Henry Purcell: 18 Lieder
18 Lieder
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Künstler: Philippe Huttenlocher, Jörg Ewald Dähler
- Label: Claves, ADD, 75
- Bestellnummer: 5172746
- Erscheinungstermin: 1.1.1996
Ein Merkmal der Musikszene im England des 17. Jahrhunderts war das Sololied mit Basso-Continuo-Begleitung, das nicht nur in Opern und Bühnenstücken mit Musik zu finden war, sondern auch als eigenständiges Genre, wobei die Texte sowohl weltlicher als auch geistlicher Natur waren. Die Auswahl der Musik von Henry Purcell auf dieser Platte spiegelt diese Typenvielfalt wider und reicht von acht Liedern aus Purcells Bühnenmusik (3, 5, 7, 8, 12-15) bis hin zu sieben rein weltlichen Liedern (1, 2, 4, 6, 9, 10, 11) zu den beiden geistlichen Liedern (16 und 18) und ein Lied (17) aus »Three Elegies«, das anlässlich des Todes von Queen Mary im Jahr 1965 komponiert wurde.
Formen und Strukturen variieren in Purcells Liedern stark. Italienische »Recitativo«-Elemente verschmelzen auf charakteristische Weise mit denen der englischen Gesangstradition und ergeben Purcells unverwechselbaren und höchst individuellen Stil. Die Melodien haben etwas »Englisches« – und dieses Feature ist nicht auf reine Vokalmusik beschränkt – und in diesem Zusammenhang gibt es einen interessanten Punkt über das sogenannte »Ground«-Feature (z. B. 8, 12, 16). Hier nimmt der Stil entweder die Form von Bass- oder kontrapunktischen Variationen an, die in den anderen Stimmen verwoben sind.
Es gibt faszinierende Variationen der Form – neben dem einfachen Strophenlied und Liedern vom Typ A-B-A (erster Abschnitt, kontrastierender zweiter Abschnitt, Wiederholung des ersten Abschnitts) erreicht Purcell Abwechslung, indem er die Taktart ein- oder mehrmals ändert, was zu einem »Fast« führt Kantatenartige Wirkung, wenn die Musik von Abschnitt zu Abschnitt fortschreitet.
Purcell gilt als einer der bedeutendsten englischen Komponisten der Zeit vor Händel und seine Kompositionen markieren den Höhepunkt der englischen Musik am Ende des 17. Jahrhunderts. Der Erfolg seiner Musik hielt auch nach seinem Tod an – ein Erfolg, der sich in den zahlreichen Auflagen seiner Musik widerspiegelt.
Formen und Strukturen variieren in Purcells Liedern stark. Italienische »Recitativo«-Elemente verschmelzen auf charakteristische Weise mit denen der englischen Gesangstradition und ergeben Purcells unverwechselbaren und höchst individuellen Stil. Die Melodien haben etwas »Englisches« – und dieses Feature ist nicht auf reine Vokalmusik beschränkt – und in diesem Zusammenhang gibt es einen interessanten Punkt über das sogenannte »Ground«-Feature (z. B. 8, 12, 16). Hier nimmt der Stil entweder die Form von Bass- oder kontrapunktischen Variationen an, die in den anderen Stimmen verwoben sind.
Es gibt faszinierende Variationen der Form – neben dem einfachen Strophenlied und Liedern vom Typ A-B-A (erster Abschnitt, kontrastierender zweiter Abschnitt, Wiederholung des ersten Abschnitts) erreicht Purcell Abwechslung, indem er die Taktart ein- oder mehrmals ändert, was zu einem »Fast« führt Kantatenartige Wirkung, wenn die Musik von Abschnitt zu Abschnitt fortschreitet.
Purcell gilt als einer der bedeutendsten englischen Komponisten der Zeit vor Händel und seine Kompositionen markieren den Höhepunkt der englischen Musik am Ende des 17. Jahrhunderts. Der Erfolg seiner Musik hielt auch nach seinem Tod an – ein Erfolg, der sich in den zahlreichen Auflagen seiner Musik widerspiegelt.
- Tracklisting
- 1 Track 1
- 2 Track 2
- 3 Track 3
- 4 Track 4
- 5 Track 5
- 6 Track 6
- 7 Track 7
- 8 Track 8
- 9 Track 9
- 10 Track 10
- 11 Track 11
- 12 Track 12
- 13 Track 13
- 14 Track 14
- 15 Track 15
- 16 Track 16
- 17 Track 17
- 18 Track 18