Robert Schumann: Klaviersonate Nr.1
Klaviersonate Nr.1
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- +Fantasia op. 17
- Tonformat: stereo & multichannel (Hybrid)
- Künstler: Jin Ju, Klavier
- Label: MDG, DDD, 2010
- Bestellnummer: 4501504
- Erscheinungstermin: 18.2.2011
Botschaft
Durchaus phantastisch und leidenschaftlich gestaltet Jin Ju ihr Debut-Album bei MDG mit einer sehr persönlich und tief empfundenen Sicht der fis-Moll-Sonate op. 11 und der Fantasie op. 17. Sie zeichnet auf dem hervorragend disponierten Steinway Konzertflügel ein ebenso kraftvoll energisches wie feinsinnig musikalisches Kaleidoskop der versteckten Schumannschen Liebesbotschaften an Clara.
Geheime Mission
Op. 11 wurde zum „Postillon d’Amour“ zwischen Robert und Clara: Entstanden ist das Werk in den Jahren 1833 bis 1835, als der Komponist regelmäßig im Hause Wieck ein- und ausging. Nachdem Friedrich Wieck Anfang 1836 den Kontakt der Liebenden strickt unterbunden hatte, blieb Robert nur die Chance versteckter musikalischer Liebeserklärungen. Die Pianistin revanchierte sich auf musikalische Art: Clara spielte op. 11 am 13. August 1837 öffentlich in Leipzig und gab damit indirekt ihr Einverständnis zur Verlobung.
An die ferne Geliebte
Schumanns Fantasie op. 17 entstand ursprünglich als klassische Klaviersonate zur Aufstellung eines Beethoven-Denkmals in Bonn. Beethovens Lied „An die ferne Geliebte“ ist äußerlich betrachtet diesem Anlass gemäß. Später offenbarte er das nun endgültig als Fantasie veröffentlichte Werk doch als weitere Liebesbotschaft: „Die Phantasie kannst Du nur verstehen, wenn Du Dich in den unglücklichen Sommer 1836 zurückversetzt, wo ich Dir entsagte...“, schrieb er an Clara, die sich in ihren Konzerten nach Roberts Tod sehr für die Verbreitung des Werkes einsetzte.
Spurenlese
Jin Ju gilt nicht erst seit ihrem weltweit übertragenen Auftritt vor Papst Benedikt und dessen etwa 5000 Gästen als pianistisches Ausnahmetalent. Die in Shanghai geborene Pianistin präsentierte ein Recital auf 7 historischen Instrumenten des 18. bis frühen 20. Jahrhunderts. Jin Ju lebt in Florenz, hat eine Professur an der internationalen Musikakademie in Imola, gehört zur Fakultät des Konservatoriums in Peking und unterrichtet am Manchester Royal College.
,,Aus dem historischen Steinway-Flügel holt sie ein brodelndes Fluidum der Leidenschaft mit durchaus fragenden Passagen, hymnische Freude und angespannte Sehnsucht in klarer Artikulation der prekären Tongefühle hervor. Auch die fiebrigen Halluzinationen und markanten Rhythmen der Fantasie hat Jin Ju glaubwürdige Einfühlung in warmen Klängen. Bei ihrem exquisiten Recital ist die emotionale Intensität des Komponisten omnipräsent." (Piano News, Mai / Juni 2011)
Durchaus phantastisch und leidenschaftlich gestaltet Jin Ju ihr Debut-Album bei MDG mit einer sehr persönlich und tief empfundenen Sicht der fis-Moll-Sonate op. 11 und der Fantasie op. 17. Sie zeichnet auf dem hervorragend disponierten Steinway Konzertflügel ein ebenso kraftvoll energisches wie feinsinnig musikalisches Kaleidoskop der versteckten Schumannschen Liebesbotschaften an Clara.
Geheime Mission
Op. 11 wurde zum „Postillon d’Amour“ zwischen Robert und Clara: Entstanden ist das Werk in den Jahren 1833 bis 1835, als der Komponist regelmäßig im Hause Wieck ein- und ausging. Nachdem Friedrich Wieck Anfang 1836 den Kontakt der Liebenden strickt unterbunden hatte, blieb Robert nur die Chance versteckter musikalischer Liebeserklärungen. Die Pianistin revanchierte sich auf musikalische Art: Clara spielte op. 11 am 13. August 1837 öffentlich in Leipzig und gab damit indirekt ihr Einverständnis zur Verlobung.
An die ferne Geliebte
Schumanns Fantasie op. 17 entstand ursprünglich als klassische Klaviersonate zur Aufstellung eines Beethoven-Denkmals in Bonn. Beethovens Lied „An die ferne Geliebte“ ist äußerlich betrachtet diesem Anlass gemäß. Später offenbarte er das nun endgültig als Fantasie veröffentlichte Werk doch als weitere Liebesbotschaft: „Die Phantasie kannst Du nur verstehen, wenn Du Dich in den unglücklichen Sommer 1836 zurückversetzt, wo ich Dir entsagte...“, schrieb er an Clara, die sich in ihren Konzerten nach Roberts Tod sehr für die Verbreitung des Werkes einsetzte.
Spurenlese
Jin Ju gilt nicht erst seit ihrem weltweit übertragenen Auftritt vor Papst Benedikt und dessen etwa 5000 Gästen als pianistisches Ausnahmetalent. Die in Shanghai geborene Pianistin präsentierte ein Recital auf 7 historischen Instrumenten des 18. bis frühen 20. Jahrhunderts. Jin Ju lebt in Florenz, hat eine Professur an der internationalen Musikakademie in Imola, gehört zur Fakultät des Konservatoriums in Peking und unterrichtet am Manchester Royal College.
Rezensionen
,,Aus dem historischen Steinway-Flügel holt sie ein brodelndes Fluidum der Leidenschaft mit durchaus fragenden Passagen, hymnische Freude und angespannte Sehnsucht in klarer Artikulation der prekären Tongefühle hervor. Auch die fiebrigen Halluzinationen und markanten Rhythmen der Fantasie hat Jin Ju glaubwürdige Einfühlung in warmen Klängen. Bei ihrem exquisiten Recital ist die emotionale Intensität des Komponisten omnipräsent." (Piano News, Mai / Juni 2011)
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (SACD)
Fantasie C-Dur op. 17
- 1 1. Durchaus phantastisch und leidenschaftlich vorzutragen
- 2 2. Mäßig
- 3 3. Langsam getragen
Sonate für Klavier Nr. 1 fis-moll op. 11
- 4 1. Introduzione: Un poco adagio - Allegro vivace - Più lento - A tempo
- 5 2. Aria
- 6 3. Scherzo e Intermezzo
- 7 4. Finale: Allegro un poco maestoso - Più allegro
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