Herbert Howells: Suite for String Orchestra
Suite for String Orchestra
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- +Concerto for String Orchestra; Elegy for Viola & Strings; Serenade for Strings
- Künstler: City of London Sinfonia, Richard Hickox
- Label: Chandos, DDD, 1992
- Bestellnummer: 1536915
- Erscheinungstermin: 25.6.2013
Weitere Ausgaben von Suite for String Orchestra
In dieser Neuveröffentlichung dirigiert Richard Hickox Werke für Streicher von Herbert Howells. Aufgeführt von dem von ihm 1971 gegründeten Orchester City of London Sinfonia, stellt die Musik nur einen kleinen Teil des oft vernachlässigten britischen Repertoires dar, dem Hickox so außerordentliche Hingabe zeigte.
Geboren und aufgewachsen in der englischen Kathedralentradition, ist Herbert Howells vielleicht vor allem für seine Chormusik bekannt geworden. Die hier vorliegenden Werke zeigen jedoch Howells' tiefe Liebe zum Streicherklang. In einem BBC-Vortrag über Musik für Streicher (22. Mai 1943) sagte Howells: »Streicher wurden geboren, um zu singen – mit Recht, leidenschaftlich, einfach oder beschwingt.« Im Klang der Streicher – hier aufgenommen mit »viel Körper und Präsenz« (Gramophone) – fand er die größte instrumentale Annäherung an den Klang der Stimmen, von denen er seit seiner Kindheit geprägt war.
Den Anfang des Albums bildet das Konzert für Streichorchester, das umfangreichste der vier Werke. Es ist sehr persönlich, da es kurz nach dem Tod von Sir Edward Elgar und seinem einzigen Sohn, Michael Kendrick Howells, entworfen wurde. Der zentrale langsame Satz, in dem Hickox »einen zusätzlichen Schmerz und anschließende meditative Verzückung findet« (Hi-Fi News), ist das elegische emotionale Herzstück des Werks und trägt die Anmerkung: »In memoriam, E. E. (1934) and M. K.H. (1935)«. Bemerkenswert in diesem Werk und im gesamten Album ist auch Howells' tiefe Auseinandersetzung mit der englischen Tradition der Streichmusik von Byrd und den Elisabethanern bis hin zu Vaughan Williams und seinen Zeitgenossen.
Die übrigen Werke dieser Veröffentlichung vervollständigen ein abwechslungsreiches Porträt von Howells' Werken für Streichinstrumente. Die Elegie für Solobratsche, Streichquartett und Streichorchester orientiert sich im Layout an Vaughan Williams' Fantasie über ein Thema von Thomas Tallis und ist ein weiteres Stück »in memoriam«, diesmal für einen im Krieg gefallenen Freund von Howells. Die letzten beiden Werke sind etwas heller im Ton. Die viersätzige Suite für Streichorchester wurde mit Blick auf die direkte und kraftvolle Melodie und den Rhythmus von Holsts St. Paul's Suite geschrieben. Die Serenade für Streicher ist ein kurzer, entzückender, scherzoartiger Satz, der die Brillanz von Howells' Streichertechnik demonstriert.
Geboren und aufgewachsen in der englischen Kathedralentradition, ist Herbert Howells vielleicht vor allem für seine Chormusik bekannt geworden. Die hier vorliegenden Werke zeigen jedoch Howells' tiefe Liebe zum Streicherklang. In einem BBC-Vortrag über Musik für Streicher (22. Mai 1943) sagte Howells: »Streicher wurden geboren, um zu singen – mit Recht, leidenschaftlich, einfach oder beschwingt.« Im Klang der Streicher – hier aufgenommen mit »viel Körper und Präsenz« (Gramophone) – fand er die größte instrumentale Annäherung an den Klang der Stimmen, von denen er seit seiner Kindheit geprägt war.
Den Anfang des Albums bildet das Konzert für Streichorchester, das umfangreichste der vier Werke. Es ist sehr persönlich, da es kurz nach dem Tod von Sir Edward Elgar und seinem einzigen Sohn, Michael Kendrick Howells, entworfen wurde. Der zentrale langsame Satz, in dem Hickox »einen zusätzlichen Schmerz und anschließende meditative Verzückung findet« (Hi-Fi News), ist das elegische emotionale Herzstück des Werks und trägt die Anmerkung: »In memoriam, E. E. (1934) and M. K.H. (1935)«. Bemerkenswert in diesem Werk und im gesamten Album ist auch Howells' tiefe Auseinandersetzung mit der englischen Tradition der Streichmusik von Byrd und den Elisabethanern bis hin zu Vaughan Williams und seinen Zeitgenossen.
Die übrigen Werke dieser Veröffentlichung vervollständigen ein abwechslungsreiches Porträt von Howells' Werken für Streichinstrumente. Die Elegie für Solobratsche, Streichquartett und Streichorchester orientiert sich im Layout an Vaughan Williams' Fantasie über ein Thema von Thomas Tallis und ist ein weiteres Stück »in memoriam«, diesmal für einen im Krieg gefallenen Freund von Howells. Die letzten beiden Werke sind etwas heller im Ton. Die viersätzige Suite für Streichorchester wurde mit Blick auf die direkte und kraftvolle Melodie und den Rhythmus von Holsts St. Paul's Suite geschrieben. Die Serenade für Streicher ist ein kurzer, entzückender, scherzoartiger Satz, der die Brillanz von Howells' Streichertechnik demonstriert.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Konzert für Streichorchester (1938)
- 1 1. Allegro, assai vivace
- 2 2. Quasi lento: teneramente
- 3 3. Allegro vivo: ritmico e giocoso
Elegie für Viola, Streichquartett und Streichorchester
- 4 Quasi Lento, teneramente
Suite für Streichorchester
- 5 1. Allegro deciso
- 6 2. Siciliano Elegiaco. Con moto, ma tenerezza
- 7 3. Alla Menuetto. Allegro moderato
- 8 4. Rondo. Allegro assai: brioso
Serenade für Streicher
- 9 Allegretto scherzando