Ludwig van Beethoven: Klaviersonaten Nr.1-32
Klaviersonaten Nr.1-32
9
CDs
CD (Compact Disc)
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- Künstler: Alfred Brendel (Klavier)
- Label: Brilliant Classics, ADD, 1961-1966
- Bestellnummer: 1838955
- Erscheinungstermin: 24.9.2010
Für viele Sammler in den 1960er Jahren waren die preisgünstigen Vox Turnabout-LPs der Beethoven-Sonaten und -Konzerte eine Offenbarung und stellten der Öffentlichkeit ein erstaunliches junges Talent vor.
Alfred Brendel wurde 1931 in Wiesenberg geboren und gewann 1949 den Concorso Busoni. Er studierte bei Edwin Fischer, Paul Baumgartner und Edward Steuermann. Die Aufnahmen von Vox Beethoven gewannen 1965 den Grand Prix du Disque und wurden von Kritikern weltweit gelobt.
Diese frühen Aufnahmen veranschaulichen deutlich alle Merkmale, die zu einem Markenzeichen von Brendels Spiel werden sollten. Seine Weigerung, auf »auffällige« Bravour zurückzugreifen, und die intellektuelle Strenge, die er in die Beethoven-Sonaten einbringt, zeichneten ihn bereits in diesen frühen Aufnahmen als einen der ganz großen Pianisten des 20. Jahrhunderts aus. Brendel zog sich 2009 auf dem Höhepunkt seines Schaffens aus der Musikszene zurück und hinterließ ein aufgezeichnetes Erbe, das in der Musik von Beethoven, Mozart und Schubert seinesgleichen sucht.
Alfred Brendel wurde 1931 in Wiesenberg geboren und gewann 1949 den Concorso Busoni. Er studierte bei Edwin Fischer, Paul Baumgartner und Edward Steuermann. Die Aufnahmen von Vox Beethoven gewannen 1965 den Grand Prix du Disque und wurden von Kritikern weltweit gelobt.
Diese frühen Aufnahmen veranschaulichen deutlich alle Merkmale, die zu einem Markenzeichen von Brendels Spiel werden sollten. Seine Weigerung, auf »auffällige« Bravour zurückzugreifen, und die intellektuelle Strenge, die er in die Beethoven-Sonaten einbringt, zeichneten ihn bereits in diesen frühen Aufnahmen als einen der ganz großen Pianisten des 20. Jahrhunderts aus. Brendel zog sich 2009 auf dem Höhepunkt seines Schaffens aus der Musikszene zurück und hinterließ ein aufgezeichnetes Erbe, das in der Musik von Beethoven, Mozart und Schubert seinesgleichen sucht.
Rezensionen
- »Sie sind lebhaft, direkt, kraftvoll und stilvoll; und Brendel fehlt es nirgends an Brillanz oder Leichtigkeit. Er klingt auf jeden Fall so, als würde er gerne Klavier spielen« (Gramophone, Juni 1964)- »Dies ist eine auffallend ausgefeilte Aufführung der ›Hammerklavier‹-Sonate« (Gramophone, April 1962)
- »Im Wesentlichen sind es die früheren Sonaten, die hier enthalten sind, und diese profitieren sehr von Brendels starkem Anschlag. Aber auch die langsamen Sätze scheinen jetzt vollkommener zu sein als im letzten Kasten: die von C-Dur und E Vor allem flache Sonaten nehmen ihren rechtmäßigen Platz als Vorläufer von Beethovens künftigem Adagio-Stil ein. Auch hier ist Brendel großzügig mit Wiederholungen« (Gramophone, März 1965)
»Die Sonaten in dieser Geschenkbox sind äußerst schön gespielt. Besonders vielleicht die schnelleren und direkteren Bewegungen; Hier gibt es eine herrliche rhythmische Festigkeit, unterstützt durch starke Akzente und durch die wirkungsvolle Angewohnheit, gelegentlich einen Akkord zu verbreiten, um zusätzliche Betonung zu erzeugen (man könnte meinen, das muss ein Klon zu Beethovens Zeiten gewesen sein, als Cembalotechniken noch in der Luft waren). Die rhythmische Kontrolle ist besonders lohnend in kontrapunktischen Abschnitten der Musik, wo Brendels linke Hand die gesamte Musik fest nach vorne projiziert« (Gramophone Februar 1965)
»Dies war das Set, das Brendel erstmals auf den Weg zu internationaler Anerkennung brachte. Wenn man es hört, erkennt man, warum das so ist.« (MusicWeb, Januar 2011)
- Tracklisting
- 1 Track 1
- 2 Track 2
- 3 Track 3
- 4 Track 4
- 5 Track 5
- 6 Track 6
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