Thomas Tallis: Complete Works Vol.7
Complete Works Vol.7
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Salvator mundi I & II; O sacrum convivium; In manus tuas; O nata lux de lumine; Absterge Domine; Discomfort them O Lord; Domine, quis habitabit; Laudate Dominum; Miserere nostri; Mihi autem nimis; O salutaris hostia; In ieiunio et fletu; Derelinquit impius; Spem in alium
- Künstler: Chapelle du Roi, Dixon
- Label: Signum, DDD, 2000
- Bestellnummer: 3096044
- Erscheinungstermin: 1.4.2007
Die Regierungszeit von Königin Elizabeth (1558–1603) war ein goldenes Zeitalter für die Künste. England pflegte einen wachsenden kulturellen Austausch mit Kontinentaleuropa. Englands reiches, aber im Wesentlichen konservatives Erbe vor der Reformation war durch zunehmenden kontinentalen Einfluss und Innovationen geprägt.
Elisabeth I. war die vierte Monarchin, die zu Lebzeiten von Thomas Tallis den Thron bestieg. Von Beginn ihrer Regierungszeit an gewährte Elisabeth beträchtliche Handlungs- und Glaubensfreiheit. Sie befürwortete entschieden eine volkssprachliche Liturgie für die breite Bevölkerung, obwohl sie in ihren eigenen Kapellen eine aufwändigere Zeremonie der Musik vorzog.
Tallis hatte die völlige Zerstörung eines Großteils der englischen Kirchenmusiktradition miterlebt, doch der stets anpassungsfähige Komponist meisterte die Herausforderungen einer neuen Liturgie, ihrer neuen Stile und Genres mit der Vorstellungskraft eines Mannes, der halb so alt war wie er.
Die Jahre der Reformation und die protestantische Ansiedlung Elisabeths befreiten die lateinisch verfasste Tradition von der liturgischen Anständigkeit und ermöglichten es den Komponisten, die Sprache neu zu beleben und sie für neue, ausdrucksstarke und persönliche Zwecke zu nutzen. Diese Aufnahme präsentiert Tallis' elisabethanische lateinische Motetten (deren Nummer fünfzehn ist). Das mächtige Gelegenheitsstück, die vierzigstimmige Motette Spem in alium, beschließt das Album. (challengerecords. com)
Elisabeth I. war die vierte Monarchin, die zu Lebzeiten von Thomas Tallis den Thron bestieg. Von Beginn ihrer Regierungszeit an gewährte Elisabeth beträchtliche Handlungs- und Glaubensfreiheit. Sie befürwortete entschieden eine volkssprachliche Liturgie für die breite Bevölkerung, obwohl sie in ihren eigenen Kapellen eine aufwändigere Zeremonie der Musik vorzog.
Tallis hatte die völlige Zerstörung eines Großteils der englischen Kirchenmusiktradition miterlebt, doch der stets anpassungsfähige Komponist meisterte die Herausforderungen einer neuen Liturgie, ihrer neuen Stile und Genres mit der Vorstellungskraft eines Mannes, der halb so alt war wie er.
Die Jahre der Reformation und die protestantische Ansiedlung Elisabeths befreiten die lateinisch verfasste Tradition von der liturgischen Anständigkeit und ermöglichten es den Komponisten, die Sprache neu zu beleben und sie für neue, ausdrucksstarke und persönliche Zwecke zu nutzen. Diese Aufnahme präsentiert Tallis' elisabethanische lateinische Motetten (deren Nummer fünfzehn ist). Das mächtige Gelegenheitsstück, die vierzigstimmige Motette Spem in alium, beschließt das Album. (challengerecords. com)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Salvator mundi 1
- 2 O sacrum convivium
- 3 In manus tuas
- 4 O nata lux de lumine
- 5 Absterge Domine
- 6 Discomfort them o Lord
- 7 Domine, quis habitabit
- 8 Laudate Dominum
- 9 Miserere nostri
- 10 Salvator mundi 2
- 11 Mihi autem nimis
- 12 O salutaris hostia
- 13 In ieiunio et fletu (Low)
- 14 In ieiunio et fletu (High)
- 15 Derelinquit impius
- 16 Spem in alium
