Wolfgang Amadeus Mozart: Requiem KV 626
Requiem KV 626
Fritz Wunderlich, Leontyne Price, Hilde Rössel-Majdan, Walter Berry, Wiener Philharmoniker, Singverein der Gesellschaft der Musikfreunde Wien, Herbert von Karajan
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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+Bruckner: Te Deum
+Telemann: Kantate "Warum verstellst du die Gebärden"
- Künstler: Fritz Wunderlich, Leontyne Price, Hilde Rössel-Majdan, Walter Berry, Singverein der Gesellschaft für Musikfreunde Wien, Wiener Philharmoniker, Herbert von Karajan
- Label: Documents, ADD, 60/58
- Erscheinungstermin: 2.5.2016
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Begnadete Künstler, die bereits als junge Menschen aus dem Leben schieden, faszinieren die
Menschen auf eine ganz besondere Weise. Der Mythos, mit dem man sie gern umgibt, geht stets
mit dem Bedauern um die unerfüllten Erwartungen und Hoffnungen auf noch größere, noch
meisterhaftere Werke oder Leistungen einher. Und die grenzenlose Bewunderung, die ihnen
oft schon zu Lebzeiten entgegengebracht wurde, lässt sie nach ihrem Tod unsterblich werden.
Wolfgang Amadeus Mozart und Fritz Wunderlich sind zweifellos solche Lichtgestalten, und ihr
früher Tod – beide starben noch vor ihrem sechsunddreißigsten Geburtstag – verbindet sie auf
eine Weise, die der vorliegenden Aufnahme des Mozart’schen Requiems eine ganz besondere
Bedeutung verleiht.
Gemeinsam sind ihnen auch die Rätsel, die ihr Tod der Nachwelt bis heute aufgibt.
Die seltsame Kennzeichnung und Vordatierung, die Mozart mit eigener Hand vorgenommen hatte: „Requiem. I di me W: A: Mozart mpr. 1792“, bleibt rätselhaft. Ebenso rätselhaft wie die Tatsache, dass Fritz Wunderlich drei Wochen vor seinem Tod seine Autogrammkarten mit „in memoriam Fritz Wunderlich“ unterschrieb.
Aber selbst wenn man von derartigen Mystifizierungen absieht, bleibt das Besondere, das Herausragende, das Wunder. Fritz Wunderlich war mehr als eine sängerische Jahrhundertbegabung und es besteht Einigkeit darüber, dass Wunderlich in den Tenorpartien Mozarts ein bis heute unerreichter Interpret geblieben ist.
Weitaus weniger bekannt ist jedoch, dass in seinem tragisch kurzen Künstlerleben auch das Oratorium eine wichtige Rolle gespielt hat. Die vorliegenden Aufnahmen zeigen eindrucksvoll, dass Wunderlich auch in diesem Genre mit Brillanz agierte. Sie entstanden als Konzertmitschnitt im Rahmen der Salzburger Festspiele im August 1960. Neben dem Mozart-Requiem stand Bruckners „Te Deum“ auf dem Programm des Neuen Festspielhauses, dessen glanzvolle Eröffnung man einen Monat zuvor gefeiert hatte. Ein ebenso interessantes wie reizvolles Surplus ist die Aufnahme der Telemann-Kantate „Warum verstellst du die Gebärden?“ in einer Rundfunkaufnahme von 1958.
Gemeinsam sind ihnen auch die Rätsel, die ihr Tod der Nachwelt bis heute aufgibt.
Die seltsame Kennzeichnung und Vordatierung, die Mozart mit eigener Hand vorgenommen hatte: „Requiem. I di me W: A: Mozart mpr. 1792“, bleibt rätselhaft. Ebenso rätselhaft wie die Tatsache, dass Fritz Wunderlich drei Wochen vor seinem Tod seine Autogrammkarten mit „in memoriam Fritz Wunderlich“ unterschrieb.
Aber selbst wenn man von derartigen Mystifizierungen absieht, bleibt das Besondere, das Herausragende, das Wunder. Fritz Wunderlich war mehr als eine sängerische Jahrhundertbegabung und es besteht Einigkeit darüber, dass Wunderlich in den Tenorpartien Mozarts ein bis heute unerreichter Interpret geblieben ist.
Weitaus weniger bekannt ist jedoch, dass in seinem tragisch kurzen Künstlerleben auch das Oratorium eine wichtige Rolle gespielt hat. Die vorliegenden Aufnahmen zeigen eindrucksvoll, dass Wunderlich auch in diesem Genre mit Brillanz agierte. Sie entstanden als Konzertmitschnitt im Rahmen der Salzburger Festspiele im August 1960. Neben dem Mozart-Requiem stand Bruckners „Te Deum“ auf dem Programm des Neuen Festspielhauses, dessen glanzvolle Eröffnung man einen Monat zuvor gefeiert hatte. Ein ebenso interessantes wie reizvolles Surplus ist die Aufnahme der Telemann-Kantate „Warum verstellst du die Gebärden?“ in einer Rundfunkaufnahme von 1958.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
Requiem d-moll KV 626
- 1 Requiem
- 2 Dies irae
- 3 Tuba mirum
- 4 Rex tremendae
- 5 Recordare
- 6 Confutatis
- 7 Lacrimosa
- 8 Domine Jesu
- 9 Hostias
- 10 Sanctus
- 11 Benedictus
- 12 Agnus Dei
Disk 2 von 2 (CD)
Te Deum C-Dur
- 1 Te Deum laudamus
- 2 Te ergo quaesumus
- 3 Aeterna fac
- 4 Salvum fac
- 5 In te, Domine, speravi
- 6 Warum verstellst du die Gebärden TWV 1:1502 (Kantate Nr. 6 aus Harmonischer Gottesdienst)
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