Wolfgang Rihm: Streichquartett Nr.12 (2000/2001)
Streichquartett Nr.12 (2000/2001)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- +Fetzen für Akkordeon & Streichquartett (1999-2004); Interscriptum (Duo für Streichquartett & Klavier, 2000 / 2004)
- Künstler: Teodoro Anzellotti, Nicolas Hodges, Arditti Quartet
- Label: Winter & Winter, DDD, 2009
- Bestellnummer: 4965375
- Erscheinungstermin: 28.1.2011
Fetzen ("scraps") are – as the name suggests – scraps. That means parts, tears, particles, something
frayed, incomplete (be it unfinished, be it fragmented). Something like that. In German, the verb "fetzen", in a colloquial context, and referring to music, can indicate that something is "groovy", that it has zip – what do I know. So we trudge through a tiny garden of small, thorny plants. May a bunch of these be delivered here for spring. But I'm still in the process of pulling out (unfortunately without gloves). (Wolfgang Rihm)
Fetzen sind, wie der Name sagt: Fetzen. Also Teile, Ausrisse, Stückchen, Ausgefranstes, Unvollständiges (sei es unfertig, sei es zerrissen). So, in der Art. Dann gibt es noch das Verb "fetzen", eher umgangssprachlich deutet es – auf Musik bezogen – an, dass es manchmal "fetzig" zugeht, rasch, gerissen, bissig vielleicht – was weiß ich. Wir stapfen also durchs Gärtlein stachlichter Kleinpflanzen. Ein Sträußlein derselben sei hier frühlingshalber überbracht. Aber noch bin ich am Herausrupfen (leider unbehandschuht). (Wolfgang Rihm)
,,Zunächst spielt das hervorragende Arditti String Quartet das zwölfte Streichquartett, immer am Rand des scharfen, randständigen Ausdrucks. Ein einsätziges Stück, das durchaus dialogisch angelegt ist, Zusammenhänge schafft, die weitergesponnen werden. Tatsächlich gehen die Instrumente ein für das Streichquartett traditionelles Miteinander ein." (Fono Forum, 04 / 2011)
„Uns diese Musik möglichst plastisch zu präsentieren, das haben sich das Arditti Quartett und die beiden Solisten vorgenommen. Und ‚Fetzen‘ hat auch sie in ihren Bann geschlagen, denn die Interpretationen kleben am Klang und bleiben hundertprozentig engagiert und authentisch. Große Musik, nicht einfach, aber deshalb umso faszinierender.“ Pizzicato, März 2011 – Supersonic Award
„Preis der deutschen Schallplattenkritik“ Vierteljahresliste 2.2011 Zeitgenössische Musik
Fetzen sind, wie der Name sagt: Fetzen. Also Teile, Ausrisse, Stückchen, Ausgefranstes, Unvollständiges (sei es unfertig, sei es zerrissen). So, in der Art. Dann gibt es noch das Verb "fetzen", eher umgangssprachlich deutet es – auf Musik bezogen – an, dass es manchmal "fetzig" zugeht, rasch, gerissen, bissig vielleicht – was weiß ich. Wir stapfen also durchs Gärtlein stachlichter Kleinpflanzen. Ein Sträußlein derselben sei hier frühlingshalber überbracht. Aber noch bin ich am Herausrupfen (leider unbehandschuht). (Wolfgang Rihm)
Rezensionen
,,Zunächst spielt das hervorragende Arditti String Quartet das zwölfte Streichquartett, immer am Rand des scharfen, randständigen Ausdrucks. Ein einsätziges Stück, das durchaus dialogisch angelegt ist, Zusammenhänge schafft, die weitergesponnen werden. Tatsächlich gehen die Instrumente ein für das Streichquartett traditionelles Miteinander ein." (Fono Forum, 04 / 2011)
„Uns diese Musik möglichst plastisch zu präsentieren, das haben sich das Arditti Quartett und die beiden Solisten vorgenommen. Und ‚Fetzen‘ hat auch sie in ihren Bann geschlagen, denn die Interpretationen kleben am Klang und bleiben hundertprozentig engagiert und authentisch. Große Musik, nicht einfach, aber deshalb umso faszinierender.“ Pizzicato, März 2011 – Supersonic Award
„Preis der deutschen Schallplattenkritik“ Vierteljahresliste 2.2011 Zeitgenössische Musik
Rezensionen
Pizzicato 03/11: "Uns diese Musik möglichst plastisch zu präsentieren, das haben sich das Arditti Quartett und die beiden Solisten vorgenommen. Und "Fetzen" hat auch sie in ihren Bann geschlagen, denn die Interpretationen kleben am Klang und bleiben hundertprozentig engagiert und authentisch. Große Musik, nicht einfach, aber deshalb umso faszinierender." Preis der deutschen Schallplattenkritik: "Hochkonzentriert und doch überraschend, verdichtet und doch geradezu leicht durchgestaltet sind die 'Fetzen', die Wolfgang Rihm für Akkordeon und Streichquartett komponierte und die Teodoro Anzellotti und das Arditti Quartet mit Verve darbieten." (Thomas Meyer)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Streichquartett Nr. 12 (2000-2001)
Fetzen für Akkordeon und Streichquartett (1999-2004)
- 2 Fetzen 1 für Streichquartett
- 3 Fetzen 2 für Streichquartett
- 4 Fetzen 3 für Akkordeon und Streichquartett
- 5 Fetzen 4 für Bratsche und Akkordeon
- 6 Fetzen 5 für Akkordeon und Streichquartett
- 7 Fetzen 6 für Akkordeon und Streichquartett
- 8 Fetzen 7 für Akkordeon und Streichquartett
- 9 Fetzen 8 für Akkordeon und Streichquartett
- 10 Interscriptum: Duo für Streichquartett und Klavier (2000-2004)
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