Leos Janacek: Das schlaue Füchslein (Walter Felsenstein-Edition)
Das schlaue Füchslein (Walter Felsenstein-Edition)
Irmgard Arnold, Manfred Hopp, Werner Enders, Ruth Schob-Lipka, Chor der Komischen Oper Berlin, Orchester der Komischen Oper Berlin, Vaclav Neumann
DVD
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- (Produziert im Studio Adlershof Berlin, Regie: Walter Felsenstein)
- Laufzeit: 103 Min.
- Tonformat: stereo
- Bild: 4:3 (NTSC)
- Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch
- Künstler: Irmgard Arnold, Manfred Hopp, Werner Enders, Ruth Schob-Lipka, Chor & Orchester der Komischen Oper Berlin, Vaclav Neumann
- Label: Arthaus Musik, 1965
- FSK ab 0 freigegeben
- Bestellnummer: 6535583
- Erscheinungstermin: 21.9.2009
Filmausschnitte/Videotrailer
Walter Felsenstein (1901 - 1975), Begründer und Intendant der Komischen Oper Berlin, war einer der großen kreativen Theaterregisseure des 20. Jahrhunderts. Seine Bedeutung für die Wiederbelebung der Oper als theatralische Kunstform ist immens.
Das Schaffen dieses genialen Künstlers umfasste über 190 Inszenierungen und war den Werken, ihren Schöpfern, dem Ensemble und dem Publikum gleichermaßen verpflichtet. »Das Füchslein ist ein Werk, in das ich mich auf seltsame Art verliebt habe.«, sagte Felsenstein und schuf eine Fabel mit einem ganz unverkennbaren Charakter.
Das schlaue Füchslein stammt vom tschechischen Komponisten Leoš Janáček und basiert auf der Novelle von Rudolf Těsnohlídek. Felsensteins Inszenierung soll die philosophische Tief und poetische Dichte des Stücks durch eine dramaturgisch klar gegliederte Handlung verdeutlichen. Die charakterlichen Parallelen zwischen Mensch und Tier werden aus diesem Grund mit ein und derselben Person dargestellt.
Die Oper blieb in Deutschland zunächst erfolglos. Erst die neue Inszenierung von Felsenstein brachte mit insgesamt 218 Vorstellungen den gewünschten Erfolg. Die Premiere von Das schlaue Füchslein war am 30. Mai 1956. Die vorliegende Aufzeichnung fand 1965 im Studio Adlershof während der Umbauten der Komischen Oper statt.
Das Schaffen dieses genialen Künstlers umfasste über 190 Inszenierungen und war den Werken, ihren Schöpfern, dem Ensemble und dem Publikum gleichermaßen verpflichtet. »Das Füchslein ist ein Werk, in das ich mich auf seltsame Art verliebt habe.«, sagte Felsenstein und schuf eine Fabel mit einem ganz unverkennbaren Charakter.
Das schlaue Füchslein stammt vom tschechischen Komponisten Leoš Janáček und basiert auf der Novelle von Rudolf Těsnohlídek. Felsensteins Inszenierung soll die philosophische Tief und poetische Dichte des Stücks durch eine dramaturgisch klar gegliederte Handlung verdeutlichen. Die charakterlichen Parallelen zwischen Mensch und Tier werden aus diesem Grund mit ein und derselben Person dargestellt.
Die Oper blieb in Deutschland zunächst erfolglos. Erst die neue Inszenierung von Felsenstein brachte mit insgesamt 218 Vorstellungen den gewünschten Erfolg. Die Premiere von Das schlaue Füchslein war am 30. Mai 1956. Die vorliegende Aufzeichnung fand 1965 im Studio Adlershof während der Umbauten der Komischen Oper statt.