Johan Halvorsen: Norwegische Rhapsodien Nr.1 & 2
Norwegische Rhapsodien Nr.1 & 2
Mit weiteren Werken von:
Johan Svendsen (1840-1911)
Mitwirkende:
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- +Svendsen: Norwegische Rhapsodien Nr. 1-4
- Künstler:
- Trondheim SO, Ruud
- Label:
- Simax, DDD, 1991
- Artikelnummer:
- 6375395
- UPC/EAN:
- 7025560108525
- Erscheinungstermin:
- 24.1.2011
Norwegische Rhapsodien von Svendsen und Halvorsen
Seit dem späten 18. Jahrhundert bezeichnete der Begriff Rhapsodie eine häufig improvisierte Komposition ohne feste Form. Wir könnten sie als »freie Fantasie« mit einheitlichem Inhalt bezeichnen. Frans Liszts »Ungarische Rhapsodie« sollte den Maßstab für eine lange Reihe nationalromantischer Rhapsodien über Volksmelodien setzen. Johan Svendsens und Johan Halvorsens »Norwegische Rhapsodien« gehören zu den bemerkenswertesten des Genres.
Das Trondheim Symphony Orchestra führt Halvorsens und Svendsens Rhapsodien mit einem Pathos auf, das man in diesen Werken bisher selten gehört hat. Svendsens Rhapsodien basieren hauptsächlich auf den Melodien aus Lindemans »Ældre og nyere norske Fjeldmelodier« und sind in ihren lockeren Strukturen elegant kombinierter Melodien lebendig.
Svendsen war ein Fels in der norwegischen goldenen Ära der romantischen Musik, und mit den Rhapsodien leistete er auf kraftvolle und unsentimentale Weise einen tiefgreifenden Beitrag zu einer norwegischen nationalen Kunstmusik, die auf Volksmusik basierte.
Halvorsen hingegen zeigt seine Rolle als Svendsens Nachfolger am deutlichsten in seinen beiden Rhapsodien. Er folgte der Linie des älteren Meisters in raffinierten Orchestermischungen und einer phantasievollen Verwendung von Volksliedern. Mit ihrer farbenfrohen Orchestrierung gehören sie zu den besten, die je in Norwegen geschrieben wurden.
Seit dem späten 18. Jahrhundert bezeichnete der Begriff Rhapsodie eine häufig improvisierte Komposition ohne feste Form. Wir könnten sie als »freie Fantasie« mit einheitlichem Inhalt bezeichnen. Frans Liszts »Ungarische Rhapsodie« sollte den Maßstab für eine lange Reihe nationalromantischer Rhapsodien über Volksmelodien setzen. Johan Svendsens und Johan Halvorsens »Norwegische Rhapsodien« gehören zu den bemerkenswertesten des Genres.
Das Trondheim Symphony Orchestra führt Halvorsens und Svendsens Rhapsodien mit einem Pathos auf, das man in diesen Werken bisher selten gehört hat. Svendsens Rhapsodien basieren hauptsächlich auf den Melodien aus Lindemans »Ældre og nyere norske Fjeldmelodier« und sind in ihren lockeren Strukturen elegant kombinierter Melodien lebendig.
Svendsen war ein Fels in der norwegischen goldenen Ära der romantischen Musik, und mit den Rhapsodien leistete er auf kraftvolle und unsentimentale Weise einen tiefgreifenden Beitrag zu einer norwegischen nationalen Kunstmusik, die auf Volksmusik basierte.
Halvorsen hingegen zeigt seine Rolle als Svendsens Nachfolger am deutlichsten in seinen beiden Rhapsodien. Er folgte der Linie des älteren Meisters in raffinierten Orchestermischungen und einer phantasievollen Verwendung von Volksliedern. Mit ihrer farbenfrohen Orchestrierung gehören sie zu den besten, die je in Norwegen geschrieben wurden.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
-
1 Norwegian Rhapsody No. 1 in A major
-
2 Norwegian Rhapsody No. 2 in G major
-
3 Norwegian Rhapsody No. 1, Op. 17
-
4 Norwegian Rhapsody No. 2, Op. 19
-
5 Norwegian Rhapsody No. 3, Op. 21
-
6 Norwegian Rhapsody No. 4, Op. 22