Heinrich Sutermeister: Missa da Requiem
Missa da Requiem
CD
CD (Compact Disc)
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- +Te Deum
- Künstler: Luba Orgonasova, Roman Trekel, Rundfunkchor Berlin, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Heinz Rögner
- Label: Wergo, DDD, 93/92
- Bestellnummer: 7820023
- Erscheinungstermin: 13.8.1996
»Wie wir die Welt der Töne unserem Gegenwartsempfinden dienstlich machen wollen, das soll unser persönlichstes Anliegen bleiben. Aber auch hier gilt es, das Bildnis des Menschen musikalisch zu erwärmen und zu durchleuchten.«
(Heinrich Sutermeister, 1958)
Der Schweizer Komponist Heinrich Sutermeister nimmt in der Musikgeschichte unseres Jahrhunderts als bedeutender Opernkomponist einen wichtigen Platz ein. In der Schweiz gehört er musikalisch in eine Reihe mit Arthur Honegger und Frank Martin. Sutermeisters geistliche Werke gehören zum Bedeutendsten, das in unserem Jahrhundert an eigenständigen Partituren mit allgemein-menschlichem Bezug auf gläubigem Hintergrund geschaffen worden ist.
Sutermeister fand auch in der »Missa da Requiem« zu eigener Gestaltung. Die Instrumentierung passt sich der Aussage an. Verhaltenheit und Ausbruch stehen nebeneinander, ganz der Stimmung entsprechend. Sutermeister verwandte traditionelle Gestaltungsmittel, verzichtete auf gewollte, willkürliche Modernismen. Vor allem der Chorpart enthält viele klangliche Differenzierungen, zeigt sein Können in der Beherrschung des chorsinfonischen Apparats.
In wirkungsvoll aufgebauten Spannungsbögen, die den geübten Opernkomponisten erkennen lassen, stellt Sutermeister im »Te Deum 1975« differenziert Momente der Verzweiflung wie des Jubels nebeneinander. Musik der Stimmung, der Atmosphäre, der musikalisch sehr adäquaten Deutung des vorgegebenen Wortes, basierend auf erweiterter Tonalität, breitet sich aus. Die musikalische Entwicklung führt zum Höhepunkt des »In te, Domine, speravi: non confundar in aeternam, einer Mahnung an den Herrn aller Welten, uns Hoffende nicht dem Chaos zu überlassen« (H. Sutermeister).
Der Schweizer Komponist Heinrich Sutermeister nimmt in der Musikgeschichte unseres Jahrhunderts als bedeutender Opernkomponist einen wichtigen Platz ein. In der Schweiz gehört er musikalisch in eine Reihe mit Arthur Honegger und Frank Martin. Sutermeisters geistliche Werke gehören zum Bedeutendsten, das in unserem Jahrhundert an eigenständigen Partituren mit allgemein-menschlichem Bezug auf gläubigem Hintergrund geschaffen worden ist.
Sutermeister fand auch in der »Missa da Requiem« zu eigener Gestaltung. Die Instrumentierung passt sich der Aussage an. Verhaltenheit und Ausbruch stehen nebeneinander, ganz der Stimmung entsprechend. Sutermeister verwandte traditionelle Gestaltungsmittel, verzichtete auf gewollte, willkürliche Modernismen. Vor allem der Chorpart enthält viele klangliche Differenzierungen, zeigt sein Können in der Beherrschung des chorsinfonischen Apparats.
In wirkungsvoll aufgebauten Spannungsbögen, die den geübten Opernkomponisten erkennen lassen, stellt Sutermeister im »Te Deum 1975« differenziert Momente der Verzweiflung wie des Jubels nebeneinander. Musik der Stimmung, der Atmosphäre, der musikalisch sehr adäquaten Deutung des vorgegebenen Wortes, basierend auf erweiterter Tonalität, breitet sich aus. Die musikalische Entwicklung führt zum Höhepunkt des »In te, Domine, speravi: non confundar in aeternam, einer Mahnung an den Herrn aller Welten, uns Hoffende nicht dem Chaos zu überlassen« (H. Sutermeister).
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Introitus
- 2 Dies Irae
- 3 Offertorium
- 4 Sanctus
- 5 Agnus Dei
- 6 Te Deum 1975