Paul Hindemith: Violinkonzert (1939)
Violinkonzert (1939)
CD
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- +Symphonische Metamorphosen nach Carl Maria von Weber; Konzertmusik op. 50 für Streicher & Blechbläser
- Künstler: Midori, NDR Sinfonieorchester, Christoph Eschenbach
- Label: Ondine, DDD, 2012
- Bestellnummer: 2585604
- Erscheinungstermin: 20.8.2013
Midori spielt Hindemith
In der Saison 2012 / 2013 hat der ehemalige Chefdirigent des NDR Sinfonieorchesters nun einen deutschen Komponisten in den Mittelpunkt gestellt, dessen 50. Todestag 2013 begangenen wird, und der während seiner Jahre im US-amerikanischen Exil das dortige Musikleben prägte: Paul Hindemith.
Das Violinkonzert von 1939 zeigt Hindemith von seiner klassischen Seite. "Was für ein schönes Stück, es kombiniert einzigartige Klangfülle und Strukturen mit kreativen Rhythmen und einer Wendung zur Romantik!", so urteilte die Geigerin Midori über dieses viel zu selten gespielte Konzert.
Humorvolles Meisterstück: Hindemiths "Sinfonische Metamorphosen" wurden 1944 vom New York Philharmonic uraufgeführt. Der hochtrabende Titel täuscht über den Humor dieser brillanten Orchesterstudie hinweg. Hindemith schickt die Themen von Carl Maria von Weber auf eine Reise quer durch die Stile: mal jazzg, mal chinesisch, mal "all' Ongarese".
Aus dem Aufsatz "Probleme eines heutigen Komponisten" von Paul Hindemith: Da der Komponist mit seinem Werk den Zuhörer nicht bloß unterhalten, sondern ihm etwas geben, ihn besser machen soll, muß er vor allem dauernd an sich selbst arbeiten.
In der Saison 2012 / 2013 hat der ehemalige Chefdirigent des NDR Sinfonieorchesters nun einen deutschen Komponisten in den Mittelpunkt gestellt, dessen 50. Todestag 2013 begangenen wird, und der während seiner Jahre im US-amerikanischen Exil das dortige Musikleben prägte: Paul Hindemith.
Das Violinkonzert von 1939 zeigt Hindemith von seiner klassischen Seite. "Was für ein schönes Stück, es kombiniert einzigartige Klangfülle und Strukturen mit kreativen Rhythmen und einer Wendung zur Romantik!", so urteilte die Geigerin Midori über dieses viel zu selten gespielte Konzert.
Humorvolles Meisterstück: Hindemiths "Sinfonische Metamorphosen" wurden 1944 vom New York Philharmonic uraufgeführt. Der hochtrabende Titel täuscht über den Humor dieser brillanten Orchesterstudie hinweg. Hindemith schickt die Themen von Carl Maria von Weber auf eine Reise quer durch die Stile: mal jazzg, mal chinesisch, mal "all' Ongarese".
Aus dem Aufsatz "Probleme eines heutigen Komponisten" von Paul Hindemith: Da der Komponist mit seinem Werk den Zuhörer nicht bloß unterhalten, sondern ihm etwas geben, ihn besser machen soll, muß er vor allem dauernd an sich selbst arbeiten.
Rezensionen
„Es ist vor allem Eschenbachs „Schwung“, der bei den „Symphonischen Metamorphosen über Themen von Carl Maria von Weber“ durchaus begeistert. Deutlich flotter als das Gros der Kollegen begreift Eschenbach diese Stücke als tour de force und nutzt sie, um das NDR Sinfonieorchester in brillanten Farben strahlen zu lassen. Mit Midori hat Eschenbach für diese Aufnahme zudem eine wahrlich begnadete Solistin an Land ziehen können, die heute noch viel, viel besser zu sein scheint, als zu ihren „Wunderkindtagen“ in den 1980er-Jahren. Was für eine Persönlichkeit! Welch stupende Technik. Wahrlich: Midori ist heute eine ausgereifte und zutiefst individuelle und seelenvolle Interpretin, die zwar einen ganz und gar anderen Stil an den Tag legt, als anno dunnemals der alte Oistrakh, die aber in den letzten Jahren ihre „Mitte“ gefunden zu haben scheint und heute zu den großartigsten Violinisten überhaupt zu zählen ist. Schade, dass die Zeiten ihres großen Ruhms vorbei zu sein scheinen. Was die musikalische Leistung angeht, sollten diese Zeiten jetzt sein, nicht vor zwanzig, dreißig Jahren.“ (Rainer Aschemeier, THE LISTENER)"Am besten, weil am ausgewogensten, finde ich persönlich die Einspielung des großartigen Hindemith-Violinkonzerts mit der wunderbaren Midori. Dieser Teil der CD hat das Zeug, als Pflichtprogramm für jede Hindemith-Sammlung bezeichnet zu werden." (R. Aschemeier, the-listener.de, August 2013)
"Das geradezu brillant aufspielende NDR-Sinfonieorchester aus Hamburg wird dieser fulminanten Partitur – da ist kein Lob zu hoch gegriffen – ideal-bestechend gerecht. Eschenbach wählt die richtigen zügigen Tempi, entfesselt hochvirtuoses, glanzvolles Orchesterspiel, das selbst noch in den tumultuösen Passagen des "Turandot"-Scherzo transparent bleibt, und gibt dem Rhythmus einen wunderbar lässigen "drive"." (FONO FORUM, Dezember 2013)
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sinfonische Metamorphosen über Themen von Carl Maria von Weber
- 1 1. Allegro
- 2 2. Turandot: Scherzo
- 3 3. Andantino
- 4 4. Marsh
Konzert für Violine und Orchester (1939)
- 5 1. Mäßig bewegte Halbe
- 6 2. Langsam
- 7 3. Lebhaft
Konzertmusik für Streicher und Blechbläser op. 50 "Bostoner Sinfonie"
- 8 1. Mäßig schnell, mit Kraft - Sehr breit, aber stets fließend
- 9 2. Lebhaft - Langsam - Im ersten Zeitmaß: Lebhaft
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