Marko Nikodijevic: absolutio
absolutio
Anna Sohn, Jakub Sawicki, hr-Sinfonieorchester, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Jonathan Stockhammer, Vladimir Jurowski
CD
CD (Compact Disc)
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- +abgesang; da ispravitsja / gebetsraum mit nachtwache
- Künstler: Anna Sohn, Jakub Sawicki, hr-Sinfonieorchester, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Jonathan Stockhammer, Vladimir Jurowski
- Label: Wergo, DDD, 2022
- Bestellnummer: 11513086
- Erscheinungstermin: 21.7.2023
Marko Nikodijevic präsentiert sich auf diesem Porträt mit drei großen Orchesterwerken, die vom Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin (RSB) und dem hr-Sinfonieorchester Frankfurt interpretiert werden. Die Stücke werfen auf unterschiedliche Weise einen Blick in die Vergangenheit: Mal knüpfen sie an musikalische oder kulturelle Traditionen, mal an persönliche Erinnerungen an.
»Absolutio« entfaltet sich wie die meisten Werke des Komponisten aus einem einfachen, aber strengen formalen Prinzip, in diesem Fall einem Dreiklang. Später bildet sich eine spiralförmig wirbelnde Konstruktion eines immer größer werdenden Gravitationsfeldes mit den entfernten Umrissen einer »Sonatenform«.
»Abgesang« wiederum hat ganz persönliche Bezüge zur Vergangenheit des Komponisten. Das Werk vertont ein symmetrisch aufgebautes Gedicht seines ehemaligen Klavierlehrers Mátyás Molcer, welches eine herbstliche Friedhofslandschaft beschreibt. Es wurde geschrieben im Jahr 1995 als sich die Heimat des Komponisten, das ehemalige Jugoslawien, im Bürgerkrieg befand.
In »da ispravitsja / Gebetsraum mit Nachtwache« geht der Komponist noch weiter in den Erinnerungen zurück und beschäftigt sich mit dem kulturellen Erbe seiner Heimat, mit der Musik und Liturgie der serbisch-orthodoxen Kirche. Mit für ihn charakteristischen, durch elektronische Musik inspirierten Mitteln wie Hall, Resonanz und Echo, erschafft er in diesem Werk einen dunklen, kirchenähnlichen Klangraum.
Eine Veröffentlichung der Edition Zeitgenössische Musik
Produktion Hessischer Rundfunk (1) | Koproduktion Deutschlandfunk Kultur, Rundfunk Orchester und Chöre gGmbH Berlin und Deutscher Musikrat gGmbH (2) | Koproduktion Deutschlandfunk Kultur und Deutscher Musikrat gGmbH (3)
»Absolutio« entfaltet sich wie die meisten Werke des Komponisten aus einem einfachen, aber strengen formalen Prinzip, in diesem Fall einem Dreiklang. Später bildet sich eine spiralförmig wirbelnde Konstruktion eines immer größer werdenden Gravitationsfeldes mit den entfernten Umrissen einer »Sonatenform«.
»Abgesang« wiederum hat ganz persönliche Bezüge zur Vergangenheit des Komponisten. Das Werk vertont ein symmetrisch aufgebautes Gedicht seines ehemaligen Klavierlehrers Mátyás Molcer, welches eine herbstliche Friedhofslandschaft beschreibt. Es wurde geschrieben im Jahr 1995 als sich die Heimat des Komponisten, das ehemalige Jugoslawien, im Bürgerkrieg befand.
In »da ispravitsja / Gebetsraum mit Nachtwache« geht der Komponist noch weiter in den Erinnerungen zurück und beschäftigt sich mit dem kulturellen Erbe seiner Heimat, mit der Musik und Liturgie der serbisch-orthodoxen Kirche. Mit für ihn charakteristischen, durch elektronische Musik inspirierten Mitteln wie Hall, Resonanz und Echo, erschafft er in diesem Werk einen dunklen, kirchenähnlichen Klangraum.
Eine Veröffentlichung der Edition Zeitgenössische Musik
Produktion Hessischer Rundfunk (1) | Koproduktion Deutschlandfunk Kultur, Rundfunk Orchester und Chöre gGmbH Berlin und Deutscher Musikrat gGmbH (2) | Koproduktion Deutschlandfunk Kultur und Deutscher Musikrat gGmbH (3)
Marko Nikodijevic (geb. 1980)
absolutio
EUR 18,99*