Raphaela Gromes - Femmes
Meisterin des Cellos
Auf ihrem neuen Album »Femmes« interpretiert die Star-Cellistin und Opus-Klassik-Preisträgerin Raphaela Gromes ausschließlich Werke weiblicher Komponistinnen.
Auf diese Weise feiert die Münchenerin einerseits Frauen aus neun Jahrhunderten Musikgeschichte. Andererseits weist sie so elegant auf die fehlende Repräsentanz weiblicher Komponistinnen in der Klassikbranche hin. Unterstützt wird sie bei ihren hinreißenden Darbietungen der Werke von Clara Schumann bis Lera Auerbach von ihrem langjährigen Piano-Partner Julian Riem und den Festival Strings Lucerne.
Raphaela Gromes - Femmes
Mit Werken von:
Maria Antonia Walpurgis (1724-1780), Hildegard von Bingen (1098-1179), Henry Purcell (1659-1695), Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791), Clara Schumann (1819-1896), Pauline Viardot-Garcia (1821-1910), Matilde Capuis (1913-2017), Victoria Yagling (1946-2011), Julian Riem, Florence Price (1887-1953), Nadia Boulanger (1887-1979), Lili Boulanger (1893-1918), Cecile Chaminade (1857-1944), Henriette Bosmans (1895-1952), Germaine Tailleferre (1892-1983), Maria Theresia von Paradis (1759-1824), Fanny Mendelssohn-Hensel (1805-1847), Laura Netzel (1839-1927), Luise Adolpha le Beau (1850-1927), Rebecca Clarke (1886-1979), Grazyna Bacewicz (1909-1969), Dolores White (geb. 1932), Lera Auerbach (geb. 1973), Rachel Portman (geb. 1960), Quincy Jones (geb. 1933), Billie Eilish (geb. 2001)
und weitere
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
-
Matilde Capuis: Tre Momenti für Cello & Streicher
+Nadia Boulanger: Trois Pieces für Cello & Klavier
+Pauline Viardot-Garcia: Morceaux Nr. 1, 2, 4 für Cello & Orchester
+Hildegard von Bingen: O virtus sapientiae für Cello & Orchester
+Maria Antonia Walpurgis: Da me ti dividi aus Talestri für Cello & Orchester
+Henry Purcell: Dido's Lament "When I am laid in Earth" aus Dido and Aeneas für Cello & Orchester
+Wolfgang Amadeus Mozart: Deh vieni non tardar aus Le Nozze di Figaro KV 492 für Cello & Orchester
+Clara Schumann: Romanze op. 22 Nr. 3 für Cello & Orchester
+Florence Price: Adoration für Cello & Orchester
+Victoria Yagling: Aria aus Suite für Cello & Streicher
+Julian Riem: Carmen-Fantasie nach Bizet für Cello & Orchester
+Lili Boulanger: Nocturne für Cello & Klavier
+Cecile Chaminade: Nuit etoilee für Cello & Klavier
+Henriette Bosmans: Impression II "Nuit calme" für Cello & Klavier
+Germaine Tailleferre: Berceuse für Cello & Klavier
+Maria Theresia von Paradis: Sicilienne für Cello & Klavier
+Fanny Mendelssohn: Fantasie g-moll für Cello & Klavier
+Laura Netzel: Danse hongrois op. 51 für Cello & Klavier
+Luisa Adolpha Le Beau: Romanze op. 35 für Cello & Klavier
+Rebecca Clarke: Epilog für Cello & Klavier
+Grazyna Bacewicz: Mazovian Dance für Cello & Klavier
+Amy Beach: Skizze op. 15 Nr. 3 "Dreaming" für Cello & Klavier
+Dolores White: Las Tarantulas für Cello & Klavier
+Lera Auerbach: Postludium für Cello & Klavier
+Rachel Portman: Chocolat-Suite für Cello & Klavier
+Quincy Jones: Miss Celie's Blues für Cello & Klavier
+Billie Eilish: No Time to die für Cello & Klavier
- Künstler: Raphaela Gromes, Julian Riem, Festival Strings Lucerne, Daniel Dodds
- Label: Sony, DDD, 2022
- Bestellnummer: 11073558
- Erscheinungstermin: 3.2.2023
- Gesamtverkaufsrang: 18
- Verkaufsrang in CDs: 7
Filmausschnitte/Videotrailer
Seit vielen Jahren setzt sich Star-Cellistin und OPUS KLASSIK Preisträgerin Raphaela Gromes für Werke von Komponistinnen ein. Auf drei ihrer von Presse und Publikum hochgelobten Alben war Musik unbekannter Komponistinnen vertreten und mit dem Archiv »Frau und Musik« in Frankfurt verbindet sie eine langjährige Zusammenarbeit.
So ist es nur folgerichtig, dass Raphaela Gromes mit ihrem neuen Doppel-Album FEMMES herausragenden Frauen der Musikgeschichte aus neun Jahrhunderten eine Stimme gibt. Gleich 23 Komponistinnen sind auf dem Doppel-Album vertreten: von Hildegard von Bingen über Clara Schumann bis hin zu Lera Auerbach und Billie Eilish, aber auch berühmte Opernfiguren wie Mozarts Susanna aus »Le nozze di Figaro« oder Bizets Carmen.
»Was ist uns all die Jahrzehnte an wunderbarer Musik entgangen in einer Kultur, die Kompositionen von Frauen bis heute großflächig ausblendet?«, fragt im begleitenden Booklettext die Autorin Susanne Wosnitzka. Denn im Programm deutscher Profiorchester stammen immer noch weniger als 2% der Werke von Komponistinnen und die Stiftung »Donne-Frauen in der Musik« kommt bei einer Untersuchung von 111 Orchestern in 31 Ländern auf einen Anteil von nur 7, 7%. Ein seltsames Bild, denn seit Jahrhunderten gab es äußerst talentierte Komponistinnen, die eine Vielzahl an spannenden Werken hinterlassen haben.
»Angeregt durch die Idee einer Freundin, ein Album nur Komponistinnen zu widmen, stürzte ich mich in die Recherche und war begeistert und schockiert zugleich,« erzählt Raphaela Gromes. »Begeistert von der unglaublichen Vielzahl an genialen Komponistinnen, die es seit dem Mittelalter in der ganzen Welt gibt, schockiert, weil ich von den meisten von ihnen noch nie etwas gehört hatte.«
In enger Zusammenarbeit mit dem Archiv »Frau und Musik«, dem »Furore Verlag« - einem Verlag, der nur Werke von Komponistinnen verlegt, und Sony Classical entstand das Konzept zu FEMMES und es wurde gleich ein Doppel-Album. Darauf Werke von 23 Komponistinnen aus der ganzen Welt, mit bekannten Namen wie Clara Schumann, Fanny Hensel oder Nadia und Lili Boulanger, und echten Entdeckungen mit Musik der Prinzessin Maria Antonia Walpurgis von Bayern, der niederländisch-jüdischen Komponistin Henriette Bosmans, der schwedischen Komponistin Laura Netzel, den Afroamerikanerinnen Dolores White und Florence Price oder der zeitgenössischen Komponistin Victoria Yagling. Auch einige Weltersteinspielungen sind auf FEMMES zu hören, etwa die »Tre Momenti« für Violoncello und Streichorchester der italienischen Komponistin Matilde Capuis.
Begleitet wird Raphaela Gromes auf FEMMES vom Orchester Festival Strings Lucerne und dessen künstlerischem Leiter Daniel Dodds, mit dem sie eine langjährige Zusammenarbeit verbindet sowie vom Pianisten Julian Riem, von dem auch sämtliche Bearbeitungen auf dem Album stammen. »Mit FEMMES kann ich die Werke und Lebensgeschichten dieser wunderbaren Frauen endlich einem breiten Publikum zugänglich machen«, sagt Raphaela Gromes über ihr neues, bei Sony Classical erschienens Album.
Seit 2016 ist Raphaela Gromes Exklusivkünstlerin bei Sony Classical. Ihre Alben zeichnen sich durch kreative Programmgestaltung und Entdeckerfreude aus. So präsentierte sie fast auf jeder CD eine Weltersteinspielung, wie z. B. die »Hommage á Rossini« von Jacques Offenbach, Klengels 3. Violoncellokonzert (mit dem RSB Orchester und Nicholas Carter auf »Romantic Cello Concertos«) oder die Urfassung der Sonate op. 6 von Richard Strauss. Ihre Alben erschienen alle in den Top 10 der deutschen Klassik Charts und wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet: 2019 erhielt sie für die CD »Offenbach« den Preis der Deutschen Schallplattenkritik sowie den Bayerischen Kunstförderpreis in der Sparte »Musik und Tanz«. 2020 erhielt sie den OPUS KLASSIK in der Kategorie Kammermusikeinspielung Duo für ihre CD »Offenbach« mit ihrem Klavierpartner Julian Riem sowie den Diapason Nouveauté für ihr Album »Richard Strauss – Cello Sonatas«. Im Februar 2021 erhielt ihr Album »Klengel – Schumann: Romantic Cello Concertos« den Diapason d'Or. Raphaela Gromes ist Botschafterin von SOS Kinderdorf International und der José Carreras Leukämie-Stiftung. Seit Oktober 2022 ist sie die einzige Künstlerin weltweit, die auf einem Cello von Carlo Bergonzi von 1740 spielt.
So ist es nur folgerichtig, dass Raphaela Gromes mit ihrem neuen Doppel-Album FEMMES herausragenden Frauen der Musikgeschichte aus neun Jahrhunderten eine Stimme gibt. Gleich 23 Komponistinnen sind auf dem Doppel-Album vertreten: von Hildegard von Bingen über Clara Schumann bis hin zu Lera Auerbach und Billie Eilish, aber auch berühmte Opernfiguren wie Mozarts Susanna aus »Le nozze di Figaro« oder Bizets Carmen.
»Was ist uns all die Jahrzehnte an wunderbarer Musik entgangen in einer Kultur, die Kompositionen von Frauen bis heute großflächig ausblendet?«, fragt im begleitenden Booklettext die Autorin Susanne Wosnitzka. Denn im Programm deutscher Profiorchester stammen immer noch weniger als 2% der Werke von Komponistinnen und die Stiftung »Donne-Frauen in der Musik« kommt bei einer Untersuchung von 111 Orchestern in 31 Ländern auf einen Anteil von nur 7, 7%. Ein seltsames Bild, denn seit Jahrhunderten gab es äußerst talentierte Komponistinnen, die eine Vielzahl an spannenden Werken hinterlassen haben.
»Angeregt durch die Idee einer Freundin, ein Album nur Komponistinnen zu widmen, stürzte ich mich in die Recherche und war begeistert und schockiert zugleich,« erzählt Raphaela Gromes. »Begeistert von der unglaublichen Vielzahl an genialen Komponistinnen, die es seit dem Mittelalter in der ganzen Welt gibt, schockiert, weil ich von den meisten von ihnen noch nie etwas gehört hatte.«
In enger Zusammenarbeit mit dem Archiv »Frau und Musik«, dem »Furore Verlag« - einem Verlag, der nur Werke von Komponistinnen verlegt, und Sony Classical entstand das Konzept zu FEMMES und es wurde gleich ein Doppel-Album. Darauf Werke von 23 Komponistinnen aus der ganzen Welt, mit bekannten Namen wie Clara Schumann, Fanny Hensel oder Nadia und Lili Boulanger, und echten Entdeckungen mit Musik der Prinzessin Maria Antonia Walpurgis von Bayern, der niederländisch-jüdischen Komponistin Henriette Bosmans, der schwedischen Komponistin Laura Netzel, den Afroamerikanerinnen Dolores White und Florence Price oder der zeitgenössischen Komponistin Victoria Yagling. Auch einige Weltersteinspielungen sind auf FEMMES zu hören, etwa die »Tre Momenti« für Violoncello und Streichorchester der italienischen Komponistin Matilde Capuis.
Begleitet wird Raphaela Gromes auf FEMMES vom Orchester Festival Strings Lucerne und dessen künstlerischem Leiter Daniel Dodds, mit dem sie eine langjährige Zusammenarbeit verbindet sowie vom Pianisten Julian Riem, von dem auch sämtliche Bearbeitungen auf dem Album stammen. »Mit FEMMES kann ich die Werke und Lebensgeschichten dieser wunderbaren Frauen endlich einem breiten Publikum zugänglich machen«, sagt Raphaela Gromes über ihr neues, bei Sony Classical erschienens Album.
Seit 2016 ist Raphaela Gromes Exklusivkünstlerin bei Sony Classical. Ihre Alben zeichnen sich durch kreative Programmgestaltung und Entdeckerfreude aus. So präsentierte sie fast auf jeder CD eine Weltersteinspielung, wie z. B. die »Hommage á Rossini« von Jacques Offenbach, Klengels 3. Violoncellokonzert (mit dem RSB Orchester und Nicholas Carter auf »Romantic Cello Concertos«) oder die Urfassung der Sonate op. 6 von Richard Strauss. Ihre Alben erschienen alle in den Top 10 der deutschen Klassik Charts und wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet: 2019 erhielt sie für die CD »Offenbach« den Preis der Deutschen Schallplattenkritik sowie den Bayerischen Kunstförderpreis in der Sparte »Musik und Tanz«. 2020 erhielt sie den OPUS KLASSIK in der Kategorie Kammermusikeinspielung Duo für ihre CD »Offenbach« mit ihrem Klavierpartner Julian Riem sowie den Diapason Nouveauté für ihr Album »Richard Strauss – Cello Sonatas«. Im Februar 2021 erhielt ihr Album »Klengel – Schumann: Romantic Cello Concertos« den Diapason d'Or. Raphaela Gromes ist Botschafterin von SOS Kinderdorf International und der José Carreras Leukämie-Stiftung. Seit Oktober 2022 ist sie die einzige Künstlerin weltweit, die auf einem Cello von Carlo Bergonzi von 1740 spielt.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
- 1 Hildegard von Bingen: O virtus sapientiae (Arr. for Cello & Orchestra by Julian Riem)
- 2 Maria Antonia Walpurgis of Bavaria: Talestri: Da me ti dividi (Arr. for Cello & Orchestra by Julian Riem)
- 3 Henry Purcell: Dido and Aeneas, Z. 626: When I am Laid in Earth (Dido's Lament, Arr. for Cello & Orchestra by Julian Riem)
- 4 Wolfgang Amadeus Mozart: Le nozze di Figaro, K.492: Deh vieni non tardar
- 5 Clara Schumann: 3 Romances, Op. 22: III. Leidenschaftlich schnell (Arr. for Cello & Orchestra by Julian Riem)
- 6 Pauline Viardot Garcia: Six Morceaux, VWV 3003: II. Bohemienne (Arr. for Cello & Orchestra by Julian Riem)
- 7 Pauline Viardot Garcia: Six Morceaux, VWV 3003: I. Romance (Arr. for Cello & Orchestra by Julian Riem)
- 8 Pauline Viardot Garcia: Six Morceaux, VWV 3003: VI. Tarantelle (Arr. for Cello & Orchestra by Julian Riem)
Tre Momenti for Cello and String Orchestra
- 9 Matilde Capuis: I. Speranze
- 10 Matilde Capuis: II. Solitudine
- 11 Matilde Capuis: III. Allegrezze
- 12 Victoria Yagling: Suite for Cello and String Orchestra. II. Aria
- 13 Julian Riem: Carmen Fantasie (After Georges Bizet: Carmen, GB 9/WD 31)
- 14 Florence Price: Adoration (Arr. for Cello & Orchestra by Julian Riem)
Disk 2 von 2 (CD)
Trois Pieces
- 1 Nadia Boulanger: I. Modere
- 2 Nadia Boulanger: II. Sans vitesse et a l'aise
- 3 Nadia Boulanger: III. Vite et nerveusement rythmee
- 4 Lili Boulanger: Deux Morceaux: I. Nocturne (Arr. for Cello & Piano by Julian Riem)
- 5 Cecile Chaminade: Nuit etoilee (Arr. for Cello & Piano by Julian Riem)
- 6 Henriette Bosmans: Impressions: II. Nuit calme
- 7 Germaine Tailleferre: Berceuse (Arr. for Cello & Piano by Julian Riem)
- 8 Maria Theresia von Paradis: Sicilienne
- 9 Fanny Mendelssohn-Hensel: Fantasia in G Minor
- 10 Laura Netzel: Danse Hongroise, Op. 51
- 11 Luise Adolpha le Beau: Romanze, Op. 35
- 12 Rebecca Clarke: Epilog
- 13 Grazyna Bacewicz: Mazovian Dance
- 14 Amy Beach: 4 Sketches, Op. 15: III. Dreaming
- 15 Dolores White: Las Tarantulas
- 16 Lera Auerbach: Postludium
- 17 Rachel Portman: Chocolat Suite
- 18 Miss Celie's Blues
- 19 Raphaela Gromes: No Time to Die