Johannes Ockeghem: Messen in d,e,f,g
Messen in d,e,f,g
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- +Intermerata Dei Mater
- Künstler: Ensemble Musica Nova
- Label: Aeon, DDD, 2007
- Bestellnummer: 4859015
- Erscheinungstermin: 1.3.2009
Musik von höchster Vollkommenheit
Johannes Ockeghem wurde im belgischen St. Ghislain geboren und vermutlich von Gilles Binchois ausgebildet. Nach Zwischenstationen als Kathedralsänger in Antwerpen und Musiker in der Kapelle Karls von Bourbon stand er seit 1453 bis zu seinem Tod in Diensten der französischen Könige, ab 1465 als Hofkapellmeister. Schon zu Lebzeiten genoss Ockeghem als Komponist höchstes Ansehen; er starb 1497 hochbetagt in Tours. Nach seinem Tod entstanden zahlreiche Trauermotetten, unter anderem von seinem Schüler Josquin Desprez. Der Humanist Erasmus von Rotterdam widmete ihm ein lateinisches Trauergedicht.
Mit seiner Missa Cuiusvis Toni schuf Johannes Ockeghem ein Meisterwerk, das von höchster Meisterschaft aller Kompositionstechniken seiner Zeit zeugt und zugleich für heutige Interpreten eine gewaltige Herausforderung darstellt. Zu einer Zeit, als die Komponisten miteinander um die Virtuosität in ihrer Kunst wetteiferten, wurde diese Messe zu einem unübertrefflichen Modell, das in vielen wichtigen Abhandlungen genannt wird. In der europäischen Musikgeschichte steht die Missa Cuiusvis Toni ebenbürtig neben Bachs Musikalischem Opfer und der Kunst der Fuge. Mit heutiger Notenschrift ist der komplizierten Komposition nicht beizukommen, nur ein genaues Studium der damaligen, wesentlich komplizierteren Notation erlaubt, das Werk in allen seinen differenzierten Beziehungen zwischen den Tönen und Tonarten zu verstehen.
Johannes Ockeghem wurde im belgischen St. Ghislain geboren und vermutlich von Gilles Binchois ausgebildet. Nach Zwischenstationen als Kathedralsänger in Antwerpen und Musiker in der Kapelle Karls von Bourbon stand er seit 1453 bis zu seinem Tod in Diensten der französischen Könige, ab 1465 als Hofkapellmeister. Schon zu Lebzeiten genoss Ockeghem als Komponist höchstes Ansehen; er starb 1497 hochbetagt in Tours. Nach seinem Tod entstanden zahlreiche Trauermotetten, unter anderem von seinem Schüler Josquin Desprez. Der Humanist Erasmus von Rotterdam widmete ihm ein lateinisches Trauergedicht.
Mit seiner Missa Cuiusvis Toni schuf Johannes Ockeghem ein Meisterwerk, das von höchster Meisterschaft aller Kompositionstechniken seiner Zeit zeugt und zugleich für heutige Interpreten eine gewaltige Herausforderung darstellt. Zu einer Zeit, als die Komponisten miteinander um die Virtuosität in ihrer Kunst wetteiferten, wurde diese Messe zu einem unübertrefflichen Modell, das in vielen wichtigen Abhandlungen genannt wird. In der europäischen Musikgeschichte steht die Missa Cuiusvis Toni ebenbürtig neben Bachs Musikalischem Opfer und der Kunst der Fuge. Mit heutiger Notenschrift ist der komplizierten Komposition nicht beizukommen, nur ein genaues Studium der damaligen, wesentlich komplizierteren Notation erlaubt, das Werk in allen seinen differenzierten Beziehungen zwischen den Tönen und Tonarten zu verstehen.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
Missa D-Dur (Messe)
- 1 Kyrie
- 2 Gloria
- 3 Credo
- 4 Sanctus
- 5 Agnus Dei
Missa F-Dur (Messe)
- 6 Kyrie
- 7 Gloria
- 8 Credo
- 9 Sanctus
- 10 Agnus Dei
Disk 2 von 2 (CD)
Missa E-Dur (Messe)
- 1 Kyrie
- 2 Gloria
- 3 Credo
- 4 Sanctus
- 5 Agnus Dei
Missa G-Dur (Messe)
- 6 Kyrie
- 7 Gloria
- 8 Credo
- 9 Sanctus
- 10 Agnus Dei
- 11 Intermerata Dei mater
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