Edward MacDowell: Orchesterwerke Vol.1
Orchesterwerke Vol.1
CD
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- Klavierkonzert Nr. 1 a-moll op. 15; Lancelot und Elaine op. 25; 2 Fragments after "The Song of Roland" op. 30; To a wild Rose op. 51 Nr. 1 für Streichorchester; Lamia op. 29
- Künstler: Xiayin Wang, BBC Philharmonic Orchestra, John Wilson
- Label: Chandos, DDD, 2024
- Bestellnummer: 11970945
- Erscheinungstermin: 22.11.2024
- Gesamtverkaufsrang: 3074
- Verkaufsrang in CDs: 1529
Edward MacDowell war der angesehenste amerikanische Komponist seiner Generation und der erste, der sich einen wahrhaft internationalen Ruf erwarb. Der in New York geborene MacDowell studierte als Teenager kurzzeitig Klavier am Pariser Konservatorium, verließ es jedoch schnell wieder, um das seiner Meinung nach musikalisch ansprechendere Umfeld in Deutschland zu erkunden. Er studierte Klavier und Komposition in Stuttgart, Wiesbaden und dann in Frankfurt. Nach seinem Abschluss im Jahr 1880 blieb er vier Jahre lang in Deutschland, bevor er zunächst für acht Jahre nach Boston und schließlich nach New York zurückkehrte, wo er der erste Professor für Musik an der Columbia University wurde.
Zu den verschiedenen romantischen Einflüssen, die den Stil des Ersten Konzerts prägten, gehören die Musik von Liszt, Tschaikowsky, Schumann und Grieg – die technischen Anforderungen an den Solisten offenbaren MacDowells Können als Pianist. MacDowells Begeisterung für die symphonische Dichtung spiegelt sich auf diesem Album in »Lancelot und Elaine« und »Lamia« wider. Ersteres wurde von der Artus-Legende inspiriert, wie sie Tennyson in seinen »Idylls of the King« erzählt. Das Werk ist äußerst narrativ und verwendet Wagner’sche Leitmotive, um jede der Figuren darzustellen. »Lamia«, das etwa zwei Jahre später entstand und auf einem Gedicht von John Keats basiert, wurde zu Lebzeiten des Komponisten weder veröffentlicht noch aufgeführt. MacDowell hatte eine weitere symphonische Dichtung geplant, die auf der französischen mittelalterlichen Erzählung »La Chanson de Roland« basieren sollte, doch das Werk wurde nie vollendet, und die beiden hier enthaltenen Fragmente sind alles, was davon übriggeblieben ist. »Woodland Sketches«, eine Sammlung von zehn Klavierminiaturen, wurde von der idyllischen Umgebung des MacDowell-Hofes in New Hampshire inspiriert. Das erste dieser Stücke – »To a Wild Rose« – ist bei weitem das berühmteste Stück des Komponisten und machte MacDowell in Amerika und Europa zu einem Begriff. John Wilson dirigiert das BBC Philharmonic Orchestra und Xiayin Wang ist die Solopianistin.
Zu den verschiedenen romantischen Einflüssen, die den Stil des Ersten Konzerts prägten, gehören die Musik von Liszt, Tschaikowsky, Schumann und Grieg – die technischen Anforderungen an den Solisten offenbaren MacDowells Können als Pianist. MacDowells Begeisterung für die symphonische Dichtung spiegelt sich auf diesem Album in »Lancelot und Elaine« und »Lamia« wider. Ersteres wurde von der Artus-Legende inspiriert, wie sie Tennyson in seinen »Idylls of the King« erzählt. Das Werk ist äußerst narrativ und verwendet Wagner’sche Leitmotive, um jede der Figuren darzustellen. »Lamia«, das etwa zwei Jahre später entstand und auf einem Gedicht von John Keats basiert, wurde zu Lebzeiten des Komponisten weder veröffentlicht noch aufgeführt. MacDowell hatte eine weitere symphonische Dichtung geplant, die auf der französischen mittelalterlichen Erzählung »La Chanson de Roland« basieren sollte, doch das Werk wurde nie vollendet, und die beiden hier enthaltenen Fragmente sind alles, was davon übriggeblieben ist. »Woodland Sketches«, eine Sammlung von zehn Klavierminiaturen, wurde von der idyllischen Umgebung des MacDowell-Hofes in New Hampshire inspiriert. Das erste dieser Stücke – »To a Wild Rose« – ist bei weitem das berühmteste Stück des Komponisten und machte MacDowell in Amerika und Europa zu einem Begriff. John Wilson dirigiert das BBC Philharmonic Orchestra und Xiayin Wang ist die Solopianistin.
- Tracklisting
- 1 Track 1
- 2 Track 2
- 3 Track 3
- 4 Track 4
- 5 Track 5
- 6 Track 6
- 7 Track 7
- 8 Track 8
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