seine erste Veröffentlichung »Claude Vivier: Kopernikus« mit der Opera Factory Freiburg, der Holst-Sinfonietta und Klaus Simon (Dirigent). Die Solisten der SWR-Studioproduktion sind Svea Schildknecht (Sopran), Dorothea Winkel (Sopran), Uta Buchheister (Mezzosopran), Barbara Ostertag (Alt), Neal Banerjee (Tenor), Ji-Su Park (Bariton) und Florian Kontschak (Bass). Viviers Kammeroper von 1979 wird ergänzt durch ein 64-seitiges, dreisprachiges Booklet (EN, FR, DE) mit dem Libretto, Texten von Bob Gilmore und Cornelius Bauer sowie zwei Foto-Leporellos mit Bildern des Komponisten und der Interpreten bei einer szenischen Aufführung.
Rezensionen
Preis der deutschen Schallplattenkritik: Vierteljahrespreis 2/2016 (Oper)Classic Voice 07/2016: Disco del mese
»Die Solisten der Holst-Sinfonietta agieren unter Simon in klanglicher Zuspitzung, präzise und in bester Balance. Und auch das siebenköpfige Sängerkollektiv (Svea Schildknecht, Dorothea Winkel, Uta Buchheister, Barbara Ostertag, Neal Banerjee, Ji-Su Park, Florian Kontschak) leistet Herausragendes: Sei es im Beherrschen der ganz unterschiedlichen Sprachrhythmen und -tonfälle (oft in Kunstsprachen), sei es in den komplexen Harmonien. Bemerkenswert ist auch die eigenwillige, ästhetisch ansprechende Aufmachung der Produktion im Karton mit kleinen Fotoalben, die beim neuen Label bastille musique erschienen ist.« (Alexander Dick, Badische Zeitung)
»Aber es sind nicht die Schrecken, es ist die endliche, gefährdete, über weite Strecken in eine Fantasiesprache gefasste Schönheit der Schöpfung, die Vivier in seiner «Opéra rituel de mort» beschwört. Der Freiburger Opera Factory und Holst-Sinfonietta unter Klaus Simon, dem SWR und dem neuen Berliner Label bastille musique ist es zu verdanken, dass «Kopernikus» erstmals auf CD vorliegt – in einer vorbildlichen Einspielung.« (Albrecht Thiemann, Opernwelt)
»Als der kanadische Komponist und Stockhausen-Schüler Claude Vivier 1983 in Paris ermordet wurde, stand er am Beginn einer internationalen Karriere. Immer noch ist sein Werk nur spärlich erschlossen. In „Kopernikus“, Viviers einziger Oper, stehen die Stimmen im Zentrum, die Komposition spielt an auf die Madrigalkunst des achtzehnten Jahrhunderts. Dieser Aufnahme des Stückes durch die Opera Factory Freiburg ging eine Aufführungsserie voran, so holt sie die dramatische Intensität einer Live-Aufführung ins Studio. Bemerkenswert die spartanisch schöne Pappbox des jungen Berliner Labels bastille musique, die mehrere Beilagen enthält, darunter ein Faltblatt mit Fotos der Aufführung.« (Robert Braunmüller, Preis der deutschen Schallplattenkritik)
»Jüngst ist Viviers Kammeroper aus dem Jahr 1979 in einer Neueinspielung auf CD erschienen und hat gleich den Preis der Deutschen Schallplattenkritik gewonnen. Das neugegründete Berliner Label bastille musique hat die Interpretation als Nr. 1 veröffentlicht: in einer gehefteten Pappschachtel, in schwarzes Seidenpapier eingeschlagen, mit mehrsprachigem Booklet und inklusive zweier Fotoleporellos mit unveröffentlichten Fotos des Komponisten. [...] Klanglich ist die Studioproduktion vorzüglich, gesanglich und instrumental wird die filigrane Partitur herausragend umgesetzt. [...] Verblüffend ist, wie nah Vivier mit seinen ganz eigenen Mitteln dem Musiktheater seines Lehrers Karlheinz Stockhausen kommt. Manches im 1979 komponierten Kopernikus wirkt wie eine Vorwegnahme der späteren Licht-Opern Stockhausens.« (Georg Henkel, musikansich.de)
- Tracklisting
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- 41 Track 41
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