Gülru Ensari & Herbert Schuch - In Search of
Gülru Ensari & Herbert Schuch - In Search of
Mit Werken von:
Antonin Dvorak (1841-1904)
, Johannes Brahms (1833-1897)
, Peter Iljitsch Tschaikowsky (1840-1893)
, Oguzhan Balci (geb. 1977)
Mitwirkende:
Gülru Ensari, Herbert Schuch
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
-
Johannes Brahms: Ungarische Tänze Nr. 1, 2, 4, 6, 11 für Klavier 4-händig
+Antonin Dvorak: Slawische Tänze op. 72 Nr. 1, 2, 5, 7 für Klavier 4-händig
+Peter Tschaikowsky / Nicolas Economou: Nussknacker-Suite op. 71a für 2 Klaviere
+Oguzhan Balci: Sarmal für Klavier 4-händig
- Künstler: Gülru Ensari, Herbert Schuch
- Label: CAvi, DDD, 2021
- Bestellnummer: 10800240
- Erscheinungstermin: 18.2.2022
Obwohl sie ihre Kindheit in ganz unterschiedlichen Kontexten verbrachten, fühlen sich Herbert Schuch und Gülru Ensari durch die Erinnerungen an ihre ersten musikalischen Momente irgendwie verbunden. Herbert wuchs bis zu seinem neunten Lebensjahr auf dem rumänischen Land nahe der ungarischen Grenze auf, in den düsteren letzten Jahren des Kommunismus.
Gülru wurde in Istanbul geboren und wuchs als Stadtbewohnerin auf. »Wir hatten beide einen Plattenspieler zu Hause«, bemerkt sie, um zu zeigen, was sie gemeinsam hatten. Jetzt, als Ehepaar und Klavierduo, haben sie während der Pandemie Zeit und Muße gefunden, auf die Vergangenheit zurückzublicken. Überglücklich über die Geburt ihrer Tochter tauschten sie Erinnerungen an bestimmte Momente aus ihrer eigenen Kindheit aus, die in der Zeit stillzustehen scheinen. Für dieses Album »In search of …« suchten sie nach Musik, die sie mit diesen Momenten verbinden. Dabei waren sie auch auf der Suche nach ihrer eigenen Identität.
Herbert gehört zu der Minderheit der Banater Schwaben: »Obwohl es in meiner Familie keine direkte ungarische Abstammung gab, spielten die Sprache und die Kultur Ungarns eine wichtige Rolle in unserem Leben. Umgekehrt hatten wir, obwohl wir in Rumänien waren, praktisch keine Berührungspunkte mit der rumänischen Kultur«, erinnert er sich. »Die Stücke, die wir damals zu Hause spielten, wären auf diesem Album fehl am Platz gewesen; im Haus meiner Eltern spielten wir ausschließlich die ungarischen Operettenlieder, die gerade in Mode waren. Mein Onkel sang und wurde von meinem Vater, der LPs aus der DDR mitgebracht hatte, am Klavier begleitet.«
In Istanbul hingegen wurde Gülru stark von der westlichen Kultur beeinflusst. Zu Hause hörte sie nur klassische Musik: Brahms, Dvořák, Tschaikowsky – die Komponisten, die jetzt auf dieser CD zu hören sind. »Ich bin mit VHS-Videokassetten aufgewachsen. Ich habe mir unzählige Male Disneys Dornröschen und Fantasia angesehen, mit der Originalmusik aus Tschaikowskys Balletten«, erinnert sie sich. Auf der Suche nach ähnlichen Erinnerungen aus der Kindheit war Tschaikowsky der erste gemeinsame Nenner, den das Paar fand. »Wir erinnern uns beide daran, dass wir als Kinder die Nussknacker-Suite gehört haben«, bemerkt Herbert.
Gülru wurde in Istanbul geboren und wuchs als Stadtbewohnerin auf. »Wir hatten beide einen Plattenspieler zu Hause«, bemerkt sie, um zu zeigen, was sie gemeinsam hatten. Jetzt, als Ehepaar und Klavierduo, haben sie während der Pandemie Zeit und Muße gefunden, auf die Vergangenheit zurückzublicken. Überglücklich über die Geburt ihrer Tochter tauschten sie Erinnerungen an bestimmte Momente aus ihrer eigenen Kindheit aus, die in der Zeit stillzustehen scheinen. Für dieses Album »In search of …« suchten sie nach Musik, die sie mit diesen Momenten verbinden. Dabei waren sie auch auf der Suche nach ihrer eigenen Identität.
Herbert gehört zu der Minderheit der Banater Schwaben: »Obwohl es in meiner Familie keine direkte ungarische Abstammung gab, spielten die Sprache und die Kultur Ungarns eine wichtige Rolle in unserem Leben. Umgekehrt hatten wir, obwohl wir in Rumänien waren, praktisch keine Berührungspunkte mit der rumänischen Kultur«, erinnert er sich. »Die Stücke, die wir damals zu Hause spielten, wären auf diesem Album fehl am Platz gewesen; im Haus meiner Eltern spielten wir ausschließlich die ungarischen Operettenlieder, die gerade in Mode waren. Mein Onkel sang und wurde von meinem Vater, der LPs aus der DDR mitgebracht hatte, am Klavier begleitet.«
In Istanbul hingegen wurde Gülru stark von der westlichen Kultur beeinflusst. Zu Hause hörte sie nur klassische Musik: Brahms, Dvořák, Tschaikowsky – die Komponisten, die jetzt auf dieser CD zu hören sind. »Ich bin mit VHS-Videokassetten aufgewachsen. Ich habe mir unzählige Male Disneys Dornröschen und Fantasia angesehen, mit der Originalmusik aus Tschaikowskys Balletten«, erinnert sie sich. Auf der Suche nach ähnlichen Erinnerungen aus der Kindheit war Tschaikowsky der erste gemeinsame Nenner, den das Paar fand. »Wir erinnern uns beide daran, dass wir als Kinder die Nussknacker-Suite gehört haben«, bemerkt Herbert.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Slawischer tanz / slavonic dance, op. 72, - no. 1 in b major
- 2 Ungarischer tanz / hungarian dance, woo 1 - no. 2 in d minor
- 3 Ungarischer tanz / hungarian dance, woo 1 - no. 11 in d mino
- 4 Slawischer tanz / slavonic dance, op. 72 - no. 2 in e minor
- 5 Ungarischer tanz / hungarian dance, woo 1 - no. 4 in f minor
- 6 Slawischer tanz / slavonic dance, op. 72 - no. 5 in b flat m
- 7 Ungarischer tanz / hungarian dance, woo 1ungarischer tanz /
- 8 Ungarischer tanz / hungarian dance, woo 1 - no. 1 in g minor
- 9 Slawischer tanz / slavonic dance, op. 72 - no. 7 in c major
- 10 The nutcracker suite, op. 71a (1892) - i. ouverture. allegro
- 11 The nutcracker suite, op. 71a (1892) - ii.dances charactiris
- 12 The nutcracker suite, op. 71a (1892) - danse de la fie dragi
- 13 The nutcracker suite, op. 71a (1892) - dance russe trepak (r
- 14 The nutcracker suite, op. 71a (1892) - danse arabe (arabisch
- 15 The nutcracker suite, op. 71a (1892) - danse chinoise (chine
- 16 The nutcracker suite, op. 71a (1892) - danse de mirlitons (t
- 17 The nutcracker suite, op. 71a (1892) - iii.valse des fleurs
- 18 Sarmal, for piano 4 hands (2020)
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