Richard Wagner: Symphonische Auszüge aus "Der Ring des Nibelungen"
Symphonische Auszüge aus "Der Ring des Nibelungen"
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- +Brünnhildes Schlussgesang aus »Götterdämmerung«
- Künstler: Nina Stemme, Orchestre de l'Opera National de Paris, Philippe Jordan
- Label: Erato, DDD, 2012
- Bestellnummer: 3448301
- Erscheinungstermin: 15.11.2013
Der Jubiläums-Wagner aus Paris: Philippe Jordans Ring-Auszüge mit Nina Stemme
Auch die Opernmetropole Paris stand 2013 im Banne des Musikrevolutionärs Richard Wagner. Schon seit 2010 sorgte der Ring in der Regie von Günter Krämer und unter dem Dirigat von Philippe Jordan an der Opéra Bastille für Furore. Nachdem die vier Teile über mehrere Jahre hinweg einzeln erklungen waren, gipfelte das Projekt im Juni 2013 in einer Ring-Gesamtaufführung – der ersten seit 60 Jahren an dem bedeutenden Haus. Nun erscheint ein besonderer Querschnitt als Album – mit sinfonischen Auszügen und Brünnhildes Schlussgesang aus der Götterdämmerung mit der Wagner-Sopranistin Nina Stemme.
»Wenn man sich dem Ring zum ersten Mal nähert, neigt man dazu, die Teile einzeln zu betrachten«, sagt Philippe Jordan, der spätestens seit seinem Bayreuth-Debüt 2012 als einer der besten Wagner-Dirigenten gilt. »Wenn man dann aber zum Rheingold zurückkehrt und dessen Klarheit und Unschuld neu entdeckt, und wenn man dann erneut den Weg durch die drei anderen Werke gegangen ist, sollte man dann nicht die Einheit des Zyklus' betrachten und den Klang der Götterdämmerung bereits im Prolog heraushören?« Die Antwort bietet sein Wagner-Album mit instrumentalen Ausschnitten aus allen vier Teilen, vokal gekrönt von Brünnhildes Schlussgesang aus der Götterdämmerung mit Nina Stemme. Mit ihrer Brünnhilde sorgte die schwedische Sängerin weltweit für beste Kritiken – etwa 2011 in San Francisco, als ihr die New York Times »hochpolierte Brillanz und expressive Tiefe« bescheinigte: »Sie war jedem einzelnen Moment verpflichtet – in jeder einzelnen Phrase, die sie sang.«
Auch die Opernmetropole Paris stand 2013 im Banne des Musikrevolutionärs Richard Wagner. Schon seit 2010 sorgte der Ring in der Regie von Günter Krämer und unter dem Dirigat von Philippe Jordan an der Opéra Bastille für Furore. Nachdem die vier Teile über mehrere Jahre hinweg einzeln erklungen waren, gipfelte das Projekt im Juni 2013 in einer Ring-Gesamtaufführung – der ersten seit 60 Jahren an dem bedeutenden Haus. Nun erscheint ein besonderer Querschnitt als Album – mit sinfonischen Auszügen und Brünnhildes Schlussgesang aus der Götterdämmerung mit der Wagner-Sopranistin Nina Stemme.
»Wenn man sich dem Ring zum ersten Mal nähert, neigt man dazu, die Teile einzeln zu betrachten«, sagt Philippe Jordan, der spätestens seit seinem Bayreuth-Debüt 2012 als einer der besten Wagner-Dirigenten gilt. »Wenn man dann aber zum Rheingold zurückkehrt und dessen Klarheit und Unschuld neu entdeckt, und wenn man dann erneut den Weg durch die drei anderen Werke gegangen ist, sollte man dann nicht die Einheit des Zyklus' betrachten und den Klang der Götterdämmerung bereits im Prolog heraushören?« Die Antwort bietet sein Wagner-Album mit instrumentalen Ausschnitten aus allen vier Teilen, vokal gekrönt von Brünnhildes Schlussgesang aus der Götterdämmerung mit Nina Stemme. Mit ihrer Brünnhilde sorgte die schwedische Sängerin weltweit für beste Kritiken – etwa 2011 in San Francisco, als ihr die New York Times »hochpolierte Brillanz und expressive Tiefe« bescheinigte: »Sie war jedem einzelnen Moment verpflichtet – in jeder einzelnen Phrase, die sie sang.«
Rezensionen
»So mitreißend, so kraftvoll wie man sich Wagner überhaupt nur wünschen kann und dazu noch in einem so sagenhaft schönen Klangbild kommt hier das Orchestre de l’Opera National de Paris unter der Leitung von Philippe Jordan um die Ecke, dass einem beim Hören ganz heiß und kalt wird. All das, was einem bei den meisten Wagner-Novitäten des laufenden Jahres nicht passiert ist – nämlich, dass man fasziniert auf der Stuhlkante sitzt und mit der Musik förmlich mitfiebert -, das passiert beim Hören dieser fabelhaften Doppel-CD, die zudem alte Tugenden reanimiert. (...) Dazu kommt ein ausgezeichneter Aufnahmeklang, der auf angenehmste Weise die Raumakustik des ›Salle Liebermann‹ in der Opéra Bastille in Paris in die heimischen Hörräume transportiert.« (R. Aschemeier, the-listener.de, November 2013)»Der opulent besetzte Klangkörper der Pariser Oper schwingt sich zu einer Höchstleistung auf, die an emotionaler Intensität und instrumentaler Offensive Maßstäbe setzt – gerade weil sie zu jedem Zeitpunkt unmerklich und doch vollkommen kontrolliert erscheint. Der wahrlich süffige Klang der Einspielung entfaltet sich erst richtig in räumlicher Distanz, so dass der umjubelte Ring von 2013 akustisch auch in anderen Räumen als der Opéra de Paris seine Spuren hinterlassen wird.« (Fono Forum, Februar 2015)
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
Das Rheingold (Oper in 4 Bildern) (Auszug)
- 1 Vorspiel - Zwischenspiele - Einzug der Götter in Walhall
Die Walküre (Oper in 3 Akten) (Auszug)
- 2 Walkürenritt
- 3 Feuerzauber
Siegfried (Oper in 3 Akten) (Auszug)
- 4 Waldweben
Disk 2 von 2 (CD)
Götterdämmerung (Oper in 1 Vorspiel und 3 Akten) (Auszug)
- 1 Siegfrieds Rheinfahrt
- 2 Siegfrieds Trauermarsch
- 3 Brünnhildes Schlussgesang: Starke Scheite schichtet mir dort